Insgesamt mehr als 2,5 Milliarden Euro investiert das Land zwischen 2010 und 2020 am Wissenschaftsstandort Köln. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze stellte die Investitionen des Landes im Hochschulbereich in Köln (Universität, Universitätsklinik, Technische Hochschule, Deutsche Sporthochschule, Hochschule für Musik und Tanz, Studierendenwerk) vor.
In ihrem Resümee und dem Ausblick auf die Entwicklung des Hochschulstandortes sagte Ministerin Schulze: „Das Land NRW ist stolz auf den vielfältigen Wissenschaftsstandort Köln. 2,5 Milliarden Euro an bereits getätigten oder konkret geplanten Investitionen zeigen auch die Anstrengung, mit der das Land die Hochschulen in Köln unterstützt und weiter stärkt".
Auch Prof. Dr. Axel Freimuth, Rektor der Universität Köln, Prof. Dr. Rüdiger Küchler, Vizepräsident für Wirtschafts- und Personalverwaltung der TH Köln und Elfi Scho-Antwerpes, Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, würdigten die Bedeutung der Maßnahmen für die Stadt Köln. „Die bauliche Entwicklung der Universität zu Köln ist - auch im nationalen Vergleich – herausragend und schafft die Basis für ihre Exzellenz in Forschung und Lehre", sagte Prof. Dr. Axel Freimuth.
„Wir wollen einen Raum für Lehre und Forschung schaffen, der die Qualität der TH Köln und ihre innovativen Konzepte auf den ersten Blick erkennen lässt. Das ist Ziel unseres Masterplans für den Campus Deutz, den wir mit der Finanzierungszusage für den Teilneubau nun realisieren werden", sagte Prof. Dr. Rüdiger Küchler.
„Die Hochschullandschaft Kölns mit ihren jährlich 11.000 Absolventinnen und Absolventen ist ein wichtiger Standortfaktor für die Zukunft der Wirtschaftsregion Köln und ihrer Unternehmen. Investitionen in den Forschungsstandort Köln tragen dazu bei, dass Köln weiter an Attraktivität gewinnt!", sagte Elfi Scho-Antwerpes.
Konkret erhalten im genannten Zeitraum die Universität Köln fast 810 Millionen Euro für Bauvorhaben, die Universitätsklinik rund 1,2 Milliarden Euro, die Technische Hochschule Köln rund 343 Millionen Euro, die Deutsche Sporthochschule rund 128 Millionen Euro sowie die Hochschule für Musik und Tanz mehr als 51 Millionen Euro und das Studierendenwerk rund 43 Millionen Euro aus Landesmitteln. Darüber hinaus standen den Hochschulen weitere fast 41 Millionen Euro für Großgeräte zur Verfügung. Daraus werden beispielsweise herausragende Projekte wie der Exzellenzcluster CECAD zur Erforschung von Alterungsprozessen oder Bauprojekte wie der Ersatzneubau des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums IWZ umgesetzt.