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Was wollen wir und warum?
Das Medizinstudium in seiner sehr verschulten Struktur lässt oft kaum Zeit und Energie, um sich mit anderen Themen zu befassen oder sich gar außeruniversitär zu engagieren. Doch gerade unsere Ausbildung bringt uns auch in besonderer Weise nahe, welch immense Auswirkungen z.B. schlechte Bildung, wirtschaftliche Ungerechtigkeit, soziale Missstände oder eine aus dem Gleichgewicht geratene Natur auf den Menschen und seine Gesundheit haben.
Wir als "Kritische Medizinstudierende" leiten aus diesem Wissen unsere Motivation ab, uns neben unserer ärztlichen Tätigkeit gesellschaftlich, politisch und universitär zu engagieren. Unser primäres Ziel ist es daher, „über den medizinischen Tellerrand zu schauen“ und uns selbst und unseren KommilitonInnen verschiedenste Themen näher zu bringen. Dies geschieht in der Hoffnung, anhand der Themen einen Diskurs mit unseren Kommilitonen anzuregen und die vielgestaltigen Möglichkeiten gesellschaftlichen Engagements aufzuzeigen.
So werden sowohl Themen der medizinischen Ausbildung und des universitären Lebens als auch politisches, gesellschaftliches und kulturelles Geschehen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene behandelt. Hierbei ist unser Anspruch, die Auseinandersetzung mit den einzelnen Themen stets unvoreingenommen und um der Sache willen zu führen, um bei jedem Thema aufs Neue zu einer objektiven und sachlich fundierten Haltung zu gelangen.
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung soll es auch Aufgabe der Kritischen Medizinstudierenden sein, die eigene Haltung zu bestimmten Themen in konkreten Aktionen zu äußern, oder Themen auf der Plattform von Informationsveranstaltungen an unsere KommilitonInnen weiterzugeben.
Als drittes Arbeitsfeld sieht die Gruppe die Option, sich aktiv an der Hochschulpolitik der Universität zu Köln zu beteiligen. Dies ist jedoch als mittel- bis langfristige Möglichkeit anzusehen, welche im Moment keine konkrete Relevanz besitzt.