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Micro-Credentialing an der Universität zu Köln

Angesichts ihres Potenzials sind Micro-Credentials auch an der Universität zu Köln ein hochrelevantes Thema. Dabei werden insbesondere die Kompetenzorientierung und die Wissenschaftsbasis der zu Micro-Credentials führenden Lernangebote sowie eine entsprechende Qualitätssicherung als zentral betrachtet.
Aktuell werden dabei im Kern drei Leitlinien beachtet:

  1. Die Universität zu Köln orientiert sich am oben genannten Europäischen Ansatz.
  2. Micro-Credentials werden als zusätzliche Angebote neben bestehenden Studiengängen und Formaten bzw. deren Abschlüssen (im Diskurs auch manchmal als Macro-Credentials bezeichnet) betrachtet. Dies ist insbesondere der Fall, weil nicht jede Kompetenz in einer „weniger umfangreichen Lerneinheit“ erworben bzw. ausgebildet werden kann.
  3. Es ist wichtig, die Lernangebote bzw. Learning Experiences, die zu Micro-Credentials führen, in den Blick zu nehmen und über Formate wie asynchrone Selbstlernangebote nachzudenken, welche sich z. B. besonders gut für flexible und kürzere Learning Experiences eignen.

Die Universität zu Köln ist aktives Mitglied der Microcredentials-AG NRW sowie einer bundesweiten Micro-Credentialing-Austauschrunde europäischer Hochschulallianz-Mitgliedsinstitutionen. Darüber hinaus arbeitet sie im Rahmen der European University for Well-Being (EUniWell) an einem hochschulübergreifenden Micro-Credentialing-Konzept.