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Weltweiter „Marsch für die Wissenschaft“

Rektor Freimuth spricht beim „March for Science“ in Bonn

Am Samstag, 22. April 2017, finden unter dem Titel „March for Science“ weltweit Kundgebungen für Wissenschaft statt.

Auch in zahlreichen deutschen Städten wird demonstriert. Der „March for Science“ für das Rheinland wird in Bonn stattfinden. Dafür hat das Rektorat der Universität Bonn die Hofgartenwiese zur Verfügung gestellt.

Neben der nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, haben sich die Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Prof. Dr. Margret Wintermantel und Prof. Dr. Michael Hoch, Rektor der Universität Bonn, als Redner angekündigt. Auch der Rektor der Universität zu Köln, Prof. Dr. Axel Freimuth, wird eine Rede halten. Freimuth will besonders auf die gesellschaftliche Bedeutung von Wissenschaft hinweisen:

"Gesellschaft benötigt die freie Wissenschaft in ähnlicher Art und Weise, wie sie einen freien Journalismus braucht. Als kritische Instanz, die bewertet und Fakten als Grundlage für Entscheidungen bereitstellt. Die Bereitstellung nachvollziehbarer, verständlicher Fakten ist zugleich eine Verpflichtung für die Wissenschaft. Sie darf sich dieser Verpflichtung nicht entziehen und damit den sogenannten „alternativen Fakten“ den Platz überlassen. Der March for Science - Bonn/Köln ist in diesem Sinne eine hervorragende Initiative, um das Bewusstsein von WissenschafterInnen und BürgerInnen zu wecken, dass wir für die Werte von faktenbasierter, freier Forschung und Lehre einstehen müssen."

Die VeranstalterInnen betonen, dass die Demonstration überparteilich und nicht von einzelnen Institutionen getragen wird. Sie laden alle Menschen zur Teilnahme ein, nicht nur WissenschaftlerInnen. Beginn ist um 12 Uhr; das Veranstaltungsende ist für 15 Uhr vorgesehen.


Weitere Informationen:

 

Für Rückfragen:

Pressesprecher Dr. Patrick Honecker

Tel.: 0049 170 578 11717