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Deutsch pauken in den Ferien

Presseeinladung

In der Ferienschule des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln lernen rund 150 Kinder und Jugendliche in den Ferien Deutsch, um im nächsten Schuljahr richtig durchzustarten. In diesem Jahr dreht sich alles um Bionik und Tiere.

Wie spreche ich über ein Experiment? Wie schreibt man einen Artikel über einen Zoobesuch? Rund 150 Kinder und Jugendliche aus 40 Kölner Schulen kommen zwei Wochen lang jeden Tag in die Ferienschule, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Einige Kinder sind kurz vor den Ferien erst nach Deutschland gekommen, andere gehen schon länger hier zur Schule und haben Deutsch als Zweitsprache erlernt. Unterrichtet werden die Fünft- bis Zehntklässler von Lehramtsstudierenden der Universität zu Köln, die so Praxiserfahrungen im Bereich Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache sammeln. Zum Programm gehören unter anderem Mathekurse mit einem besonderen Fokus auf Sprache, ein Projekttag im Zoo sowie Tanz-, Mode- und Kunst-AGs.

Wir möchten Sie herzlich einladen, die Ferienschule bei einem Vor-Ort-Termin kennenzulernen:


Ferienschule des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln
7. August 2013, um 11 Uhr
Schiller-Gymnasium (am Haupteingang), Nikolausstraße 55, 50937 Köln


Bei dem Termin haben Sie Gelegenheit, sich den Unterricht anzuschauen und mit den studentischen Lehrkräften sowie Schülern über ihre Erfahrungen zu sprechen. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter beantworten Fragen zu den Hintergründen und Zielen des Projektes.

Bitte melden Sie sich bis zum 6. August per Mail bei Anna Kleiner an: anna.kleinerSpamProtectionmercator.uni-koeln.de.

Über das Kooperationsprojekt Sprachliche Bildung
Die Ferienschule des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur II ist Teil des Kooperationsprojektes Sprachliche Bildung. Sie wird in Zusammenarbeit mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) und dem Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) veranstaltet. Die Ferienschule wird gefördert durch das Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI), die Stiftung Mercator im Rahmen des Mercator-Förderunterrichts, die Annemarie und Helmut Börner Stiftung und die Harald und Hilde Neven DuMont Stiftung. Das Kooperationsprojekt Sprachliche Bildung bietet Lehramtsstudierenden eine praxisnahe Ausbildung, unterstützt Schulen bei der sprachlichen Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler und ermöglicht empirische Forschung im Kontext von Erst- und Zweitsprache. Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache und Professor für Deutsche Sprache und ihre Didaktik und Prof. Dr. Magdalena Michalak, Juniorprofessorin für Deutsch als Zweitsprache an der Universität zu Köln leiten das Projekt. Das Mercator-Institut ermöglicht den wissenschaftlichen Mitarbeitern und den Lehramtsstudierenden einen intensiven fachlichen Austausch.


Weitere Informationen:

www.sprachfoerderprojekt.phil-fak.uni-koeln.de

www.mercator-institut-sprachfoerderung.de



Bei Rückfragen:

Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als
Zweitsprache, Anna Kleiner, Kommunikation,
Tel. (0221) 470 7700,
E-Mail: anna.kleinerSpamProtectionmercator.uni-koeln.de