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Jean-Luc Marion zu Besuch in Köln

Humboldt-Vorlesung zum Begriff der „Offenbarung“

Der französische Philosoph Jean-Luc Marion ist am 15. April zu Gast an der Universität zu Köln. Als Preisträger des von der Alexander von Humboldt-Stiftung verliehenen Humboldt-Forschungspreises wird er um 19.30 Uhr im Neuen Senatssaal der Universität zum Thema „Philosophische Fragen zur Geschichte des Begriffs der ‚Offenbarung’“ sprechen. Die Veranstaltung wird durch das von Prof. Dr. Andreas Speer geleitete Thomas-Institut an der Universität zu Köln koordiniert.

Jean-Luc Marion zählt zu den bekanntesten zeitgenössischen Philosophen Frankreichs. Bis zu seiner Emeritierung im vergangenen Jahr hatte er an der Université Paris-Sorbonne den Lehrstuhl für Metaphysik inne. Derzeit lehrt er als Nachfolger von Paul Ricœur am Lehrstuhl für Religionsphilosophie an der University of Chicago. Seit 2008 gehört Marion zu den „Immortels“, den auf Lebenszeit berufenen Mitgliedern der Académie Française.
Marion gilt als Vertreter einer theologisch akzentuierten Phänomenologie.

Die Teilnahme an Marions Vorlesung steht allen Interessierten offen. Im Anschluss findet ein Empfang statt.


Bei Rückfragen:     

Prof. Dr. Andreas Speer
Philosophisches Seminar der Universität zu Köln
Thomas-Institut
Universitätsstraße 22
50923 Köln
0221/470-2309
andreas.speerSpamProtectionuni-koeln.de
            

Wann:            15. April 2014, 19.30 Uhr


Ort:            

Universität zu Köln
Neuer Senatssaal, Hauptgebäude
Albertus Magnus Platz
50923 Köln