2. Primäre
und sekundäre Quellen
Die Methode basiert im Wesentlichen auf dem Ansatz des „Interaktionistischen Konstruktivismus“ und der „Konstruktivistischen Didaktik“. Sie führt theoretische und praktische Begründungen aus der sozial-kognitiven Psychologie, der Kommunikationspsychologie (Metakommunikation) und dem Pragmatismus (Dewey) sowie Konstruktivismus zusammen, die sie zugleich mit Verfahren aus der systemischen Beratung und Familientherapie (soweit diese nicht spezifisch therapeutisch ausgerichtet sind) kombiniert.
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2.1. primäre Quellen
>> 2.2. sekundäre Quellen
2.1 Primäre Quellen:
Reich, K. (2006): Konstruktivistische Didaktik – ein Lehr- und Studienbuch mit Methodenpool auf CD. Weinheim u.a. (Beltz), 3. Auflage
Kommentar: Grundlagen der konstruktivistischen Didaktik werden hier dargestellt. Ein Kapitel beschäftigt sich auch mit dem Aspekt relevanter Lerntheorien für die Didaktik.
Reich, K.: Methodenpool (http://www.methodenpool.de)
Kommentar: Im Methodenpool der konstruktivistischen Didaktik wird deutlich, dass es sehr unterschiedliche Methoden des Lehrens und Lernens gibt. Lehrende und Lernende müssen jeweils für sich und situativ die Viabilität der eingesetzten Methoden prüfen. Das Metalernen wird als eine eigene Methode der konstruktivistischen Didaktik im Methodenpool vorgestellt.
2.2 Sekundäre Quellen:
Bateson, G.: Ökologie des Geistes. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1981
Kommentar: In seinen Metalogen führt Bateson fiktive Gespräche mit seiner Tochter, die besonders anschaulich eine Beobachtung erster und zweiter Ordnung zeigen. Metaloge lassen sich ins Metalernen einbeziehen.
Biggs, J.B. (1985): The role of metalearning in study processes. In: British Journal of Educational Psychology, 55, 185-212
Kommentar: Der wohl erste Versuch, ein Konzept des Metalernen zu bestimmen.
Jackson, N. (2004): Exploring the Concept of Metalearning. Downloaded from www.iclml.com (http://www.lle.mdx.ac.uk/iclml/njmetasem.pdf)
Kommentar: Jackson stellt das engere Verständnis von Metalearning dar. Er gibt einen kurzen Überblick über Ansätze und zahlreiche Hinweise auf Aspekte, die mit Metalernen zusammenhängen können.
Schmidhuber, J.: http://www.idsia.ch/~juergen/ und http://www.idsia.ch/~juergen/metalearner.html bezieht das Metalernen auf maschinelle Prozesse, wobei er die Gödel-Maschine als Prototypen eines selbst-referentiellen Metalerners sieht. Hier werden Selbstlernstrategien auf maschinelle Prozeduren bezogen. Ein intelligenter Lerner sollte durch Erfahrung selbst Lösungen eines Problems finden, wobei er eine eigene Prüfstrategie des Metalernens als Lernen des Lernens zu entwickeln hat. Aus zufälligen Versuchen kann so eine Auswahl guter oder gelingender Versuche entstehen, ohne unnötig Zeit zu vergeuden. Der Ansatz ist für unterrichtsmethodische Praktiken nicht direkt geeignet, er ist auf spezifische Medien der Programmierung fokussiert.
Robbins, H./Finley, M. (1996) : Why Teams Don’t Work : What went wrong and how to make it right. Orion (Business Books).
Kommentar: Die Autoren geben Beispiele, weshalb Gruppenarbeiten scheitern können. Sie setzen insbesondere Zuhören und Reden miteinander in ein produktives Verhältnis für effektive Gruppenarbeiten.
De Bono, E. (1994) : Parallel Thinking : From Socratic to de Bono Thinking. Penguin Books.
Kommentar: In diesem Buch wird u.a. die de Bono „Sechs Hüte Methode“, auf die unten eingegangen wird, beschrieben.
Johnson, D.W./Johnson, F. (1994): Joining together: Group Theory and Group Skills. Boston, MA (Allyn & Bacon). 5th edition.
Johnson, D.W./Johnson, R.T. (1995): Creative Controversy: Intellectual Challenge in the Classroom. Edina, MN (Interaction Book Company). 3rd edition.
Kommentar: Johnson & Johnson sind bekannt für ihren Ansatz des “Learning together”. Ihre Arbeiten gelten im Bereich des “collaborative learning” als Klassiker. Hier wird besonders das Konzept der Kontroversen und speziell der Entscheidungskontroversen entwickelt. |