13. September
18:30 Uhr - 20:00 Uhr
Veranstalter:
Wissenschaftsforum zu Köln und Essen
Ort:
MAKK und Filmforum NRW, Museum Ludwig
An der Rechtschule 7 und Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln
Information:
Der Sammler und Philanthrop Ferdinand Franz Wallraf als Denkfigur lädt ein, zu transdisziplinären Formaten, wie zB Street Art - trifft auf die Institution Museum, urbane Räume, Stadtteile, trifft auf Universität - die eingeladenen Akteur*Innen reflektieren diesen Kontext. Sie schauen auf die aktuellen Fragestellungen und bieten uns unterschiedliche Denkmodelle und Methoden an. Die Fragen des öffentlichen Raumes sind mehr denn je über die Frage der Ökonomie sprich, Besitzverhältnisse, zu beschreiben. Eine Kapitalisierung des öffentlichen Raumes im Sinne einer mercantilen Plattform ist stärker denn je zu beobachten, passiv durch Werbung und Agitation an einen potentiellen Nutzer, der meist unvorbereitet auf die Angebote reagiert.
Verhandelt werden soll, eine Ästhetik des Sammelns, eine Ästhetik der Bildbetrachtung, eine Bewertung und Einrückung der Rolle des Bildes in der Gesellschaft u.a. an Beispielen von künstlerischen Interventionen in öffentlichen Kontexten. Beispielhaft soll an den großen wissenschaftlichen und forschenden Leistungen von Ferdinand Franz Wallraf verhandelt werden, wie der Begriff von Wissenschaft in der aktuellen Debatte geführt wird. Wo sind die Schnittstellen zur aktuellen Betrachtung Sozio- politischer Verhältnisse in unserer Gesellschaft? welche Rolle spielen dort Bilder und welches Verständnis und welches Missverständnis produzieren Sie?
Weitere Informationen: https://ub.uni-koeln.de/kulturprogramm/special-events/special-events-2024/wallraf200/weitere-veranstaltungen/forumsprofessur-im-wallrafjahr-2024-mischa-kuball