Anlässlich ihres 38. Kuratoriumstreffens hat die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals zwei Kölner Forscher mit Forschungspreisen geehrt. Dr. Tristan Lerbs, Institut für Pathologie der Uniklinik Köln, wurde mit dem Alexander Karl Preis 2024 ausgezeichnet. Für seine Arbeiten zum »Einfluss von Tetraspaninen auf das lokale Immunmilieu in Kopf-Hals-Karzinomen«erhält er eine Förderung von 25.000 Euro. Die sogenannten Tetraspanine sind eine bestimmte Gruppe von Eiweißen, die sich möglicherweise in Zukunft für eine Therapie eignen.
Auszeichnungen und Ehrenämter
Dr. Tristan Lerbs

Dr. Natalie Herold

Dr. Natalie Herold vom Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln ist auf der 43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie e.V. (DGS) mit dem Vortragspreis im Bereich Translationale Forschung ausgezeichnet worden. Sie erhält den Preis für ihren Beitrag zum Thema »Untersuchung des Brustkrebs-Kandidatengens MAP3K1 in 8,164 Indexpatientinnen am FBREK Zentrum Köln«.
Das Gen MAP3K1 wurde in einer Meta-Analyse von großen Whole-Exome-Sequenzierungsdatensätzen als neues Kandidatengen für Brustkrebs (BC) identifiziert. Über das Register HerediCaRe des Deutschen Konsortiums konnten die betroffenen Familien des Kölner Zentrums identifiziert und in Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzt*innen in den kooperierenden Brustzentren kontaktiert werden. Die Arbeit ist ein Beispiel für das gelungene Wissen-generierende Versorgungskonzept im Deutschen Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs. Dadurch wird die Bewertung auch seltener Genveränderungen möglich, um Zusammenhänge mit der Tumorentwicklung zu erfassen und personalisierte risikoadaptierte Präventionsempfehlungen zu entwickeln.
Professor Dr. Dr. Emmanouil Fokas

Professor Dr. Dr. Emmanouil Fokas, Direktor der Klinik für Radioonkologie, Cyberknife und Strahlentherapie der Uniklinik Köln, ist auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) in Kassel mit dem renommierten Preis für Klinische Radioonkologie geehrt worden. Diese höchste Ehrung in der Strahlentherapie, die von der DEGRO in Zusammenarbeit mit der Cabillic-Engenhart-Stiftung verliehen wird, ist mit 25.000 Euro dotiert und würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet der klinischen Radioonkologie.
Zusätzlich zu seiner Forschungsarbeit bietet Professor Fokas gemeinsam mit seinem Team Beratungsgespräche für Patient*innen mit Rektumkarzinom an. In diesen Gesprächen werden die verschiedenen neoadjuvanten Behandlungsoptionen ausführlich erläutert und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. Nach dieser neoadjuvanten Therapieoptionen kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Operation vermieden und der Organerhalt ermöglicht werden. Dadurch haben sich die Behandlungsoptionen für Patient*innen mit Rektumkarzinom erheblich erweitert.
Professor Dr. Gereon R. Fink

Professor Dr. Gereon R. Fink ist in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgenommen worden. Mit der Aufnahme in die Leopoldina wird als einer der meistzitierten deutschen Neurowissenschaftler für herausragende wissenschaftliche Leistungen in den Neurowissenschaften geehrt. Professor Fink ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikum Köln, Professor für Neurologie der Universität zu Köln und seit 2019 Dekan der Medizinischen Fakultät.
Gereon R. Fink hat sich international einen Namen als kognitiver Neurowissenschaftler gemacht. Seine Arbeiten haben unter anderem das Verständnis von Störungen der Motorik und Kognition nach einem Schlaganfall sowie deren Verbesserung im Rahmen der Rehabilitation entscheidend gefördert. Zudem hat er bedeutende Impulse zur Untersuchung von höheren Hirnfunktionen mittels Positronen-Emissions-Tomographie und funktioneller Kernspintomographie geliefert. Seine jüngsten wissenschaftlichen Arbeiten befassen sich mit neuen Therapieansätze (Tiefe Hirnstimulation, transkranielle Magnetstimulation, transkranielle Gleichstromstimulation) zur Verbesserung gestörter Hirnfunktionen.
Mit ihren rund 1.600 Mitgliedern aus über 30 Ländern ist die Leopoldina eine klassische Gelehrtengesellschaft. Seit Gründung der Akademie 1652 wurden mehr als 7.000 Persönlichkeiten in ihre Reihen aufgenommen. Dazu gehörten unter anderem Marie Curie, Charles Darwin, Albert Einstein, Johann Wolfgang von Goethe, Alexander von Humboldt, Justus von Liebig und Max Planck.
Professor Dr. Christoph Ernst

Professor Dr. Christoph Ernst vom Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät ist für das Rise Up!-Programm der Boehringer Ingelheim Stiftung ausgewählt worden. Das Forschungsprogramm richtet sich an herausragende und ungewöhnlich kreative Grundlagenforschende aus der Biologie, Chemie und Medizin, die zum ersten Mal eine W2-Professur an einer deutschen Universität angenommen haben.
Mit der Förderung der Boehringer Ingelheim Stiftung in Höhe von 555.950 Euro wird Ernst die Rolle von intermediären Stoffwechselprodukten bei der Abwehr mikrobieller Infektionen durch das angeborene Immunsystem erforschen. Erkenntnisse aus diesen Studien könnten zu neuen antimikrobiellen Strategien gegen ein breites Spektrum von Mikroorganismen führen, die aufgrund antimikrobieller Resistenzen schwer zu behandeln sind.
Professorin Dr. Sabine Eming

Professorin Dr. Sabine Eming, Klinik für Dermatologie und Venerologie, ist im Rahmen der SID Jahrestagung 2024 für fünf Jahre in den Geschäftsführenden Vorstand der International Society for Investigative Dermatology (ISID) gewählt worden. In ihrer Funktion als ISID Secretary wird sie somit federführend an der zukünftigen Entwicklung der Fachgesellschaft und der Ausrichtung der ISID Tagung 2028 beteiligt sein. Aufgabe und Ziel der ISID ist es, globale Strukturen zu schaffen, um die Zusammenarbeit von Dermatologen und Wissenschaftlern auf internationaler Ebene zu fördern und zu erleichtern.
Professor Dr. Bernd Böttiger

Professor Dr. Bernd Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln, ist in der General Assembly Versammlung des European Resuscitation Council (ERC) im Juni in Brüssel von Vertreter*innen aus 32 Ländern mit überwältigender Mehrheit für eine weitere Amtszeit zum Schatzmeister und Präsidiumsmitglied des ERC gewählt worden.
Für weitere zwei Jahre wird er den Posten übernehmen, den er bereits seit 2020 innehat. Zuvor war er beim ERC als Director Science and Research und von 2008 bis 2012 als Vorstandsvorsitzender Teil des Boards. Seine oberste Priorität für den ERC ist auch in Zukunft die Steigerung der Laienreanimationsraten und somit ein deutlicher Anstieg der Überlebensraten beim Herz-Kreislaufstillstand durch wissenschaftliche, politische und öffentlichkeitswirksame Aktivitäten.
Professor Böttiger hat seit Jahren einen persönlichen und wissenschaftlichen Schwerpunkt auf die Bereiche Herz-Kreislaufstillstand und kardiopulmonale Reanimation gelegt. Dabei liegen ihm insbesondere die Themen Laienreanimation und die Schulausbildung in Wiederbelebung sehr am Herzen, da hierdurch das Überleben verdreifacht werden kann. Beispiele für seine bisherigen weltweiten Initiativen und Aktivitäten sind das Projekt »KIDS SAVE LIVES« und die Etablierung des jährlichen »World Restart a Heart Day«.
Der ERC ist der weltweit größte Verband aus 32 nationalen Wiederbelebungsräten, die sich für den Standard einheitlicher Reanimationsleitlinien und -trainings in Europa und darüber hinaus einsetzen. Jeder Wiederbelebungsrat initiiert und begleitet die Umsetzung der Leitlinien, die Reanimationsschulungen und die Qualitätskontrolle in seinem jeweiligen Land. Professor Böttiger ist seit 2012 Vorstandsvorsitzender des Deutschen Wiederbelebungsrates (German Resuscitation Council, GRC). Das Ziel des ERC ist es, menschliches Leben zu sichern, indem allen Menschen eine qualitativ hochwertige Reanimation zur Verfügung gestellt wird.
Dr. Othman Al-Sawaf

Dr. Othman Al-Sawaf, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie an der Klinik I für Innere Medizin der Uniklinik Köln und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln, erhält eine Förderung des renommierten Emmy-Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Seine Forschungsarbeit zum Thema »Integrierte Modellierung der Plastizität, Evolution und Prognose von Krebs« wird in den nächsten sechs Jahren mit insgesamt circa 2,8 Millionen Euro gefördert.
Das in der Klinik I für Innere Medizin und am Alternsforschungs-Exzellenzcluster Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases (CECAD) der Universität zu Köln angegliederte Integrated Cancer Research Laboratory hat das Ziel, die Anpassungsfähigkeit und Evolution von Krebs in verschiedenen klinischen und therapeutischen Kontexten zu erforschen. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei neben anderen Krebserkrankungen die chronische lymphatische Leukämie (CLL), die häufigste Leukämie in Deutschland.
Die Arbeitsgruppe versucht mittels neuer technischer und künstlicher Intelligenz-basierter Verfahren die Plastizität von Krebs und Tumor-Wirt (tumor host) vielschichtig zu charakterisieren. Dies umfasst die genetische wie auch funktionelle Analyse von Tumor- und Blutproben aus verschiedenen klinischen Studien. Durch Integration von multimodalen Methoden sollen schließlich Modelle entwickelt werden, um frühzeitig sonst heterogene Krebserkrankungen besser zu klassifizieren und eine Grundlage für maßgeschneiderte Behandlungsoptionen zu schaffen.
Professorin Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann

Professorin Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M., Direktorin des Instituts für Digitalisierung, wurde als Mitglied für das Wissenschaftskomitee für den 11. Deutsch-Brasilianischen Dialog über Wissenschaft, Forschung und Innovation (Mai 2025) am Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo ausgewählt.
Dr. Benjamin Nußberger

Die Deutsche Gesellschaft für Vereinte Nationen e.V. hat Dr. Benjamin Nußberger für seine Dissertation »Interstate Assistance to the Use of Force« den DGNV-Dissertationspreis 2023 verliehen. Mit dem Preis wird herausragende Forschung zu den Vereinten Nationen mit besonderer gesellschaftlicher Relevanz ausgezeichnet.
Die ausgezeichnete Dissertation befasst sich mit der völkerrechtlichen Regulierung von zwischenstaatlicher Unterstützung kriegsführender Parteien, etwa der Bereitstellung von Abflugbasen für Drohnenschläge, Waffenlieferungen oder logistischer Unterstützung. Die Arbeit ist in dem vom Nomos Verlag verlegten und vom Institut für Friedenssicherungsrecht der Universität zu Köln herausgegebenen Kölner Schriften zum Friedenssicherungsrecht veröffentlicht worden und open access verfügbar.
Professor Dr. Axel Ockenfels

Professor Dr. Axel Ockenfels berät gemeinsam mit seinen Kollegen des Wissenschaftlichen Arbeitskreises für Regulierungsfragen (WAR) die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen.
Der WAR berät die Bundesnetzagentur unabhängig in Fragen von allgemeiner regulierungspolitischer Bedeutung und setzt sich aus Wissenschaftler*innen diverser Fachrichtungen zusammen, die für die Tätigkeit der Bundesnetzagentur relevant sind. Die Mitglieder des WAR begutachten jeweils aktuelle Fragestellungen entsprechend ihrer Forschungsschwerpunkte. In der Regel tagt der Arbeitskreis sechsmal jährlich, mit Teilnahme des Präsidiums.
Ockenfels beschäftigt sich mit dem ökonomischen Design von Märkten und anderen Institutionen sowie der Verhaltensforschung. Zu seinen Anwendungen zählen Marktdesign für Krisen, Strommarktdesign, Klimapolitik, Sharing Economy, Telekommunikationsmärkte, sowie Organmangel und Gesundheitsverhalten.
Professor Dr. Clemens Kroneberg

Professor Dr. Clemens Kroneberg wurde vom Canada Council for the Arts mit dem diesjährigen John G. Diefenbaker Award ausgezeichnet. Der John G. Diefenbaker-Preis ermöglicht herausragenden deutschen Wissenschaftler*innen der Sozial- und Geisteswissenschaften, in Kanada zu forschen und steht deutschen Wissenschaftler*innen offen, die herausragende Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben, insbesondere in Form umfangreicher Publikationen über mehrere Jahre hinweg.
Der Preis wird von der kanadischen Regierung gestiftet. Wie sein deutsches Pendant, der Konrad-Adenauer-Preis, soll der John G. Diefenbaker-Preis den Austausch zwischen den akademischen Gemeinschaften Kanadas und Deutschlands fördern. Professor Kroneberg wurde vom Department of Sociology der McGill University nominiert, wo er mehrere Monate lang an einem Forschungsprojekt mit Professor Thomas Soehl, dem Canada Research Chair in International Migration, zusammenarbeiten wird.
Das Forschungsprojekt von Professor Kroneberg untersucht, wie soziale Kontexte Jugendgewalt in ethnisch vielfältigen Gesellschaften prägen. Angesichts der hitzigen öffentlichen und politischen Diskussion über angebliche Zusammenhänge zwischen Einwanderung und Kriminalität ist sozialwissenschaftliche Forschung von entscheidender Bedeutung, um diese Debatte durch eine aussagekräftige Evidenzbasis zu informieren.
Dr. Anina Hanimannn und Dr. Ansgar Hudde

Dr. Anina Hanimannn von der Universität Luzern und Dr. Ansgar Hudde von der Universität zu Köln erhalten den »Preis der Fritz Thyssen Stiftung für sozialwissenschaftliche Aufsätze« und damit ein Preisgeld von je 1.500 Euro.
Der Fritz Thyssen Preis ist der einzige Zeitschriftenpreis für die gesamten Sozialwissenschaften außerhalb der englischsprachigen Community. Er wurde von Professor Erwin K. Scheuch initiiert und wird seit der ersten Verleihung für den Jahrgang 1981 von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert und durch das Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) koordiniert.
Inhaltlich belegen die beiden für das Jahr 2023 preisgekrönten Arbeiten nicht zuletzt die interdisziplinäre Ausrichtung des Fritz Thyssen Preises. Anina Hanimann geht in ihrem in der Swiss Political Science Review erschienen Artikel »Do Citizens Judge Health Experts Through a Partisan Lens?« der Frage nach, wie sich die Parteizugehörigkeit von politisch ›rechts‹ orientierten Bürger*innen auf die Wahrnehmung von Expert*innen auswirkt. Ansgar Hudde untersucht in seiner Arbeit »Seven Decades of Gender Differences in German Voting«, erschienen in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, wie sich Geschlechtsunterschiede im Wahlverhalten bei Bundestagswahlen der letzten siebzig Jahren verändert haben.
Professorin Dr. Annabelle Hofer

WiSo-Professorin Dr. Annabelle Hofer ist mit dem diesjährigen Best Symposium Award auf der diesjährigen Academy of Management 2. Careers Division Community Conference 2024 ausgezeichnet worden. Die Careers Division der Academy of Management unterstützt Forschung, Lehre und Praxis, die sich auf die lebenslange Abfolge von Arbeitserfahrungen, die Struktur von Arbeitsmöglichkeiten und die Beziehung zwischen Karrieren und anderen Aspekten des Lebens konzentrieren.
Juniorprofessorin Dr. Annabelle Hofer organisierte das Symposium »Platform work challenges: Multidisciplinary perspectives on platform workers experiences and behaviors” mit vier Präsentationen. Dabei standen unter anderem die Suche nach sozialer Unterstützung der Plattformarbeitenden, die Rolle von Onlineplattformen bei der Förderung der Selbstführung und die Entscheidungen von Frauen in der Plattformökonomie im Vordergrund.
Dr. Katharina Drechsler

Die Digitalisierungsexpertin Dr. Katharina Drechsler erhält den diesjährigen Wolfgang-Ritter-Preis für ihre Dissertation »Promoting Digital Innovation and Transformation – Innovation Champions in the Digital Age«.
Die Wissenschaftlerin der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät (WiSo-Fakultät) diskutiert in ihrer Arbeit die Frage, wie Unternehmen im digitalen Zeitalter Innovationen vorantreiben können, indem sie innovative Mitarbeiter*innen – sogenannten Innovation Champions – identifizieren und fördern. Dr. Katharina Drechsler entwickelt ein tiefgreifendes und vielschichtiges Verständnis von Innovation Champions im digitalen Zeitalter und hält fest, dass es nicht mehr einzelne »große Unternehmerpersönlichkeiten«, sondern in Teams verteilte Akteure sind, die zu einem nachhaltigen Erfolg von Innovationen beitragen. Ihre Dissertation liefert zudem Einblicke, wie Unternehmen ihre Innovationsprozesse zur Entwicklung digitaler Technologien strukturieren sollten, um das Potenzial von Innovation Champions voll auszuschöpfen, und wie digitale Plattformen, ein Umfeld schaffen können, in dem Innovationen aktiv gefördert werden.
Der Preis ist einer der renommiertesten und höchstdotierten Preise auf dem Gebiet der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre in Deutschland. Die Wolfgang-Ritter-Stiftung verleiht den nach ihrem Stifter benannten Preis 2024 zum 39. Mal.
Professor Claus Cursiefen

Prof. Dr. Claus Cursiefen, Direktor des Zentrums für Augenheilkunde an der Uniklinik Köln, wurde der „von Graefe-Preis“ der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) verliehen.
Der „von Graefe-Preis“ wurde zum Gedenken an den Gründer der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) ins Leben gerufen und wird seit 1876 alle zwei Jahre für ganz besonders herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Augenheilkunde im deutschsprachigen Raum vergeben.
Weitere Informationen: https://www.uk-koeln.de/uniklinik-koeln/aktuelles/detailansicht/prof-cursiefen-erhaelt-von-graefe-preis-2024/