Das neu gegründete Exzellenzzentrum für Global South Studies an der Universität zu Köln (GSSC) empfängt im kommenden Sommersemester prominente Gäste. Im Rahmen einer vom 8. April bis zum 1. Juli immer dienstags stattfindenden, öffentlichen Vortragsreihe werden internationale Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen der „Global South“-Forschung informieren.
Einen besonderen Höhepunkt der Veranstaltungsreihe bildet der Vortrag des indischen Schriftstellers Pankaj Mishra, der in diesem Jahr mit dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung ausgezeichnet wurde. In Köln wird er am 6. Mai zum Thema „Asia Remade: Perils and Opportunities“ sprechen.
Weitere Vorträge der Reihe befassen sich beispielsweise mit Fragen zum Politischen Film in Argentinien (Jessica Stites, University of British Columbia), mit Fragen des Wohlfahrtsstaates im Globalen Süden (James Ferguson, Stanford University) oder mit Problemen der Landnahme in Afrika (Pauline Peters, Harvard University). Das vollständige Programm kann unter http://gssc.uni-koeln.de abgerufen werden.
Das neue Zentrum für Global South Studies stellt den Bereich „Socio-Economic, Cultural and Political Transformation of the Global South” ins Zentrum seiner Forschung und bündelt dabei Kompetenzen verschiedener Disziplinen der Philosophischen Fakultät. Ziel des GSSC ist die Forcierung wissenschaftlich fundierter, interdisziplinärer Projekte zu Entwicklungs- und Schwellenländer betreffenden Fragestellungen.
Bei Rückfragen:
Dr. Clemens Greiner
Global South Studies Center (GSSC)
0221 470-4823
clemens.greineruni-koeln.de
Wann:
8. April – 1. Juli 2014, dienstags, 17.45 Uhr – 19.15 Uhr
Ort:
Internationales Kolleg Morphomata
Weyertal 59, 50937 Köln
Internet:
Programm unter: http://gssc.uni-koeln.de