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Neuer Laborkomplex für das Department für Chemie und die Didaktiken der Naturwissenschaften

Universität zu Köln stellt Preisträger/innen eines europaweiten Architekturwettbewerbs vor

Die Universität zu Köln hat heute die Preisträger/innen im Architekturwettbewerb für den Neubau eines Laborkomplexes auf dem naturwissenschaftlichen Campus präsentiert. Der erste Preis, mit einer Prämie von 90.000,00 Euro, geht an das Architekturbüro Code Unique Architekten aus Dresden. Zweitplatzierter ist das Büro Lepel & Lepel aus Köln mit einer Prämie von 60.000,00 Euro. Zwei dritte Preise mit jeweils 40.000,00 Euro vergab die 13-köpfige Jury an die Büros Nickl & Partner Architekten AG aus München und Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH aus Berlin. Außerdem wurden drei weitere Arbeiten mit Anerkennungen

Aus ursprünglich 110 Bewerbungen hatten sich 25 Architekturbüros aus ganz Deutschland, aber auch aus Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Spanien für die Finalrunde in einem Losverfahren qualifiziert. 22 Büros haben dann ihre Arbeiten eingereicht. Ziel ist es, ein modernes Laborgebäude für die Lehre und Forschung an der Universität nach neuesten Erkenntnissen zu errichten.

Der rund 170 Millionen teure Neubau südwestlich des bestehenden Chemie-Hörsaalgebäudes am Grüngürtel soll künftig die zentrale Anlaufstelle für viele Studierende der Universität zu Köln werden. Eine Öffnung zur nördlich gelegenen Universität war somit neben der Funktionalität zentraler Wunsch der Nutzer, eine städtebauliche hochwertige Schließung der Baulücke an der Universitätsstraße ausdrücklicher Wunsch der Stadt. Die Preisträger schaffen es, in unterschiedlicher Weise, beide Aspekte miteinander zu vereinen.

„Das Votum ist der Jury nicht leicht gefallen“, betont  der Kanzler der Universität, Dr. Johannes Neyses, „sowohl die vielen verschiedenen Lösungsansätze als auch die Qualität der Wettbewerbsarbeiten haben dem Preisgericht die Qual der Wahl beschert.“

Die Planung und Ausführung soll Anfang 2013 beginnen. Das erste Bauteil soll Ende 2017 und der zweite Bauteil Ende 2019 fertiggestellt werden. Im Preisgericht waren u.a. Bernd Streitberger, Beigeordneter der Stadt Köln, der Rektor der Universität, Prof. Dr. Axel Freimuth sowie Vertreter/innen des Departments für Chemie und des universitären Baudezernats vertreten.

Alle Beiträge zum Architektenwettbewerb werden der Öffentlichkeit vom heute an bis einschließlich 29. Juni 2012 im Foyer der Chemischen Institute (Greinstraße 6, Köln) gezeigt. Die Wettbewerbsarbeiten können kostenfrei von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr besichtigt werden.


Bei Rückfragen:    

Holger Schmieschek,
Struktur- und Entwicklungsplanung der Universitätsverwaltung
Telefon: +49 221 470 6390


Internet:   

h.schmieschekSpamProtectionverw.uni-koeln.de