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Ecuador: Der schwierige Weg zum Buen Vivir

Vortrag und Diskussion mit Jorge Jurado, Botschafter der Republik Ecuador in Deutschland

Die ecuadorianische Regierung unter Rafael Correa hat mit zahlreichen Reformen im Sozialwesen und mit ungewöhnlichen Initiativen, wie etwa zum Yasuní- Nationalpark oder der Aufnahme von Julian Assange von Wikileaks, internationale Aufmerksamkeit erlangt. Jedoch sieht sich die Regierung nun seit einigen Monaten mit anhaltenden Protesten aus den verschiedensten Lagern konfrontiert, die sogar eine Absetzung der Regierung fordern. Wichtige Akteure dabei sind auch indigene Bewegungen und soziale Organisationen, die auf ein Umdenken in der Wirtschafts- und Umweltpolitik, sowie auf eine Umsetzung von Landreformen pochen. 

Gemeinsam mit Jorge Jurado, dem Botschafter der Republik Ecuador in Deutschland, soll die aktuelle Debatte aufgegriffen und diskutiert werden. 

Veranstalter sind das Global South Studies Center (GSSC) und das Kompetenznetz Lateinamerika (KLA) der Universität zu Köln sowie die Rosa Luxemburg Stiftung NRW.

Professorin Dr. Barbara Potthast (GSSC) und Anja Lenkeit (RLS NRW) werden die Diskussion moderieren.

Wann und wo:

03. November 2015
19.00 Uhr
Universität zu Köln
Albertus Magnus-Platz
Hauptgebäude
Dozentenzimmer

Kontakt:

Bea Wittger
Tel.: 0221/ 470-5480
bea.wittgerSpamProtectionuni-koeln.de