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1. Klinische Psychologie/Psychotherapie

Veranstaltungen des Lehrstuhls Klinische Psychologie und Psychotherapie

(Prof. Dr. Gottfried Fischer)

V

Psychologische Psychotherapie und Organisationspsychologie: theoretische Grundlagen und Interventionsmethodik

Mo 18.15 - 19.45

HL / s. A.

 

G. Fischer

2std.

Beginn: 14.04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom

Basisliteratur: Fäh-Barwinski, M. & Fischer, G. (Hrsg. 1997): Sinn und Unsinn in der Psychotherapieforschung.Gießen: Verlag Psychosozial. Fischer, G. (1989): Dialektik der Veränderung in Psychoanalyse und Psychotherapie. Heidelberg: Asanger-Verlag. Fischer, G., Gurris, N., Pross, C. & Riedesser, P. (1995). Psychotraumatologie - Konzepte und spezielle Themenbereiche. In R. H. Adler, J. M. Herrmann, K. Köhle, O. W. Schonecke, Th. v. Uexküll, W. Wesiack (Hg.), Psychosomatische Medizin. München: Urban & Schwarzenberg. S. 543-552. G. Fischer, P. Riedesser (1998). Lehrbuch der Psychotraumatologie. München: UTB.

Ü

Klinisch-psychologische Intervention II

Di 15.00 - 17.00

 

W. Kühn

HL / R 340 C

   

3std.

Beginn: 14.04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom

Inhalt: Praktische Übungen zu verschiedenen Beratungssituationen. Beratungsgegenstand ist jeweils ein selbstgewähltes Thema der Teilnehmer. Zur Anwendung kommt das Konzept der klientenorientierten Gesprächsführung. Die Gespräche werden im Rollenspiel (Berater/Ratsuchender) auf Tonband aufgezeichnet und supervidiert (u.a. auf psychoanalytischer Grundlage).

Basisliteratur: Bachmaier, S. et al. (Hg.) (3./1985): Beraten will gelernt sein. Weinheim: Beltz; Jaeggi, E. et al. (Hg.) (1983): Andere verstehen. Weinheim: Beltz; Weinberger, S. (3./1988): Klientenzentrierte Gesprächsführung. Weinheim: Beltz.

Leistungsnachweis: Klinisch-psychologischer Intervention I.

Ü

Grundfragen der klinischen Psychologie

Mo 10.15 - 11.45

 

U. Welzel

HL / 360

   

2std. (6. Sem.)

Beginn: 20.04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom

Inhalt: Auf dem Hintergrund der Geschichte der klinischen Psychologie werden unterschiedliche Sichtweisen des Gesundheits- und Krankheitsbegriffs und verschiedene Störungsmodelle vorgestellt und diskutiert.

Basisliteratur: Jaeggi, E. u.a.: Gibt es auch Wahnsinn, hat es doch Methoden ... München 1990.

Ü

Psychologische Hilfe bei psychisch traumatisierten Opfern

Do 13.15 - 14.45

 

U. Welzel

RB / 1.11

   

2std. (8. Sem.)

Beginn: 16.04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom + s. Fischer.

Inhalt: s. Ankündigung Fischer

Ü

Einführung in eine tiefenpsychologische Psychosomatik

Do 15.30 - 17.00

 

U. Welzel

HL / s. A.

   

2std. (6.ff. Sem.)

Beginn: 16.04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom

Inhalt: Nach einer Bestimmung des Gegenstandes der Psychosomatik werden die unterschiedlichen tiefenpsychologischen Erklärungsansätze besprochen.

Basisliteratur: Bräutigam, C. u.a.: Psychosomatische Medizin, Stuttgart 1996.

S

Psychologische Hilfe bei akuter psychischer Traumatisie-rung

Mo 14.15 - 15.15

RB / 103

 

G. Fischer

2std.

Beginn: 14.04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom + s. Inhalt.

Inhalt: Die Studierenden können Kenntnisse gewinnen in psychologischer Hilfe für Akuttraumatisierte. Die Teilnahme setzt die grundsätzliche Bereitschaft voraus, praktische Hilfeleistungen und Betreuung für mindestens einen betroffenen Patienten zu übernehmen. Diese praktische Hilfeleistung sieht konkret z.B. so aus, daß die Betreuungsperson beim Einkaufen hilft, Botengänge übernimmt oder im Kontakt mit Ämtern behilflich ist. Es wird keine Psychotherapie oder psychologische Beratung im engeren Sinne geleistet. Die Betreuungsfälle dienen im Seminar als Anschauungsbeispiele. Durch die Betreuung können die Studierenden zudem praktische Erfahrungen im Umgang mit dieser Patientengruppe erwerben.

Die strikte Verschwiegenheit über alle patientenbezogenen Informationen gehört zu den Teilnahmebedingungen des Seminars, zudem die fortlaufende Dokumentation der Betreuung in Form von schriftlichen Protokollen. Studierende, welche die Betreuung von Betroffenen übernehmen, verpflichten sich, über ev. Krisensituationen oder besondere Vorkommnisse den Seminarleiter unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Sie verpflichten sich ferner, dem Seminarleiter regelmäßig und ohne zeitliche Verzögerung die Betreuungsprotokolle vorzulegen und auf Wunsch des Seminarleiters über ihre Betreuungsarbeit zu berichten.

Basisliteratur: Lehrbuch der Traumatologie.

S

Psychotherapie bei akuter Traumatisierung

Mo 16.15 - 17.45

 

G. Fischer

RB / 103

   

2std.

Beginn: 14 .04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom

Basisliteratur: G. Fischer, P. Riedesser (1998). Lehrbuch der Psychotraumatologie. München: UTB.

S

Grundlagen der Beratungspraxis bei Gewaltopfern

Di 09.30 - 10.30

 

A. Hoffmann

RB / 1.04

   

2std. / kurz vor Abschluß

Beginn: s. A.

Teilnahmebedingung: AKLIPS

Inhalt: Theoretische und praktische Grundlagen der Beratungspraxis im Zusammenhang mit der Beratungstelle für Kriminalitätsopfer der Universität.

Basisliteratur: J. Herman: Die Narben der Gewalt; G. Fischer, P. Riedesser: Lehrbuch der Psychotraumatologie (1998). München: UTB.

S

Psychologische Hilfe bei akuter psychischer Traumatisie-
rung

Do 10.00 - 11.30

RB / 1.14

 

W. Kühn

2std.

Beginn: 16.04.98

Teilnahmebedingungen: Studierende der Psychologie in höheren klinischen Semestern; begrenzte Teilnehmerzahl. Fortgeschrittener Kenntnisstand in Klinischer Psychologie mit Schwerpunkt Psychotraumatologie. Erfahrungen aus Praktika sind erwünscht.

Inhalt: Die Studierenden können Kenntnisse gewinnen in psychologischer Hilfe für Akuttraumatisierte. Die Teilnahme setzt die grundsätzliche Bereitschaft voraus, praktische Hilfeleistungen und Betreuung für mindestens einen betroffenen Patienten zu übernehmen. Diese praktische Hilfeleistung sieht konkret z.B. so aus, daß die Betreuungsperson beim Einkaufen hilft, Botengänge übernimmt oder im Kontakt mit Ämtern behilflich ist. Es wird keine Psychotherapie oder psychologische Beratung im engeren Sinne geleistet. Die Betreuungsfälle dienen im Seminar als Anschauungsbeispiele. Durch die Betreuung können die Studierenden zudem praktische Erfahrungen im Umgang mit dieser Patientengruppe erwerben.

Die strikte Verschwiegenheit über alle patientenbezogenen Informationen gehört zu den Teilnahmebedingungen des Seminars, zudem die fortlaufende Dokumentation der Betreuung in Form von schriftlichen Protokollen. Studierende, welche die Betreuung von Betroffenen übernehmen, verpflichten sich über evtl. Krisensituationen oder besondere Vorkommnisse den Seminarleiter unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Sie verpflichten sich ferner, dem Seminarleiter regelmäßig und ohne zeitliche Verzögerung die Betreuungsprotokolle vorzulegen und auf Wunsch des Seminarleiters über ihre Betreuungsarbeit zu berichten.

Basisliteratur: Referate und Skripte zur Traumapsychologie im Rundbau.

Leistungsnachweis: Dokumentation und Auswertung eines Betreuungsfalles.

S

Krisen(-intervention) und das Helfersyndrom

Do 15.15 - 17.30

 

W. Kühn

HL / 141

   

3std.

Beginn: 16.04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom

Inhalt: Krisen: Definitionen, Typologien, Stadien, Verläufe. Die Problematik bei Angehörigen der helfenden Berufe, Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene, insbesondere in suizidalen Krisen.

Basisliteratur: Henseler, H. (1974): Narzißtische Krisen. Zur Psychodynamik des Selbstmordes. Rororo: Reinbek/Hamburg. Drewermann, E. (1989/1991): Kleriker-Psychogramm eines Ideals. DTV (1144), München. Schmidbauer, W. (1977): Die hilflosen Helfer. Über die seelische Problematik der helfenden Berufe. Rowohlt: Reinbek/Hamburg.

A

Einsatz qualitativer Verfahren in der Psychotherapiefor-schung am Beispiel des Rorschach-Tests

Do 09.00 - 11.00

RB / 1.01

 

B. Klein

2std.

Beginn: 14.04.98

Teilnahmebedingung: Vordiplom

Inhalt: In der semesterfortlaufenden Gruppe werden anhand praktischer Übungen und der Teilnahme an laufenden Projekten qualitative Verfahren vorgestellt und eingeübt. Es sollen erste Erfahrungen im Umgang mit projektiven psychodiagnostischen Inventaren erworben werden (z.B. Rorschach). Je nach Kenntnisstand der Teilnehmer kann über die Mitarbeit an lfd. Untersuchungen eine Vertiefung der methodischen Erfahrungen in Form von Praktika absolviert werden.

Basisliteratur: Exner, J.E., The Rorschach: A Comprehensive System.

Leistungsnachweise: Können nach persönlicher Absprache mit der Dozentin als Halbjahres-Praktika oder für den Bereich Klinische Psychologie erworben werden.

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