Die Bildungsmedien stehen vor einem tiefgreifenden Umbruch. Bei der zurzeit in Hannover stattfindenden Bildungsmesse Didacta spielen Diskussionen über digitale Schulbücher oder die Einführung von Tablets an den Schulen eine wichtige Rolle.
Digitale Medien und das Internet bieten ein großes Potenzial zur Realisierung neuer Lehr- und Lernkonzepte insbesondere zum selbstgesteuerten und kollaborativen Lernen. Hier setzt das Projekt „segu“ des Historischen Instituts der Universität zu Köln mit seiner Lernplattform für Offenen Geschichtsunterricht an.
Lernmodule und Arbeitsblätter können als pdf oder Textdatei heruntergeladen und ausgedruckt werden. Die Bearbeitung der Module erfolgt mit Hilfe des Schulbuchs oder des Internets. Das Angebot richtet sich an SchülerInnen der Sekundarstufe I (Schwerpunkt Gymnasien/Gesamtschule). Segu bietet ein auf individuelles Lernen und Differenzierung zielendes Lernkonzept, das Offenen Unterricht im Fach Geschichte bzw. Gesellschaftslehre mit Hilfe internetbasierter Planarbeit ermöglicht. Die SchülerInnen können entweder im PC-Raum oder mit Tablets direkt im Offenen Unterricht lernen. Die Lernmaterialien sind frei verfügbar und dürfen auch in digitalisierter Form bearbeitet, verbreitet und vervielfältig werden.
Bei Rückfragen:
Dr. Christoph Pallaske
Tel. 0221 470 5898,
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