11. Dezember
18.00 - 19:30 Uhr
Veranstalter:
FiSt, ALEKI, Humanwissenschaftliche Fakultät
Ort:
AULA 3, Gebäude 216 (EG)
Humanwissenschaftliche Fakultät
Gronewaldstraße 2
50931 Köln
Information:
Die Lese- und Gesprächsreihe „Literatur meets Soziologie – Poetik und Politik literarischer Herkunftserzählungen“ rückt die Auseinandersetzung ausgewählter autobiographischer sowie kinder- und jugendliterarischer Erzählungen vor dem Hintergrund ihres darin thematisierten und ästhetisch (re-)inszenierten soziologischen Themenschwerpunkts von Armut, Prekarität, Klassismus und des sozialen Aufstiegs in interdisziplinärer Perspektive in den Vordergrund. Es handelt sich um eine Reihe, die vom Diversity-Fonds der Universität zu Köln zum Thema Klassismus und Bildungsgerechtigkeit gefördert wird und sich an ein breites Publikum (vornehmlich Studierende der Philosophischen und Humanwissenschaftlichen Fakultät) richtet, aber auch die interessierte Stadtöffentlichkeit miteinbezieht. Für die Gesprächsreihe sind insgesamt 6 Lesungen mit anschließenden moderierten Diskussionen mit zeitgenössischen Schriftsteller*innen geplant, die sich dem Themenkomplex autobiographisch bzw. literaturästhetisch annähern.
Weitere Informationen: https://blog.uni-koeln.de/literaturmeetssoziologie/
Termine:
06.11.
Bildungsaufstieg und Generation im Campusroman
Lydia Lewitsch:
» Der Fall Miriam Behrmann «
20.11.
Klasse und Geschlecht in der Autosoziobiographie
Marlen Hobrack:
» Klassenbeste «
11.12.
Klasse, Schreiben und essayistische Verfahren
Ilija Matusko:
»Verdunstung in der Randzone «
08.01.
Armut, Krankheit und Autobiographie im antiklassistischen Schreiben
Olivier David:
»Von der namenlosen Menge « &
» Keine Aufstiegsgeschichte. Warum Armut psychisch krank macht «
22.01.
Prekarität und familiärer Zusammenhalt im Kinderbuch
Will Gmehling:
Die » Bukowski «-Reihe