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Kritik an der Studiensituation an der Universität zu Köln

Rektor Freimuth nimmt Stellung zum aktuellen CHE-Ranking

Heute hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) ein weiteres bundesweites Ranking über Studienbedingungen veröffentlicht. Darin schneiden Geistes- und Erziehungswissenschaften der Universität zu Köln schlecht ab. Der Rektor der Kölner Universität, Prof. Dr. Axel Freimuth, hat Verständnis für die Kritik, hebt aber gleichzeitig hervor, dass die Kolleginnen und Kollegen aller Fachbereiche engagiert für die Studierenden da sind. Außerdem verwies er auf eine grundlegend unzureichende Personalausstattung der Universität.
„Wenn man sieht, dass eine Universität wie die LMU München bei ungefähr gleicher Anzahl von Studierenden, 200 Professorinnen und Professoren mehr beschäftigen kann, dann ist die Kritik an der Betreuungssituation immer auch eine Kritik an der finanziellen Ausstattung unserer Universität.“
Rektor Freimuth hebt allerdings auch hervor, dass in den letzten Jahren durch Studiengebühren mehrere hundert neue Stellen geschaffen worden seien. Zusätzlich gebe es zahlreiche weitere Aktivitäten zur Verbesserung der Studienbedingungen:

  • Noch in diesem Sommer wird ein neues Seminargebäude eröffnet. Dadurch erhöhen sich die zentralen Raumkapazitäten für Lehre um 30 Prozent. Online: http://www.portal.uni-koeln.de/2353.html Mitte des Monats beginnt der Bau des neuen Studierenden Service Centers als zentrale Anlaufstelle für Studierende.Online: http://www.portal.uni-koeln.de/baustelle.html
  • Mit vielen Initiativen, wie zum Beispiel dem Sonderprogramm „Innovation in der Lehre“ oder der neuen Professional School, werden wichtige, innovative Akzente  gesetzt. Online: http://www.portal.uni-koeln.de/innovationsprogramm.html
  • Die Universität zu Köln hat in den vergangenen Jahren ihr betreffendes Qualitätsmanagement erheblich ausgebaut und arbeitet dabei eng mit den Studierenden zusammen.



Bei Rückfragen:   

Stabsstelle Presse und Kommunikation,
Tel: 0221 470 2202