3. Arbeits-/Organisations- u. Kommunikations-/Medienpsychologie
(ABO-Psych.)
S |
Theorien und Modelle der psychologischen Medienwirkungsforschung |
Do 14.00 - 15.30 BF / k.S. |
Kommunikations-/Medienpsychologie |
2 std. | |
G. Bente |
Beginn: 16.04.98
Inhalt: Anhand aktueller Problemstellungen werden die theoretischen Grundlagen zur Bearbeitung medienpsychologischer Fragestellungen erarbeitet. Ausgehend von spezifischen Fernsehangeboten werden emotionspsychologische, motivationspsychologische und kommunikationspsychologische Grundlagen erarbeitet, die zur Beschreibung und Erklärung der Zuschauermotive wie auch der einschlägigen Medienwirkungen herangezogen werden können.
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Basisliteratur: Groebel, J. & Winterhoff-Spurk, P. (1989). Empirische Medienpsychologie. München: Psychologische Verlags Union. Schenk, M. (1987). Medienwirkungsforschung. Tübingen: Mohr.
S |
Computersimulation menschlichen Kommunikations- |
s. A. s. A. |
Kommunikations-/Medienpsychologie |
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G. Bente* |
* in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien (Prof. Trogemann)
Beginn: Veranstaltungsort und -termine s. A. zu Beginn des Semesters.
Teilnahmebedingungen: Studierende im Diplomstudiengang nach dem Vordiplom; Kenntnisse in medienpsychologischer Methodik.
S |
Projektmanagement |
Fr 11.15 - 12.45 |
Arbeits-/Organisationspsychologie |
HL / R 340 C | |
P. Bednorz |
2std. |
Beginn: 15.04.98
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: In dieser Veranstaltung sollen die psychologischen Grundlagen des Managements von Projekten erörtert werden. Dabei sollen besonders die neuen Formen der Arbeit in Gruppen des Qualitätsmanagements untersucht werden.
Basisliteratur: Robbins, St. P. (1996): Organizational Behavior; Lock, D. (1997): Projektmanagement.
Leistungsnachweis: Referat oder Hausarbeit.
S |
Beiträge zur Führungspsychologie |
n. V. |
Arbeits-/Organisationspsychologie |
HL / n. V. | |
H. G. Lobscheid |
2std. |
Beginn: s. A.
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom; ab 6. Fachsemester.
Inhalt: Heute redet man gern von Personalentwicklung. Wo aber setzt sie zweckmäßig an? Wann erst wirkt sie bei Mitarbeitern nachhaltig? Für Maßnahmen der Qualifizierung und Weiterbildung setzt die deutsche Wirtschaft jedes Jahr schätzungsweise 36,5 Mrd. DM ein. Genügt das allein? Personalentwicklung wird dem Unternehmen und den Beschäftigten erst nutzen, wenn richtig verstanden und effizient angewandt. Unser Seminar widmet sich deshalb wesentlich der Erfolgskomponente, die im Führungsverhalten liegt. Betriebe und Behörden zielen auf Effektivität und Qualität ihrer Leistungen. Also müssen sie die verfügbaren Ressourcen der optimalen Nutzung zuführen, zumal auf seiten der Beschäftigten. Spezifische Schulungen und Trainingsprogramme reichen dazu keineswegs aus. Vielmehr ist ein Führungsverhalten notwendig, das auf die institutionelle Personalentwicklung vorbereitet und ihre Zielsetzung unterstützt. Grundsätzlich gehört zur Führungsaufgabe, dem Mitarbeiter die fachliche Kompetenz und persönliche Entwicklung zu ermöglichen und nach deren Erwerb dadurch zu bestätigen, daß sie die angemessene Verwendung finden. Folgt der Vorgesetzte konsequent diesem Prinzip, so impliziert sein Verhalten bereits Personalentwicklung. Der Führungsprozeß als solcher hat gegenüber spezifischen Maßnahmen den Vorzug, unmittelbar auf die Beschäftigten einzuwirken und daher dauerhaft zu motivieren. Diesen psychologischen Aspekt betrachten wir anhand von Theorie und Praxis.
Basisliteratur: Wird im Seminar bekanntgegeben.
Leistungsnachweis: Den Seminarschein erwerben die TeilnehmerInnen durch ein Referat und regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen.
S |
Arbeitsmotivation und -sicherheit |
Do 15.00 - 16.30 |
Arbeits-/Organisationspsychologie |
HL / R 211 | |
G. Pfeiffer |
2std. (6.ff. Sem.) |
Beginn: 16.04.98
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung der Arbeitsmotivation für Arbeitssicherheit im engeren Sinne sowie für Gesundheit am Arbeitsplatz im weiteren Sinne zukommt. Es werden gängige Motivationstheorien auf ihre Brauchbarkeit hin untersucht, und es werden neuere interdisziplinäre Ansätze für Unternehmenskulturen vorgestellt.
Basisliteratur: s. Pflichtlektüre A-B-O-Psychologie; spezielle Literatur im Seminar.
Leistungsnachweis: Referat.
S |
Spezielle Probleme der Arbeits- und Organisations-psychologie I |
Mi 17.15 - 18.45 HL / s. A. |
Arbeits-/Organisationspsychologie |
2std. | |
E. Schumacher |
Beginn: s. A.
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Das Seminar soll die psychologischen Grundlagen neuer Arbeitsformen vermitteln. Besonders eingehend werden Gruppenarbeit, paritizipatives Produktivitätsmanagement, fraktale Fabrik und Lean Management diskutiert. Auch die KAISHAIN-Methode und das Management-Audit werden vorgestellt. In diesen Bereichen arbeiten heute viele berufstätige Psychologen. Auf Grund des Wandels in der Arbeitswelt erfahren die neuen Arbeitsformen eine immer größere Bedeutung und schaffen somit für ABO-Psychologen sicherlich in Zukunft neue Arbeitsplätze.
Basisliteratur: Bungard, W. (Hrsg.) (1995): Lean Management auf dem Prüfstand. Weinheim: Beltz; Antoni, C.H. (Hrsg.) (1994): Gruppenarbeit in Unternehmen. Weinheim: Beltz; Pritchard, R., Kleinbeck, U. & Schmidt, K.-H. (1993): Das Managementsystem PPM. München: Beck.
Leistungsnachweis: Aktive Mitarbeit, regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung eines Referates und eines Diskussionspapiers.