Ratschläge
für ein umweltschonendes Verbrennen von Holz
- Nur
naturbelassenes Holz verbrennen.
Das Holz darf nicht behandelt sein, d.h. nicht lackiert, imprägniert,
lasiert oder mit Kunststoff beschichtet, da die dafür verwendeten
Substanzen bei der Verbrennung zusätzliche Schadstoffe erzeugen.
- Möglichst
trockenes Holz verwenden.
Frisches Holz enthält 60% Wasser und hat deshalb nur einen relativ
geringen Heizwert.
Trockenes Holz dagegen enthält nur noch 20% Wasser, sein Heizwert
ist doppelt so hoch.
Es dauert relativ lange, bis Holz trocken genug ist; entscheidend dafür
ist die richtige Lagerung. Am besten schichtet man Brennholz an einem
luftigen, sonnigen und trockenen Ort auf - mit einem Handbreit Abstand
zwischen den Stapeln.
- Rauch
vermeiden.
Umweltschädlicher Rauch entsteht bei unvollständiger Verbrennung
durch ungenügende Luftzufuhr. Bei offenen Feuerstellen wie z.B.
Kaminen ist eine vollständige Verbrennung oft nicht möglich
und macht auch bei vielen schlecht regulierbaren Einzelöfen Probleme.
- Genügend
Luft zuführen.
Wenn die im Holz enthaltenen Gase nicht verbrennen können, entstehen
zusätzliche Schadstoffe.
- Die
Feuerstelle sauber halten.
Verschmutzungen behindern oft den ausreichenden Zustrom von Luft.
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Es gibt
natürlich auch Unterschiede zwischen den Holzsorten (Pappel, Fichte,
Esche, ...).
Arbeite diese Unterschiede im Hinblick auf ihre Zeit zum Trocknen und
ihren Heizwert heraus.
Erstelle dazu eine Liste und vergleiche sie mit den Ergebnissen deiner
Mitschüler/innen.
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