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Leben an der Grenze zwischen Afrika und Europa

Podiumsdiskussion und Ausstellung zur spanischen Exklave Melilla

Die spanische Stadt Melilla an der nördlichen Küste Marokkos diente in der Vergangenheit als europäischer Handelsaußenposten in Afrika. Heute sieht sich die Exklave mit Flüchtlingsströmen sowie unterschiedlichen sozialen, religiösen und ethnischen Konflikten konfrontiert. Im November findet eine vom Forum „Ethnicity as a Political Resource“ des Instituts für Ethnologie der Universität zu Köln organisierte Podiumsdiskussion zum Thema „Melilla – on the border of Africa and Europe?“ statt, die unterschiedliche Fragen zur Geschichte und Gegenwart der Stadt erörtert.

Neben der Podiumsdiskussion findet im November auch eine Fotoausstellung über das Sozialprojekt „Kahina. Art Action and Research“ statt, an dem das Institut für Ethnologie unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr. Michaela Pelican federführend beteiligt ist. „Kahina“ verfolgt wissenschaftliche und künstlerische Projekte, die soziale und ethnische Ausgrenzung sowie Partizipationsmöglichkeiten in den Problembezirken Distrikt IV und Distrikt V von Melilla thematisieren.


Podiumsdiskussion

Wann und wo:

Dienstag, 18. November 2014
18:00 Uhr
Universität zu Köln
Klosterstr. 79b
50931 Köln


Für Rückfragen und Anmeldungen:

forum-ethnicitySpamProtectionuni-koeln.de


Weitere Informationen:

www.forum-ethnicity.uni-koeln.de