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4. Sozialpsychologie

V

Einführung in die Sozialpsychologie

Di 15.00 - 16.30

 

G. Bente

BF / 7. Etage , HS 3

   

2std. (ab 2. Sem.)

Beginn: 14.04.98

Inhalt: Die Vorlesung soll einen umfassenden Überblick über Theorien und Methoden der Sozialpsychologie geben. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Basiswissen im Bereich der zwischenmenschlichen Verständigung und des sozialen Zusammenlebens. Zu den behandelnden Gegenstandsbereichen gehören: Einstellungen, Gruppenprozesse, Personwahrnehmung sowie das Schwerpunktthema Kommunikation/Interaktion. Ausgehend von der Darstellung grundlegender Forschungsparadigmen der Sozialpsychologie sollen die speziellen Methoden und die einschlägigen Forschungsbefunde dargestellt werden.

Basisliteratur: Aronson, E. (1994). Sozialpsychologie. Menschliches Verhalten und gesellschaftlicher Einfluß. Heidelberg: Spektrum. Herkner, W. (1991). Lehrbuch Sozialpsychologie (5. Aufl.). Bern: Hans Huber.

S

Psychologie der Gruppen

Mo 16.15 - 17.45

 

P. Bednorz

HL / R 340 C

   

2std. (2.ff. Sem.)

Beginn: 15.04.98

Inhalt: Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die Gruppenpsychologie. Es sollen soziale Beeinflussungsprozesse beschrieben und theoretisch erklärt werden. Es werden Entscheidungsprozesse, Verhandlungsführungen und Konfliktlösungen behandelt, Probleme von Führung, Macht und Gerechtigkeit, Unterschiede zwischen Gruppen und ihr Einfluß auf die soziale Identitätsbildung untersucht werden. Darüber hinaus sollen Leistungsveränderungen unter sozialem Einfluß besonders berücksichtigt werden.

Basisliteratur: Sader, M. (2./1991): Psychologie der Gruppe; Brown, R. (1988): Group processes. Dynamics within and between groups.

Leistungsnachweis: Referat oder Hausarbeit.

S

Methoden der Sozialpsychologie: Einsatz von Computern in der Forschung

Di 17.00 - 18.30

BF / k.S.

 

A. Feist

2std. (ab 2. Sem.)

     

Beginn: 14.04.98

Inhalt: Schwerpunkt des Seminars ist die Entwicklung von computergestützten Methoden zur Erforschung von Phänomenen aus den Bereichen nonverbale Kommunikation und Vorurteile. Vorwissen im Umgang mit Computern ist nicht erforderlich, da die notwendigen Basisfertigkeiten in Bildbearbeitung und Programmierung vermittelt werden sollen.

Basisliteratur: Aronson, E. (1994). Sozialpsychologie. Menschliches Verhalten und gesellschaftlicher Einfluß. Heidelberg: Spektrum. Herkner, W. (1991). Lehrbuch Sozialpsychologie (5. Aufl.). Bern: Hans Huber.

S

Sozialpsychologie: Zwischenpersönliche Attraktion

Do 16.15 - 17.45

 

(Mögen, Lieben, Verliebtsein) (Kurs B)

G / R 103

 

H. Lamm

2std. (ab 2. Sem.)

Beginn: 23.04.98

Inhalt: Einen Schwerpunkt bilden die Ursachen und Einflußfaktoren zwischenpersönlicher Attraktion. Darauf basierend sollen Kenntnisse zu der Frage erarbeitet werden: wie kann Attraktion (insbesondere Gefühlshaltungen wie Sympathie, Liebe und Verliebtheit) erklärt, vorhergesagt und beeinflußt werden. Es wird auch eingegangen auf die Wirkungen von (z.B. mehr/weniger) Attraktion und somit auf die Frage ihrer Bedeutung für (u.a.) zwischenmenschliche Beziehungen. Behandelt werden speziell auch neue sozialpsychologische Forschungen zu "Liebe".

Basisliteratur: 1.) Amelang, M., Ahrens, H.-J., & Bierhoff, H.W. (Hrsg.) (1991). Attraktion und Liebe: Formen und Grundlagen partnerschaftlicher Beziehungen. Göttingen: Hogrefe. Besonders S. 61-104. 2.) Herkner, W. (1981). Einführung in die Sozialpsychologie. Zweite (oder spätere) Auflage. Bern: Huber. S. 4-19 (Methodologische Einführung in die Sozialpsychologie).

Leistungsnachweis: Ja (Vergabe von Referaten ab Ende Januar).

S

Theoretische Konzepte der Sozialpsychologie

Mi 11.00 - 12.30

 

E. Stephan

HL / R 211

   

2std.

Beginn: s. A.

Teilnahmebedingung: Teilnahme an der 2-tägigen Lehrveranstaltung "Einführung in die Gruppendynamik" wird zur Vorbereitung empfohlen!

Inhalt: Ziel des Seminars ist es, zentrale Inhalte der Sozialpsychologie, wie die soziale Interaktion, soziale Kommunikation, soziale Normen, Rolle, Status, Einstellung, Einstellungsänderung, Gruppenbildung, Gruppenkohäsion, Gruppen als Rahmenbedingung für psychosoziale Intervention, sowie wichtige sozialpsychologische Theorien (z.B. Reaktanztheorie, Austauschtheorie, Attributionstheorien) zu behandeln. Soweit wie möglich, soll auch in den Referaten und insbesondere in der Diskussion dieser Referate auf die persönlichen Beobachtungen in der Blockveranstaltung zur Gruppendynamik (T-Gruppen) eingegangen werden.

Basisliteratur: Aronson, E. (1994): Sozialpsychologie. Heidelberg: Spektrum; Sader, M. (1996): Psychologie der Gruppe. (5. Aufl.) (insbes. Kap. 2, 4, 5 u. 8). Weinheim: Juventa. (Detailliertere Angaben im Seminar).

Leistungsnachweis: Erwerb des Pflichtscheins für Sozialpsychologie möglich.

S

Einführung in die Dynamik der Kleingruppe

Fr/Sa s.u.

 

E. Stephan

HL / R 211

   

2std.

Beginn: Am ersten Wochenende der 1. Vorles.woche, Fr. 16.00 - 22.00 u. Sa 10.00 - 22.00.

Inhalt: Es handelt sich um ein Seminar, das nach gruppendynamischen Prinzipien (T-Gruppe) durchgeführt wird. Bei dieser Seminarform haben die Seminarteilnehmer weitestgehende Freiheit, die Verantwortung für die Gestaltung des Seminars selbst zu übernehmen und hierbei sich selbst und die anderen Teilnehmer in der sozialen Situation einer Kleingruppe kennenzulernen. Dabei steht als Rahmenbedingung das "Hier und Jetzt-Prinzip" im Mittelpunkt. Dies bedeutet, daß Erfahrungen außerhalb der Gruppe wie z.B. Kindheitserlebnisse, Urlaubsreisen etc. möglichst nicht zum Thema werden sollten, da die anderen Gruppenteilnehmer hierzu keine eigenen Beobachtungen beisteuern können. Die Ergebnisse und Beobachtungen aus der gemeinsamen Gruppenerfahrung über zwei Tage werden in dem zugehörigen theoretischen Seminar aufgearbeitet. Um den geeigneten sozialpsychologischen Hintergrund bieten zu können, darf eine Gruppengröße von etwa 12-20 Personen in der Blockveranstaltung nicht überschritten werden. Um dies zu gewährleisten, ist wegen des bisher bestehenden großen Interesses das Seminar für die Blockveranstaltung geteilt worden, wobei sowohl die Seminargruppe A wie die Seminargruppe B an zwei getrennten Wochenenden jeweils an zwei zusammenhängenden Tagen "ihre" Blockveranstaltung durchlaufen.

Basisliteratur: Ein vorheriges Literaturstudium soll nicht erfolgen.

Leistungsnachweis: Kein Scheinerwerb!

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