Sieben neue ProfessorInnen wurden in den letzten Monaten für das „Cluster of Excellence on Plant Sciences“. der Universitäten Köln und Düsseldorf berufen. Darunter sind fünf Juniorprofessuren sowie zwei W3-Professuren. Für eine weitere W3-Professur laufen Berufungsverhandlungen.
Von den insgesamt sieben neuen Professuren sind zwei W3 Professuren und zwei Juniorprofessuren an der Universität zu Köln angesiedelt:
Stanislav Kopriva (W3, Biochemie der Pflanzen) war der Erste, der zum Oktober 2013 berufen wurde. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Regulation des Mineralstoffwechsels bei Pflanzen.
Ihm folgte im November 2013 Maria Albani (W1, Molekulare Systematik), die an der Entwicklung ein-und mehrjähriger Pflanzen forscht.
Alga Zuccaro (W1, Ökologische Genetik der Mikroben), die im Februar startete, beschäftigt sich mit der Symbiose zwischen Pilzen und Wurzeln. Vervollständigt wurden die Kölner CEPLAS Professuren zu guter Letzt Mitte Mai mit der Berufung von Gunther Döhlemann (W3, Terrestrische Mikrobiologie) dessen Forschungsgebiet die Interaktion zwischen Pflanzen und Pilzen ist.
An der Heinrich-Heine-Universität wurden im Rahmen des Clusters bisher drei Juniorprofessuren berufen: Im Oktober 2013 startete Ilka Axmann (Synthetische Mikrobiologie), ihr folgten Maria von Korff Schmising (Pflanzengenetik, seit November 2013) und Oliver Ebenhöh (Quantitative und Theoretische Biologie, seit Dezember 2013).
Noch offen ist die W3 Professur in Zellbiologie und Biotechnologie an der HHU sowie dort die W3 Professur in Quantitativer Genetik und Genomik, die kürzlich neu ausgeschrieben wurde.
Mit den Berufungen wurde ein ehrgeiziges Ziel fast erfüllt, das sich die Wissenschaftler von CEPLAS Anfang letzten Jahres gesteckt hatten: 9 neue Professuren sollten berufen werden. Funktionieren konnte dieses Mammut-Projekt nur durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten, vor allem auch der Hochschulleitungen und Dekanate beider Universitäten. Die neuen Professuren werden für die Laufzeit von CEPLAS über Projektmittel des Clusters finanziert und stärken den Schwerpunkt Pflanzenbiologie an beiden Universitäten. Um die wissenschaftliche Kooperation zu fördern, sind zwei Juniorgruppen am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln angesiedelt, das ebenfalls am Cluster beteiligt ist.
Bei Rückfragen:
Dr. Celine Hönl
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