Unter dem Motto „Die Wirklichkeit der Kunst“ feiern die Universität zu Köln und das Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels e.V. (ZADIK) die Institutionalisierung ihrer langjährigen Zusammenarbeit.
Zu den Ergebnissen der Kooperation gehört unter anderem der Masterstudienschwerpunkt „Kunstgeschichte und Kunstmarkt“, der von der Juniorprofessorin Dr. Nadine Oberste-Hetbleck geleitet wird. „Mit unserem Schwerpunkt und dem ZADIK als An-Institut geben wir der Einbeziehung der Lebenswirklichkeit der Kunst in die Wissenschaft ganz besonderes Gewicht“, so Oberste-Hetbleck. Zukünftig soll der Schwerpunkt „Kunstgeschichte und Kunstmarkt“ zu einem entsprechenden Masterstudiengang ausgebaut werden.
Mit einer Eröffnungsfeier am 11. Juni stellen das Kunsthistorische Institut der Universität zu Köln und das ZADIK die Arbeit des Forschungsarchivs und die durch die Kooperation neu erschlossenen Möglichkeiten vor. Renommierte Persönlichkeiten des Kunstsystems geben in einem Podiumsgespräch Auskunft über die verschlungenen und dem Publikum bisweilen unbekannten Wege, die die Kunst von der Idee des Künstlers bis ins Museum nimmt. Es nehmen teil: Klaus Gerrit Friese (Vorsitzender des ZADIK, Moderation), Jürgen Klauke (Künstler), Prof. Dr. Stephan Berg (Kunstmuseum Bonn, Museumsdirektor/Kurator), Susanne Zander (Galeristin, Köln, Berlin), Prof. Dr. Rainer Jacobs (Köln, Düsseldorf, Sammler), Catrin Lorch (München, Kunstkritikerin bei der Süddeutschen Zeitung). Der Kanzler der Universität, Dr. Michael Stückradt, und der Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Stefan Grohé, eröffnen die Veranstaltung mit einem Grußwort.
Im kommenden Wintersemester wird außerdem eine Vortragsreihe mit Gästen aus aller Welt vertiefte Einblicke in unterschiedliche Themen der Kunstmarktforschung geben.
Bei Rückfragen:
Jun.-Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck
Tel.: 0221/ 470-4136
noberste(at)uni-koeln.de
Apl. Prof. Dr. Günter Herzog
Tel.: 0221/ 2019871
herzog(at)zadik.info
Wann:
Donnerstag, 11. Juni 2015, 19 Uhr
Ort:
Universität zu Köln
Hauptgebäude, Hörsaal VIII