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Biologische Grundlagen der Musik

Workshop zur Komparativen Biomusikologie erörtert neue Möglichkeiten der Forschung

Biomusikologie ist eine Forschungsrichtung, die mit theoretischen, neurowissenschaftlichen und evolutionären Ansätzen die Grundlagen von Musik erforscht. Im Workshop Comparative Biomusicology wird die Integration und kulturwissenschaftliche Erweiterung dieser unterschiedlichen Ansätze erörtert. Insbesondere wird die Möglichkeit im Fokus stehen, ob man die Biomusikologie - vergleichbar mit der neuen Richtung der Comparative Biolinguistics in der Linguistik – zu einer Comparative Biomusicology erweitern kann. Die Comparative Biolinguistics beschäftigt sich mit der biologischen Basis des Sprachvermögens in Bezug auf ‚kognitive Variationen‘, die sowohl innerhalb einer Art als auch zwischen unterschiedlichen Arten anzutreffen sind. Inwieweit ist eine Adaption dieses linguistischen Forschungsprogrammes auf die Biomusikologie sinnvoll möglich? Für diese Frage wird insbesondere der Vergleich von Musik und Sprache eine zentrale Rolle spielen.

Diskussionsteilnehmer werden unter anderem sein: Rie Asano (Systematische Musikwissenschaft, Köln), Cedric Boeckx (ICREA, Barcelona), Ina Bornkessel-Schlesewsky (Neurolinguistik, Marburg), W. Tecumseh Fitch (Kognitive Biologie, Wien), Stefan Koelsch (Biologische Psychologie and Musikpsychologie, Berlin, Germany), Uwe Seifert (Systematische Musikwissenschaft, Köln), Matthias Schlesewsky (Department Englisch und Linguistik, Mainz), Barbara Tillmann, via video conference (CRNL, Lyon) und Kai Vogeley (Department Psychiatrie, Köln).


Bei Rückfragen:

Rie Asano
E-Mail: rie.asanoSpamProtectionuni-koeln.de
+49 (0)221 470 5238


Wann und wo:

Am 25.-26. Februar 2014 – Beginn: 9.30 Uhr
Musikwissenschaftliches Institut
R. 1.416

Internet:

http://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/19788.html