V |
Biologische Psychologie II |
n. V. |
N. Galley |
n. V. | |
2std. |
Beginn: n. V.
Inhalt: Die Biologische Psychologie behandelt aufbauend auf den erarbeiteten Inhalten der Biol. Psychol. I hauptsächlich Sensorik und Motorik. Es werden die Sinne des Menschen von den Rezeptorzellen bis zu den primären Projektionsarealen besprochen sowie die Vorgänge in den sekundären und supramodalen Assoziationsarealen bis zur bewußten Wahrnehmung. Die Motorik des Menschen wird von einfachen Reflexbögen bis zur Psychomotorik, mit Schwer-punkt auf der Okulomotorik, Hand- und Sprechmotorik dargestellt. Den Störungen der Moto-rik wie dem Lernen der Motorik sind besondere Kapitel gewidmet.
Basisliteratur: N. Birbaumer & R.F. Schmidt, 1995, Biologische Psychologie, Springer Vlg.; M. Gazzaniga, 1995, Cognitive Neuroscience, MIT Press.
S |
Sensomotorik |
Mi 12.00 - 13.30 |
N. Galley |
HL / HS 172 | |
2std. |
Beginn: 07.04.99
Inhalt: Das Seminar Sensomotorik gehört zur Biologischen Psychologie II und vertieft die Vorlesungsinhalte durch praktische Übungen zur Augen-, Hand- und Sprechmotorik. Es wer-den Beobachtungen zu den Augenbewegungen gemacht als auch ihre Registrierung vorgeführt und die Ergebnisse beim Bildbetrachten, Lesen, Punktverfolgen und mit geschlossenen Augen besprochen. Die Handmotorik wird ebenfalls beim Schreiben und Zeichnen registriert und analysiert. Das Sprechen wird mittels Mikrophon und Computer aufgezeichnet und die Auf-zeichnungen besprochen.
Basisliteratur: N. Galley, 1997, Die Organisation von Augenbewegungen, p.330-344, in R.
Posner, K. Robering, T. Sebeok, Semiotik - Ein Handbuch zu den zeichentheoretischen Grundlagen von Natur und Kultur. Band I. Walter de Gruyter, Berlin.
S |
Neuroanatomie - Neuroimaging für Psychologen |
Di 10.15 - 11.45 |
R. Weiss |
HL / R 215 | |
2std. (2. Sem.) |
Beginn: 13.04.99
Inhalt: Die Kenntnis neuroanatomischer Strukturen und Funktionen ist eine fundamentale Grundlage zum Verständnis der höheren Hirnfunktionen. Das Studium der Neuroanatomie er-fordert ein hohes räumliches Vorstellungsvermögen, insbesondere da man bei klassischen At-lanten räumliche Strukturen nur andeuten kann. Im Kurs soll bei der Arbeit mit dem Compu-ter in 3-D Darstellung ein besseres Verständnis der topographischen und funktionellen Struk-turen erarbeitet werden. Weiterhin soll ein Ausblick in neue Methoden der Hirnforschung ge-geben werden, mit deren Hilfe es heute erstmals möglich ist, die Aktivierung von Gehirnarea-len bei funktionellen psychischen Prozessen anschaulich darstellen zu können.
Basisliteratur: Pinel, John P. J. ( 1997): Psychobiologie. Spektrum Akademischer Verlag.