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Bundesregierung schlägt Professor Achim Wambach als Mitglied der Monopolkommission vor

Professor Achim Wambach Ph. D., Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln, ist vom Kabinett der Bundesregierung als Mitglied der Monopolkommission vorgeschlagen worden. Die Ernennung der durch die Bundesregierung vorgeschlagenen Mitglieder dieses unabhängigen Beratungsgremiums erfolgt durch den Bundespräsidenten, die Amtszeit beträgt vier Jahre.

Die Monopolkommission berät die Bundesregierung und die gesetzgebenden Körperschaften auf den Gebieten der Wettbewerbspolitik, des Wettbewerbsrechts und der Regulierung. Die Monopolkommission erstellt alle zwei Jahre ein Hauptgutachten, in dem sie den Stand und die absehbare Entwicklung der Unternehmenskonzentration in der Bundesrepublik Deutschland beurteilt, die Anwendung der Vorschriften über die Zusammenschlusskontrolle würdigt sowie zu sonstigen aktuellen wettbewerbspolitischen Fragen Stellung nimmt. Sie erstellt ferner Sondergutachten im Verfahren der Ministererlaubnis, im besonderen Auftrag der Bundesregierung oder nach eigenem Ermessen. Die Monopolkommission hat außerdem gesetzliche Gutachtenaufträge im Bereich der Netzindustrien (Elektrizität und Gas, Eisenbahnen, Telekommunikationsmärkte, Postwesen).

Achim Wambach übernimmt die Aufgabe des Ökonomen innerhalb der Monopolkommission von Justus Haucap (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), dessen zweite Amtszeit endet. Achim Wambach tritt damit indirekt die Nachfolge des Kollegen Carl Christian von Weizsäcker an, der als Mitglied der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln von 1989 bis 1998 Mitglied und Vorsitzender der Monopolkommission war.

Ein Porträtfoto kann unter <link pressestelle@uni-koeln.de>pressestelle@uni-koeln.de</link> angefordert werden.


Bei Rückfragen: 

Pressesprecher Dr. Patrick Honecker
Tel.: 0221 470 2202