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Banken in Europa: Aufsicht und Regulierung

Das Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln und das Handelsblatt laden zum „5. Kölner wirtschaftspolitischen Dialog“

Das Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln und das Handelsblatt veranstalten am Montag, 29. April 2013, den 5. Kölner wirtschaftspolitischen Dialog und fördern damit den aktiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Zum Thema „Banken in Europa: Aufsicht und Regulierung“ referieren Michael Breuer, Staatsminister a.D., Präsident des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands, und Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels, Direktor des Instituts für Bankwirtschaft und Bankrecht an der Universität zu Köln Die Veranstaltung wird moderiert von Dirk Heilmann, Chefökonom des Handelsblatts.

Das Bankensystem in Europa muss robuster werden. Erstens gilt es, das Risiko von Bankenkrisen, bei der die Verluste einer Branche sozialisiert werden, zu reduzieren. Zweitens würde ein robusteres Bankensystem bewirken, dass zukünftige Staatsschulden­krisen nicht mehr das Finanzsystem gefährden. Dadurch würde die Durchsetzung der Nicht­beistandsklausel gestärkt werden.
Die Reform der Bankenaufsicht und Regulierung ist bei dem Bestreben um ein robustes Finanzsystem von wesentlicher Bedeutung. In den letzten Jahren wurden neue Regeln zur Eigenkapitalunterlegung (Basel III) entwickelt, eine europäische Bankenaufsicht errichtet und aktuell wird der Aufbau einer Bankenunion mit Elementen wie einem europaweiten Restruk­turierungsfonds vorangetrieben.
Vor diesem Hintergrund geht es bei dem 5. Kölner wirtschaftspolitischen Dialog darum, Vorschläge wie eine europaweite Einlagensicherung, eine Erhöhung der Eigenkapital­vorschriften, eine bei der EZB angesiedelte einheitliche Bankenaufsicht oder eine Trennung des Investmentbankings vom Privatkundengeschäft zu diskutieren.

Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl allerdings begrenzt. Eine namentliche vorherige Anmeldung ist daher erforderlich.



Bei Rückfragen:

Kontakt Institut für Wirtschaftspolitik an der
Universität zu Köln:
Dr. Steffen J. Roth, Geschäftsführer,
Pohligstr. 1, 50969 Köln,
Tel.: 0221.470 5348
steffen.rothSpamProtectionwiso.uni-koeln.de

Kontakt Handelsblatt:
Kerstin Jaumann
Tel.: 0211.887-1015
Für Presseanfragen:
pressestelleSpamProtectionvhb.de



Wann:

Montag, 29. April 2013,
12.00 – 13.30 Uhr mit anschließendem Empfang



Ort:

Universitätsstraße 35, 50931 Köln Gebäude 106, (Seminargebäude), Tagungsraum 004



Internet:

(Anmeldung und weitere Information)
www.handelsblatthochschulinitiative.de/koelnerdialog,  
www.iwp.uni-koeln.de/koelnerdialog