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Deutsch-japanischer Dialog der Energiewirtschaft

Vortrag und Podiumsdiskussion zum Thema Atomenergie in Japan und Deutschland

Deutschland und Japan gehen unterschiedliche Wege in der Atomenergie. Die Universität zu Köln  und das Japanische Kulturinstitut (The Japan Foundation) laden deswegen im Rahmen des "Deutsch-Japanischen Energiewirtschaftlichen Dialogs" am Montag, dem 11. März 2013 ab 18 Uhr zum Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion "Neue Wege der Energieversorgung. Wie gehen Japan und Deutschland künftig mit der Atomkraft um?" ein. Die Veranstaltung findet im Neuen Senatssaal der Universität zu Köln statt.

Als Hauptredner konnten hochkarätige Experten gewonnen werden: Prof. Yotaro Hatamura, der Leiter der Kommission der japanischen Regierung zur Untersuchung des Atomunfalls in Fukushima, Dr. Günther Horzetsky, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk NRW sowie Dr. habil. Dietmar Lindenberger vom Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität zu Köln. Nach den Vorträgen ist eine von Dr. Shingo Yoshida moderierte Podiumsdiskussion geplant, zu der auch Fragen aus dem Publikum erwünscht sind.

Der Termin dieser Veranstaltung ist mit Bedacht gewählt, denn es handelt sich um den zweiten Jahrestag des Tohoku-Erdbebens und des dadurch ausgelösten Tsunamis, der mehr als 15.000 Tote forderte und die Nuklearkatastrophe im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi auslöste. Aus diesem Grund nimmt auch der japanische Generalkonsul Kiyoshi Koinuma an der Veranstaltung teil.
Die Beiträge werden simultan übersetzt (Deutsch/Japanisch).

Der Besuch ist frei und für jeden offen; um kurze Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung:        
jfcoSpamProtectionjki.de

Bei Rückfragen:   
Dr. Johannes Müller,
0221/470-6898,                 
j.muellerSpamProtectionverw.uni-koeln.de

Wann und Wo:   
Montag, 11. März 2013 ab 18 Uhr
Albertus-Magnus-Platz, Hauptgebäude,
Neuer Senatssaal