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Nach dem Grundstudium wird ein Praktikumsaufenthalt in einem chinesischsprachigen Gebiet dringend empfohlen. Jedes Jahr stehen von Mitte Juli bis Mitte Oktober eine Reihe von Praktikumsplätzen in Betrieben, Wirtschaftsorganisationen und Außenhandelsbehörden der chinesischen Provinzen Jiangsu und Sichuan zur Verfügung. Die Praktikanten erhalten einen offiziellen Betreuer, werden zu Praktikumsbeginn in einem kurzen Sprachkurs geschult und bekommen eine amtliche Praktikumsbescheinigung ausgestellt. Sie müssen die Flugkosten nach China selbst bezahlen; für Unterkunft und Verpflegung werden niedrige Selbstkostenpreise in RMB Yuan berechnet. Das Programm wird in Kooperation zwischen den China-Studien der Universität Köln mit InWEnt (dem Nachfolger der der Carl-Duisberg-Gesellschaft), dem Wirtschaftsministerium NRW und den Regierungen beider Provinzen durchgeführt. Voraussetzungen für die Praktikumsteilnahme sind einsatzfähige Chinesisch-Kenntnisse. Die Studenten sollen sich im Hauptstudium befinden, gute Studienleistungen vorweisen und wirtschaftsbezogene Schwerpunkte besitzen. Interessenten werden gebeten, sich jeweils vor Weihnachten im Sekretariat von Prof. Scharping zu melden, der das Programm betreut. Für das Praktikum können
Stipendien beim DAAD
oder bei InWEnt
(früher: Carl-Duisberg-Gesellschaft) beantragt werden. Während des Hauptstudiums der alten Studiengänge bzw. während des Master-Studiums sollten Ferienpraktika darüber hinaus auch in einem Unternehmen oder einer mit China oder Ostasien befaßten Organisation absolviert werden.
Auslandspraktika werden im Diplom-Zeugnis gesondert aufgeführt.
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