Die Services des bundesweiten Fachinformationsdienstes Soziologie (FID Soziologie) stehen nach erfolgreichem Abschluss der Betaphase mit vielen Neuerungen zur Verfügung. So bietet „SocioHub“ als zentrale Einstiegsseite verbesserte Möglichkeiten zur Forschungskommunikation und für umfangreiche Recherchen nach soziologisch relevanten Informationen. Nutzerinnen und Nutzer können zudem eigene Präsenzen für sich oder ihre Forschungsteams erstellen, um der soziologischen Community zum Beispiel Forschungsleistungen oder Publikationen zu präsentieren.

„Unser Ziel ist es, ein maßgeschneidertes Tool bereitzustellen, das sich fließend in den Arbeitsalltag der soziologischen Fachcommunity integrieren lässt und somit eine Arbeits- und Zeitersparnis ermöglicht“, sagt Sonja Strunk, Wissenschaftliche Koordinatorin des FID Soziologie von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. „Unser Schwerpunkt liegt auf der einzigartigen Kombination aus Recherche, fachspezifischer Vernetzung der Forschungsgemeinschaft und der Open-Access-Verfügbarmachung eigener Publikationen von und für Soziologinnen und Soziologen.“

In Zukunft werde SocioHub auch über einen Selbstarchivierungsdienst verfügen, der es ermöglicht, eigene Publikationen auf einfachem Weg als Open Access-Publikation über das Social Science Open Access Repository (SSOAR) zur Verfügung zu stellen, so Strunk.

Der Fachinformationsdienst Soziologie wird gemeinsam von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln und GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften betreut. Die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt seit Juli 2019 in der zweiten Förderperiode.

Inhaltlicher Kontakt:      
Sonja Strunk
Wissenschaftliche Koordinatorin Fachinformationsdienst Soziologie
+49 221 470-3320
strunkub.uni-koeln.de

Presse und Kommunikation:
Frieda Berg
Pressesprecherin der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
+49 221 470-89955
bergub.uni-koeln.de

Weitere Informationen:
https://sociohub-fid.de