Ansatz

Plasmid

Plasmidpräp.

Plasmidmenge

ng

µl

Verdünnung

Kolonien ges.

Kolonien/
µg Plasmid

1-1

pAmp

alk. Lyse

50

14,3

unverdünnt

~2160

2,2 x 105

1-2

pAmp

alk. Lyse

50

14,3

1 zu 10

270

2,8 x 105

2-1

pAmp

alk. Lyse

50

5,6

unverdünnt

~1840

1,9 x 105

2-2

pAmp

alk. Lyse

50

5,6

1 zu 10

230

2,3 x 105

3-1

pAmp

alk. Lyse

10

1,1

unverdünnt

234

1,2 x 105

3-2

pAmp

alk. Lyse

10

1,1

1 zu 10

26

1,3 x 105

4-1

pAmp

Kochlyse

50

14,3

unverdünnt

~610

6,3 x 104

4-2

pAmp

Kochlyse

50

14,3

1 zu 10

61

6,3 x 104

Tabelle 21: Transformationseffizienzen des Plasmids pAmp (Methode A).

Ansatz

Plasmid

Plasmidpräp.

Plasmidmenge

ng

µl

Verdünnung

Kolonien ges.

Kolonien/
µg Plasmid

1-1

pBR 322

250

10

unverdünnt

1100

5,3 x 104

1-2

pBR 322

250

10

1 zu 10

130

6,3 x 104

2-1

pBR 322

18 h auf Eis im Kühlschrank

250

10

unverdünnt

870

4,2 x 104

2-2

pBR 322

18 h auf Eis im Kühlschrank

250

10

1 zu 10

87

4,2 x 104

3-1

pUC 18

50

10

unverdünnt

1590

3.9 x 105

3-2

pUC 18

50

10

1 zu 10

159

3.9 x 105

3-3

pUC 18

50

10

1 zu 100

15

3.7 x 105

Tabelle 22: Transformationseffizienzen des Plasmids pBR322 und pUC 18 (Methode B).

Ansatz

Ausprägung
(Min.)

Inkubation
bei

Inkubationszeit
(h bis Auswertung)

Verdünnung

Kolonien ges.

Kolonien/µg Plasmid

1-1

30

37 °C

21

unverdünnt

65

6,6 x 103

1-2

30

37 °C

21

1 zu 10

7

7,1 x 103

2-1

30

Raumtemp.

68

unverdünnt

41

4,2 x 103

2-2

30

Raumtemp.

68

1 zu 10

8

8,1 x 103

3-1

0

37 °C

21

unverdünnt

46

4,7 x 103

3-2

0

37 °C

21

1 zu 10

2

2,0 x 103

4-1

0

Raumtemp.

68

unverdünnt

45

4,6 x 103

4-2

0

Raumtemp.

68

1 zu 10

2

2,0 x 103

Tabelle 23: Transformationsergebnisse nach Methode A in Abhängigkeit von Ausprägung und Inkubationszeit.

In Tabelle 22 sind die Ergebnisse zur Frage der Notwendigkeit einer Ausprägungsphase dargestellt, in der die transformierten Zellen das auf dem Plasmid codierte Enzym ß-Lactamase für Ampicillinresistenz synthetisieren können, bevor sie auf Selektivmedien ausplattiert werden. In der gleichen Tabelle befinden sich die Ergebnisse zur Frage, ob eine Inkubation der transformierten Zellen nach Aus-plattierung bei 37 °C für ausreichende Transformationseffizienzen erforderlich ist. Für die Herstellung kompetenter Zellen dienten E. coli K12 DH5a Kolonien. Diese stammten von einem LB-Agarnährboden, der nach dem Ausplattieren der
E. coli-Zellen bei Raumtemperatur gehalten wurde. Die darauf gewachsenen Bakterienkolonien konnten nach ca. 96 Stunden für die Gewinnung kompetenter Zellen verwendet werden. Der Zeitraum vom Ausplattieren der transformierten Zellen auf Agarplatten bis zu dem Zeitpunkt, an welchen auf den Agarplatten eindeutig auszählbare Bakterienkolonien zu sehen waren, wird als Inkubationszeit bezeichnet und in Stunden angegeben.

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