Titel der Veranstaltung | Flamme und Asche. Kurt Tucholsky und die Macht der Sprache |
Datum | 18.01.2024 |
Uhrzeit | 17.45-19.15 Uhr |
Raum/ Gebäude | Hörsaal H230, COPT-Gebäude |
Straße | Luxemburger Straße 90 |
PLZ + Ort | 50674 Köln |
Information zur Veranstaltung | Es handelt sich um eine öffentliche Veranstaltung. Gäste sind herzlich willkommen! Als Gast melden Sie sich bitte unter gasthoerer-studium(at)uni-koeln.de an. Eingeschriebene Gasthörer:innen brauchen keine Anmeldung. Wer Bücher verbrennen lässt, muss Angst vor dem haben, was in ihnen steht, er muss Angst vor der Macht der Sprache haben. Zugleich aber muss er selbst den hoch symbolischen, barbarischen Akt der Auslöschung von Kulturgut rechtfertigen. Am Beispiel Kurt Tucholskys möchte der Vortrag an die Rhetorik der Bücherverbrennung erinnern und dabei aufzeigen, worauf sie im Fall Tucholskys konkret reagiert. Denn die Begründung lautet in seinem Fall nicht pauschal Pazifismus oder Sozialismus, sondern „Frechheit“. Diese Frechheit der Sprache ist insbesondere an Tucholskys Text über Goethe und Hitler aufzuzeigen. Sie ist jener Frechheit der Rhetorik der Flamme zu kontrastieren, in der die Asche als Spur der Erinnerung von der NS-Ideologie vergessen wurde und die das Archiv des Bösen markiert und in Erinnerung behält. Weitere Informationen erhalten sie unter: https://gasthoerersenioren.uni-koeln.de/semesterprogramm-der-koost/vortraege-und-diskussion |
Veranstalter | Koordinierungsstelle für Wissenschaft und Öffentlichkeit |
URL Veranstalter | https://portal.uni-koeln.de/subportale/koost |
Kontakt | Dr. Katrin Alert |
kalert@uni-koeln.de |
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