2014 jährt sich die Niederschlagung studentischer Demokratiebewegungen in Peking zum 25. Mal. Professor Dr. Felix Wemheuer, Leiter des Fachgebiets „Moderne China-Studien“ am Ostasiatischen Seminar, nimmt dies zum Anlass für eine kritische und wissenschaftliche Reflektion der Ereignisse und erläutert, wie es nach zehn Jahren scheinbar erfolgreicher Reformpolitik zu einer derartigen Konfrontation kommen konnte.
Die nicht bewältigte Vergangenheit wirkt bis heute nach: Es bleibt ungeklärt, wie die Macht der Kader effektiv beschränkt werden soll. Im Anschluss an den Vortrag wird der Dokumentarfilm „Tiananmen“ gezeigt, in dem Augenzeugen und Teilnehmer ausführlich zu Wort kommen.
Zeit: 4. Juni 2014 18:00-21:30 Uhr
Ort: Hörsaal XIa, Hauptgebäude
Albertus-Magnus-Platz
50931 Köln
Bei Rückfragen:
Prof. Dr. Felix Wemheuer
felix.wemheueruni-koeln.de