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Ethnizität als politische Ressource

Internationale WissenschaftlerInnen diskutieren an der Universität zu Köln

Das Forum „Ethnicity as a Political Ressource“ veranstaltet vom 2. bis zum 4. April an der Universität zu Köln eine Konferenz mit zahlreichen internationalen Gästen. Die von Prof. Dr. Michaela Pelican (Institut für Ethnologie) und Dr. Albert Manke (Historisches Institut) organisierte, interdisziplinäre Tagung setzt es sich zum Ziel, die politische Nutzung ethnischer Klassifikationen über historische Epochen und unterschiedliche Weltregionen hinweg zu vergleichen.

Vielerorts werden Vorrechte bestimmter Bevölkerungsgruppen mit ethnischen Kriterien begründet. Ethnizität wird damit zur politischen Ressource – häufig mit fatalen Folgen. Die Uneinheitlichkeit der grundlegenden Annahmen und der verschiedenen Definitionen des Konzeptes Ethnizität  sollen im Laufe der Tagung geprüft und kritisch hinterfragt werden. Im Vordergrund stehen dabei die Aspekte Ethnizität als politische Ressource in verschiedenen akademischen Disziplinen, in verschiedenen Weltregionen und in unterschiedlichen historischen Epochen. Insgesamt werden 23 Experten aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa ihre aktuellen Forschungen präsentieren und einem interdisziplinären Publikum zur Diskussion stellen.

Eröffnet wird die Tagung mit einem Vortrag von Yasuko Takezawa, Professorin an der Kyoto University, Japan. Am 2. April um 18.30 Uhr spricht sie zum Thema „Toward a more Global Dialogue on Race and Ethnicity“. Diese Auftaktveranstaltung steht allen Interessierten offen.
Das vollständige Programm kann unter www.forum-ethnicity.phil-fak.uni-koeln.de abgerufen werden.   


Bei Rückfragen:

Sofie Steinberger (Koordinatorin)
0221/470-4149
forum-ethnicitySpamProtectionuni-koeln.de


Ort und Zeit:


Abendvortrag:
„Toward a more Global Dialogue on Race and Ethnicity“
(Prof. Dr. Yasuko Takezawa, Kyoto University, Japan)
Mittwoch, 2.4.2014, 18.30 Uhr
Neuer Senatssaal, Universität zu Köln


Internet:

www.forum-ethnicity.phil-fak.uni-koeln.de