Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens lädt die Jutta Vogel Stiftung am
15. Juni zu einer Jubiläumsveranstaltung in das Rautenstrauch-Joest-Museum ein. Neben der Präsentation der Stiftungsarbeit zum Kulturerhalt in den Wüsten Afrikas wird der „weiße Nomade“ Philippe Frey einen Film über seine Sahara-Durchquerung zu Fuß zeigen. Im Anschluss daran präsentiert die neben Tinariwen und Terakaft populärste Tuareg-Band Kel Assouf einen tanzbaren Mix aus Wüstenklängen und Afrobeat.
Vorgestellt wird außerdem ein aktuelles Spendenprojekt der Stiftung, das junge Tuareg-Frauen aus Nordmali beim Erlernen der traditionellen Imzad fördert. Diese einsaitige Geige wird nur von Frauen gespielt. Obwohl sie das Herz der Tuareg Musikkultur darstellt, ist der Erhalt dieses Erbes gefährdet.
Die Jutta Vogel Stiftung ist dem Cologne African Studies Centre der Uni Köln angeschlossen. Durch mehr als 20 bislang geförderte Projekte in Algerien, dem Sudan, Mali, Namibia, Mauretanien und Niger leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz und zur Bewahrung der Kulturen Afrikas.
Wann:
15. Juni 2013, 18.00 Uhr
Ort:
Rautenstrauch-Joest-Museum
Internet:
www.jutta-vogel-stiftung.de
Eintritt:
Es wird um eine Mindestspende von 10 Euro gebeten. Die Spende fließt zu hundert Prozent in das aktuelle Spendenprojekt Imzad-Schule Kidal, Nordmali, ein.
Bei Rückfragen:
Cologne African Studies Centre, Martina
Gockel, Tel. 0221 470 7430, E-Mail:
mgockelf@uni-koeln.de