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Streitgespräch zum Kampf um Unabhängigkeit am Beispiel der spanischen Region Katalonien

Ob Katalonien, Tirol oder Schottland: Etliche Regionen in Europa streben nach Unabhängigkeit. Die Veranstaltungsreihe „Demokratie Diskutiert“ greift das Thema unter der Überschrift „Katalonien, Tirol, Schottland: Ja zum eigenen Staat?“ auf.

Die Kämpfe um Unabhängigkeit von Regionen in Europa sind das Thema der diesjährigen Auflage der Veranstaltungsreihe „Demokratie-Diskutiert“ am 3. Mai 2018. Die Presse ist zu der öffentlichen Veranstaltung herzlich eingeladen:

Termin:
Donnerstag, 3. Mai 2018, ab 18 Uhr
„Demokratie Diskutiert:  Katalonien, Tirol, Schottland: Ja zum eigenen Staat?“
Hörsaal VIII im Hauptgebäude der Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln

In vielen europäischen Staaten gibt es Bestrebungen nach mehr Autonomie. Nirgends sind sie derzeit so brisant wie in Katalonien. Warum will Katalonien die Unabhängigkeit? Was unternimmt die spanische Regierung dagegen? Wie rechtfertigen Unabhängigkeitsbefürworter und –gegner ihre Positionen? Zu diesen Fragen werden Marie Kapretz, Vertreterin der (von Madrid abgesetzten) Regierung von Katalonien in Deutschland und Fernando Vallespín, Professor für Politikwissenschaften an der Universidad Autónoma in Madrid Stellung beziehen.

Jeder Redner hat rund 15 Minuten Zeit hat, seine Position zu dem Thema darzulegen. Daraufhin hat jede Partei die Möglichkeit, fünf Minuten zu dem gegnerischen Vortrag Stellung zu nehmen. Im Anschluss findet eine offene Fragerunde für das Publikum statt, an dessen Ende es abstimmt, welche der beiden Standpunkte es für richtig erachtet.

Die Veranstaltungsreihe „Demokratie Diskutiert“ wird von der Demokratie-Stiftung der Universität zu Köln gefördert und wurde 2013 ins Leben gerufen. Die Stiftung hat den Zweck, durch Wissenschaft und Bildung einen friedlichen Beitrag zur Verbreitung und Vertiefung demokratischer Ideen zu leisten.


Inhaltlicher Kontakt:
Johanna Sahbatou
0221/470-3828 ; 0162/3211227
demokratie-stiftungSpamProtectionuni-koeln.de


Presse und Kommunikation:

Jürgen Rees
+49 221 470-3107
j.reesSpamProtectionverw.uni-koeln.de