Zur Frage, ob die Mediengesellschaft andere oder neue Regeln, Gesetze und Konventionen auch auf Plattformen wie YouTube, Facebook oder Twitter braucht, findet am 1. Juli 2019 um 18.00 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion an der Universität zu Köln statt. Der Abend steht in der Debattenreihe „Wahrheit, Populismus, Internet – Recht und Regulierung im digitalen Zeitalter“. Zuletzt hatte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer nach der Veröffentlichung des CDU-kritischen Videos von YouTuber Rezo eine gesellschaftliche Reflektion angemahnt.
Termin:
Montag, 1. Juli 2019, 18:00 Uhr
„Brauchen wir Regeln für YouTube, Facebook & Co.? (Podiumsdiskussion)“
Universität zu Köln, Seminargebäude, Tagungsraum im Erdgeschoss, Universitätsstr. 35, 50932 Köln
Auf dem Podium diskutieren Dr. Tobias Schmid (Direktor der Landesanstalt für Medien NRW), Professor Dr. Karl-Nikolaus Peifer (Institut für Medienrecht, Köln), Juniorprofessorin Dr. Sandra Hofhues (Mediendidaktik und Medienpädagogik, Köln), Professor Dr. Stephan Packard (Institut für Medienkultur und Theater, Köln) und die Medienwissenschaftlerin Mary Shnayien (Bochum) mit Moderator Michael Köhler vom Kulturpartner WDR 3. Die Diskussion wird im Nachgang in der WDR 3-Sendung „Forum“ ausgestrahlt.
„Wahrheit, Populismus, Internet“ ist eine gemeinsame Reihe vom Center for Data and Simulation Science, dem Institut für Digital Humanities, der Initiative Medienapokalypsen am Institut für Medienkultur und Theater, der Universität zu Köln und der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Der Termin am 1. Juli ist der letzte von sechs – u.a. sprach Constanze Kurz vom Chaos Computer Club über Desinformationskampagnen. Auf der Seite der Universitäts- und Stadtbibliothek können die vergangenen fünf Veranstaltungen als Podcasts angehört werden.
Presse und Kommunikation:
Robert Hahn
Universität zu Köln
Presse und Kommunikation
+49 221 470-2396
r.hahnverw.uni-koeln.de
Weitere Informationen:
https://www.ub.uni-koeln.de/events/2019/wahrpopnet2