Fachübergreifende Veranstaltungen
V |
Einführung in die Morphologische Psychologie |
Mi 16.15 - 17.45 |
D. Blothner |
HL / HS 254 | |
2std. |
Beginn: 07.04.99
Teilnahmebedingung: Alle Hörer
Inhalt: Morphologie ist die Psychologie des bewegten Alltags. Daher wird in der Vorlesung von Alltagserlebnissen und Alltagsphänomen ausgegangen. Sie werden beschrieben und ihre psychologische Konstruktion wird analysiert. Auch die Teilnehmer sind dazu aufgefordert, Geschichten aus ihren eigenen Tagesläufen einzubringen. Indem wir beschreibend den Alltag erschließen, üben wir uns in die Grundbegriffe der Morphologischen Psychologie ein. In der Mitte des Semesters wird W. Salber, der Begründer der Morphologie, einen Part der Vorle-sung übernehmen.
Basisliteratur: W. Salber (1983): Psychologie in Bildern. Bonn; W. Salber (1989): Der All-tag ist nicht grau. Bonn.
S |
Historische Konzepte der Psychologie |
Mo 16.15 - 17.45 |
Übung zur Geschichte der Psychologie |
HL / R 340 C | |
H. Fitzek |
2std. |
Beginn: 12.04.99
Inhalt: Die Wissenschaft, meinte schon Goethe, verstehen wir, indem wir ihre Geschichte verstehen. Um die Geschichte der Psychologie kennen zu lernen, braucht man aber keine Jah-reszahlen auswendig zu lernen. Spannender ist es, zu verfolgen, wie unter verschiedenen sozial- und kulturgeschichtlichen Bedingungen Menschenbilder modelliert werden. In psycho-logischen Konzepten - wie dem Behaviorismus, der Gestalttheorie und der kognitiven Psycho-logie - geht es immer wieder darum, die (ganze) Wirklichkeit nach Bildern für Seelisches durchzumustern.
Basisliteratur: N. Groeben & E. Erb (1997): Menschenbilder. In: J. Straub u.a. (Hg.): Psy-chologie. Eine Einführung (17-41). München: dtv.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme und Übernahme eines Referates.
A |
Internet für PsychologInnen |
Do 12.30 - 14.00 |
S. Noller |
HL / R 349 | |
2std. |
Beginn: 08.04.99
Teilnahmebedingung: Es können maximal 30 Personen teilnehmen. Eine Woche vor Seme-sterbeginn hängt eine TeilnehmerInnen-Liste vor R 349 aus.
Inhalt: "Internet-Kompetenz" ist für PsychologInnen mittlerweile sowohl fürs Studium als auch im Sinne der Berufsqualifikation wichtig geworden. In dieser AG sollen die wesentli-chen Dienste "online" vorgestellt und gemeinsam Arbeitstechniken (z.B. Auffinden von Infor-mationen) eingeübt werden. Neben einer Einführung in die "Sprache des Internet" (html) ist auch die Darstellung von Forschung im und über das Internet vorgesehen. Informationen können unter folgender Adresse abgerufen werden: http://www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/ allgemeine/lehre/i-net-anlf.htm
Basisliteratur: Batinic, B. (ed.) (1997): Internet für Psychologen. Göttingen: Hogrefe.