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Universität zu Köln setzt auf Energiespar-Contracting

Biozentrum wird 25 % Energie einsparen

Die Universität zu Köln setzt künftig auf Energiespar-Contracting. Damit will sie den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen ihres Biozentrums an der Zülpicher Straße, in dem unter anderem das Botanische und das Zoologische Institut untergebracht sind, um mindestens 25% senken und so beispielhaft zeigen, daß die Energieeffizienz auch in einem modernen Gebäude mit komplexer technischer Ausstattung verbessert werden kann. 

Der Verbrauch des Biozentrums im Jahr 2013 lag bei 2.900 Megawattstunden (MWh) für Wärme und rund 8.400 MWh für Strom. Dies verursachte CO2-Emissionen von rund 5.500 Tonnen im Jahr, was in etwa den jährlichen Emissionen für Strom- und Wärmeverbrauch von rund tausend Haushalten entspricht. Beim Energiespar-Contracting plant, realisiert und finanziert ein externer Dienstleister (Contractor) technische, bauliche und organisatorische Maßnahmen, mit deren Hilfe der Energieverbrauch eines Gebäudes und damit auch die Kosten für Wärme und Strom gesenkt werden. Er ist mit einem Betreibervertrag für die technischen Anlagen verbunden. 

Begleitet wird dieses Projekt von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), die seit mehr als zehn Jahren Erfahrung mit Contracting-Vorhaben mit Vorbildwirkung haben. Mit ihrem Kompetenzzentrum Contracting für Gebäude verfolgt sie das Ziel, die Anwendung von Contracting zu erleichtern und die Potenziale bundesweit zu erschließen. 

Bei Rückfragen:

Markus Greitemann 

Leiter Dezernat 5

Gebäude- und Liegenschaftsmanagement 

Tel.: 0221 - 470-3747
E-Mail: m.greitemannSpamProtectionverw.uni-koeln.de