Elieke Oosterkamp (rechts) beim Get Together im Januar 2020 mit einigen Mit-Stipendiat*innen sowie Debbie Chennells (l.) und Dr. Wolfgang Hennig (3.v.l.) von ihrem Förderer dem Ford Motor Company Fund.Foto: Patric Fouad
Was studieren Sie? Sind Sie zufrieden mit Ihrer Wahl?
Ich studiere Mathematik und Geographie für das gymnasiale Lehramt. Mit meiner Studienwahl bin ich einerseits sehr zufrieden, da ich in dem Eignungs- und Orientierungspraktikum gemerkt habe, wie viel Spaß es mir macht, diese beiden Fächer den Schülern und Schülerinnen beizubringen. Anderseits verlangt gerade das Studienfach Mathematik viel von einem ab, sodass oftmals nicht mehr viel Freizeit während des Semesters bleibt.
Seit wann erhalten Sie die Förderung durch das Deutschlandstipendium?
Die Förderung durch das Deutschlandstipendium erhalte ich seit Oktober 2018.
Was hat sich dadurch für Sie verändert bzw. welche Chancen versprechen Sie sich durch das Deutschlandstipendium?
Ich habe durch das Deutschlandstipendium die Möglichkeit, mehr Zeit für mein Studium und meine Persönlichkeitsentwicklung zu investieren. Zudem gibt es mir gerade in dieser Krisenzeit Sicherheit. Des Weiteren habe ich bereits durch das Deutschlandstipendium neue Kontakte knüpfen können.
Welche Pläne haben Sie für Ihre berufliche und private Zukunft?
Mein Plan für die berufliche Zukunft ist es, eine gute und starke Lehrperson zu werden, von denen die Schüler und Schülerinnen gerne unterrichtet werden. Privat möchte ich eine Familie gründen und das Leben gemeinsam genießen.
Haben Sie neben dem Studium Zeit für andere Aktivitäten (freiwilliges Engagement, Hobbies)?
Wie bereits erwähnt ist gerade das Mathematikstudium sehr zeitintensiv, wodurch leider nicht viel Zeit für andere Aktivitäten übrigbleibt. Dennoch versuche ich, mich immer so viel es geht freiwillig zu engagieren und unterstütze beispielsweise ein Seniorenheim bei Festen oder anderen Dingen und bin in der Fachschaft Geographie aktiv. Ansonsten treibe ich gerne und regelmäßig Sport und mag es, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen.
Was hat sich in Ihrem Studienalltag durch die Corona-Pandemie verändert? Was waren und sind die größten Herausforderungen?
Der Kontakt zu anderen Kommilitonen leidet sehr unter der Corona-Pandemie. Dadurch ist es ab und zu auch schwieriger sich zu motivieren, da man nur alleine vor dem Laptop sitzt. Zudem ist das Studium erschwert, da der Raum für Fragen oftmals nicht gegeben ist, sodass man sich die Inhalte selbst aneignen muss. Außerdem ist das gemeinsame Lernen mit Kommilitonen nicht immer einfach. Dies funktioniert im direkten Austausch deutlich besser.