Studienberatungstermine im Sommersemester 1998

 

Es finden für Studentlnnen des Fachs Pädagogik im Magister-, Lehramts- und Diplomstudiengang sowie des Erziehungswissenschaftlichen Studiums obligatorische Studienberatungen statt. Diese Veranstaltungen sind verbindlich; die dabei ausgegebenen Studienberatungsscheine sind Bestandteil des Grundstudiums.

 

I. Studium für das Lehramt Sekundarstufe 11 und I —für EWS-Studium und Pädagogik als Fach

Donnerstag 16.04.98, 15-17 in C

 

II. Magisterstudium—Fach Pädagogik

 

Freitag, 17.04.98, 11-14 in A2

 

III. Diplomstudium

 

Mittwoch, 15.04.98, 13-14 in H4 in der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät

 

 

4061 U. Frost: Einführung in die Bildungstheorie

 

2 St. Di./Mi. 11-12 in XXIII (Beginn: 28.04.98)

EWS: A C2 Päd. SII: A C2

Begriff und Theorie der Bildung gehören so zentral zur pädagogischen Wissenschaft, daß ihr Gegenstand ohne sie kaum angemessen erfaßt werden kann. In der Vorlesung soll aufgezeigt werden, warum das so ist und welche Fragen und Probleme damit verbunden sind. Es soll eine Einführung in klassische Ansätze der Bildungstheorie sowie auch in die Problemstellungen einer zeitgemäßen Bildungstheorie erfolgen. Die Vorlesung richtet sich speziell an Studienanfänger, ist aber auch für Fortgeschrittene geeignet.

 

Erste Literaturhinweise:

Menze, C.: Art. "Bildung", in: Handbuch pädagogischer Grundbegriffe, hrsg. v. J. Speck u. G. Wehle, München 1970, 134-184.

Langewand, A. : Art. "Theorie-Praxis", in: Pädagogische Grund- begriffe, hrsg. v. D. Lenzen, Bd. 2, Hamburg 1997.

Benner, D. : Studien zur Theorie der Erziehung u. Bildung, Weinheim/ München 1995.

 

Kopiervorlagen werden in der ersten Semesterwoche in der Seminarbibliothek ausgelegt.

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4061a G. Mertens: Ende, Grenzen oder Transformation von Erziehung? Reflexionen der Grundlagen abendländischer Pädagogiktradition (NEU)

 

1 St. Mo. 11-12 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG. (Beginn: 20.04.98)

EWS: A C1,2 E1 Päd.SII: A C2 D3

 

Seit einigen Jahren mehren sich in der Pädagogik Stimmen, die mit der Figur eines Endes operieren. Von "Ermüdung" und "intellektueller Atemnot" ist die Rede, vom "Hohn" auf die Hoffnung einer Verbesserung von Mensch und Gesellschaft. Eine Mentalität des Ausstiegs greift um sich, gerade auch bei den Protagonisten der eher utopiefreudigen emanzipatorischen Bewegung. Das "Ende der Erziehung " (H. Giesecke) wird proklamiert.

Wir werden uns diese facettenreiche pädagogische Strömung wie auch ihre Vorlaufer in Form von "Schwarzer Pädagogik", "Antipädagogik" vor Augen führen und uns fragen, was denn an der Kernthese vom Ende der Erziehung wohl dran sei. Dies wiederum drängt uns zur geschichtlichen Rückbesinnung: Was eigentlich macht den auf dem Boden des Abendlandes gewachsenen Erziehungs- und Bildungsgedanken aus? Und was davon bleibt unverzichtbar aktuell und zukunftweisend? Ein Blick auf die Anfänge der Pädagogik in der griechischen Antike soll uns bei der Rekonstruktion des heute Unaufgebbaren der PAIDEIA helfen.

 

Die Problemstellung scheint mir geeignet zu sein für "blutige Anfänger" ebenso wie für "Fortgeschrittene", um erstmals oder erneut wieder das Zentrale der Pädagogik durchzubuchstabieren.

 

Erste Literaturhinweise:

Giesecke, Hermann: Das Ende der Erziehung, Stuttgart 1985 (oder eine spätere Auflage).

Hentig, Hartmut von: Ende, Wandel oder Wiederherstellung der Erziehung?, in: Neue Sammlung, Jg. 25 (1985), 475-509.

Minke, Rainer (Hrsg. ): Pädagogische Epochen. Von der Antike bis zur Gegenwart, Düsseldorf 1988 (darin: Über die griechische Antike). Jaeger, Werner: Paideia. Die Formung des griechischen Menschen,

3 Bde., Berlin 1959 (oder andere Auflage)

 

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4062 H. Meyer-Wolters: Rousseau: 1. und 2. Discours

 

2 St. Do. 10.30-12 in XII (Beginn: 23.04.98)

EWS: A2,3 Päd.SII: A2,3

 

 

4063 J. Niermann: Reformpädagogik im In- und Ausland

 

2 St. Do. 12-14 in VIIb (Beginn unbekannt, Aushang beachten)

EWS: A C Päd.SII: A C

 

 

4064 H. Rüppell: Pädagogische Psychologie (Multimedia- Vorlesung mit Übungen)

 

2 St. Mo. 11-13 in Aula 2 (Beginn: 20.04.98)

EWS: B E Päd.SII: B D3

 

Inhalte der multimedialen Vorlesung "Pädagogische Psychologie"

 

20.04.: Richtungen der Psychologie, Struktur der klassischen Psychologie und zentrale Themen der Päd.Psychologie

27.04.: Training: Intelligenz, Kreativität, Problemlösen

04.05.: Lehrertraining: Kommunikation, Klassenraummanagement, Konstanzer Trainingsmodell

11.05.: Training: Streß, Angst, Aggression

18.05.: Lehre: Schemata, Analogien und Mentale Modelle

25.05.: Lehre: Lernumwelten, Systematik der Lernbedingungen

08.06.: Lehre: Erwachsenenbildung, Lernen zu lernen, Fremdsprachenerwerb

15.06.: Auswirkungen der neuen Medien - Werbepsychologie

22.06.: Diagnostik: Persönlichkeitstests, Assessment, Hochbegabung

29.06.: Selbstkonzeptforschung und Theorien des Bewußtseins

 

Es werden integrierte Lehr-Lern-Einheiten für die zentralen Bereiche der pädagogischen Psychologie vorgestellt. Die Integration bezieht sich auf die gemeinsame Nutzung von Buch, Multimedia und Internet.

 

Leistungsnachweise können durch die Mitarbeit an der Ausgestaltung der integrierten Einheiten oder durch die Evaluation der Einheiten erbracht werden.

 

 

 

4065 W. Schneider: Ästhetische Bildung und Welt

 

2 St. Mi. 9-11 in V (Beginn: 22.04.98)

EWS: A2 Päd. SII: A2

 

Diese Vorlesung schließt an die des Wintersemesters zur Phänomenologie der Person an. Dort zeigte sich der Grundakt des Spiels als wesentlich für einen personalen Daseinsentwurf, weil sich in ihm nicht nur auf eine ausgezeichnete Weise Welt erschließt, sondern weil der ästhetische Grundakt gleichermaßen die anderen Grundakte, den theoretischen, praktischen und religiösen, bestimmt. Von hierher eröffnet sich die Idee einer ästhetischen Bildung, die nicht in einem engeren Sinne als künstlerische Bildung zu verstehen ist, sondern in der das Ganze des Verhältnisses von Person und Welt auf dem Spiel steht. Die Entwicklung einer solchen Idee einer ästhetischen Bildung gegen rein individualistische Verkürzungen soll Aufgabe der Vorlesung sein, wobei vor allem Heideggers Gedanken zum Ort der Kunst für die Bildungsidee fruchtbar gemacht werden sollen.

 

 

 

4074 E. Schütz: Anthropologie (NEU)

 

2 St. (14tägig) Do. 16-18 in IV (Bibliotheksgebäude) (Beginn: 7.05.98)

EWS: A3 Päd. SII: A3

 

Diese Vorlesung ersetzt das angekündigte Oberseminar.

4066 E. Düsing: Hegels Theorie des subjektiven Geistes

 

2 St. (4 St. 14tägig) Fr. 11-14 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG.

(Beginn unbekannt, Aushang beachten)

EWS: A Päd.SII: A

 

 

4067 U. Frost: Schleiermachers Reden "Über die Religion" als Kritik an der Subjektphilosophie

 

2 St. Do. 16-18 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG. (Beginn: 23.04.98)

EWS: A2,3 C2 Päd.SII: A2-6 C2

 

Schleiermachers Reden "Über die Religion. An die Gebildeten unter ihren Verächtern" von 1799, berühmt wegen ihrer pointierten religionsphilosophischen Position, können auch gelesen werden als ein Versuch, die Grundlagen der Subjektphilosophie von Descartes bis Fichte aus einer anderen Perspektive kritisch zu brechen. Diese Lesart soll im Oberseminar vorgestellt und besprochen werden. Die Lektüre des Textes wird vorausgesetzt.

 

Erste Literaturhinweise:

Schleiermacher, F.D.E.: Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern (1799), in: Kritische Gesamtausgabe, hrsg. v. H.-J. Birkner u.a., Bd. I,2, Berlin/New York 1984, 185-326 Kantzenbach, F. W.: F.D.E. Schleiermacher mit Selbstzeugnissen u. Bilddokumenten Hamburg 1989 (RoRoRo Bildmonographien)

 

 

 

4068 U. Frost: Aktuelle Probleme der pädagogischen Forschung

(Colloquium)

 

2 St. Do. 18-20 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG.

(Beginn: Aushang beachten)

EWS: A Päd.SII: A

 

Das Kolloquium dient der Erarbeitung der Hintergründe und Problemhorizonte spezifischer Arbeitsvorhaben im Rahmen einer Dissertation. Es richtet sicht ausschließlich an Doktoranden.

 

Separat wird zur Betreuung von Examenskandidaten ein Examenskolloquium angeboten.

 

Die Anmeldung zum Examenskolloquium erfolgt im Sekretariat.

Die Anmeldung zum Doktorandenkolloquium erfolgt bei Frau Prof. Dr. Frost.

 

 

4069 J. Grzesik: Die Entwicklung komplexer Kompetenzen als Aufgabe erzieherischer Beeinflussung

 

2 St. Fr. 14-16 in 074 (Beginn: 24.04.98)

EWS: A1 B2 C3 Päd.SII: A3 C2

 

Beim Entwurf von Erziehungszielen werden psychische Dispositionen des Edukanden antizipiert, so sagt man häufig. Der sehr allgemeine Begriff "psychische Disposition" läßt aber nicht erkennen, daß es sich um antizipierte Ergebnisse von Lernprozessen, und dies in unterschiedlichen Bereichen der Welt und von uns selbst, handelt. Deshalb soll an die Stelle des formalen Resultatbegriffes "psychische Disposition" die "Entwicklung bestimmter Kompetenzen" gesetzt werden. Aus der gesamten Entwicklung einer bestimmten Kompetenz können dann bestimmte Teilresultate zum Ziel gesetzt werden.

Auf der Grundlage von Textauszügen werden zuerst allgemeine Annahmen über Kompetenzentwicklung gemeinsam erarbeitet. - Dann können Referate über die Entwicklung ausgewählter bestimmter Kompetenzen gehalten werden.

 

Erste Literaturhinweise:

Grzesik, Jürgen: Textverstehen lernen und lehren. Stuttgart 19922

Grzesik, Jürgen: Was kann und soll Erziehung bewirken. Münster 1998

 

Kopiervorlagen werden in der ersten Semesterwoche in der Seminarbibliothek ausgelegt.

 

 

 

4069a G. Mertens: Identität als Ziel von Erziehung und Bildung (NEU)

 

2. St. Mi. 10-12 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 22.04.98)

EWS: A B1 C3 Päd.SII: A2-4 B1 C1

 

In einem ersten grundlegenden Teil (A) untersuchen wir konzeptionelle

Zugänge zum Konstrukt "Identität":

(1) entwicklungspsychologisch-analytisch (E. Erikson)

(2) interaktionstheoretisch (G. H. Mead, E. Goffman)

(3) sozialisationstheoretisch (H. Keupp)

(4) Selbstkonzept-orientiert (Mummendy)

(5) psychoanalytisch (H. Kohut)

 

In einem zweiten Themenbereich (B) fragen wir nach pädagogischen Anwendungsfeldern, wie z. B.:

(1) Jugendliche und Auszubildende (J. Mansel)

(2) Erwachsenenbildung (J. Kade; H. Siebert)

(3) kritische Lebensereignisse (z.B. Arbeitslosigkeit; Drogen- abhängigkeit, etc.) (S. H. Filipp; H. Krystal/ H. Raskin)

(4) Männer-Frauen-ldentität, (M. Brückner; G. Nunner-Winkler; C. Bast)

(5) Narzißmus (H. Kohat)

 

Erste Literaturhinweise:

Erikson, E.: Identität und Lebenszyklus, Frankfurt/M. 1966.

Krappmann, L.: Soziologische Dimensionen der Identität, Stuttgart 1975.

Helsper, W.: Selbstkrise und Individuationsprozeß, Opladen 1989.

Keupp, H.: Verunsicherungen - Das Subjekt gesellschaftlichen Wandels,

Göttingen 1989.

Mansel, J.: Alltagsstreß bei Jugendlichen, Weinheim 1991.

Kohut, H.: Die Heilung des Selbst, Frankfurt/M. 1979.

 

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

Es wäre erfreulich, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, wenn Sie sich für die Teilnahme am Seminar anmelden würden (im Sekretariat Zi. 4.206 bei Frau Farokhifar)

 

 

 

4070 H. Meyer-Wolters: Gehlen: Moral und Hypermoral

 

2 St. Mo. 18-20 in E (Beginn: 20.04.98)

EWS: A3 C1,2 Päd.SII: A3 C2

 

 

4071 J. Niermann: Pädagogische Wege zu Gelassenheit und anderen Tugenden

 

2 St. Mi. 18-20 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG.

(Beginn unbekannt, Aushang beachten)

EWS: A C Päd.SII: A C

 

 

4072 H. Rüppell: Medienpsychologie

 

2 St. Mo. 16-18 in 0111 (Beginn: 24.04.98)

EWS: B2 C2 E2,3 Päd.SII: B5 C2 D3

 

Inhalte:

24.04. Themenüberblick

27.04. Medienphilosophie - McLuhan contra Postman (CD-Rom)

04.05. Multimedia-Psychologie: Theorie

11.05. Multimedia: Ausgewählte Produkte

18.05. Internet: Demonstration der Möglichkeiten

25.05. Internet: Off-Line Browser

08.06. Medienpädagogik

15.06. Fernsehforschung: Angst und Aggression

22.06. Werbepsychologie: Visuelle Rhetorik

29.06. Auswirkungen von Computerspielen

 

Es soll ein Überblick über die wichtigsten Forschungsfragen vermittelt werden, und darüber hinaus soll ein kompaktes Skript zum Zwecke der Prüfungsvorbereitung erstellt werden.

 

Erste Literaturhinweise:

Information und Lernen mit Multimedia, hrsg. von Ludwig J. Issing und Paul Klimsa, Weinheim 1997

Kleiter, Ekkehard F.: Film und Aggression - Aggressionspsychologie, Weinheim 1997

 

Leistungsnachweis:

Einzel- oder Gruppenreferat

 

 

 

4073 W. Schneider: Aristoteles, Nikomachische Ethik I

 

2 St. Do. 16-18 in 091 (Beginn: 23.04.98)

EWS: A2,3 Päd.SII: A2,3

 

Die Nikomachische Ethik des Aristoteles steht exemplarisch für eine Grundmöglichkeit ethischen Denkens, die sich etwa von der Kants deutlich unterscheidet. Gegenstand der Arbeit wird die einläßliche Textanalyse der ersten vier bzw. vielleicht auch fünf Bücher der Nikomachischen Ethik sein, in denen es vor allem um die Zielbestimmung ethischen Handelns und den Tugendbegriff geht. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zu einer einläßlichen und intensiven Textarbeit sowie der Wille, die eigenen Vorbereitungen in das Seminargespräch miteinzubringen. Die Lektüre und Analyse der Nikomachischen Ethik ist zwar von mir auf zwei Semester geplant, daraus folgt jedoch nicht, daß die Bereitschaft, auch an beiden Seminaren teilzunehmen, die Bedingung für die Teilnahme im kommenden Sommersemester wäre.

Im Sinne einer gemeinsamen Übersetzung schlage ich die Ausgabe des Felix Meiner-Verlages vor.

 

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

4074 E.Schütz: Anthropologie

 

2 .St. Do 16-18 in IV (Bibliotheksgebäude)

EWS: A3 Päd. SII: A3

 

e n t f ä l l t !

 

Das Oberseminar wird ersetzt durch eine 14tägige Vorlesung (siehe oben).

 

 

 

 

Hauptseminare

_______________________________________

 

 

4075 K. Beyer: Legitimation didaktischer Entscheidungen

 

2 St. Mi. 9.30-11 in 074 (Beginn: 22.04.98)

EWS: E2 Päd.SII: D3

 

Im Zentrum des Seminars steht zunächst die Frage, wie didaktische Entscheidungen (Ziel-, Inhalts- und Methodenentscheidungen) legitimiert werden können. Zur Beantwortung dieser Frage sollen anhand didaktischer Modelle Kriterien und Strategien der Legitimation erarbeitet und auf ihre Leistungsfähigkeit hin geprüft werden.

In der zweiten Semesterhälfte sollen die Richtlinien einzelner Unterrichtsfächer unter dem Legitimationsaspekt analysiert werden. Zum Abschluß des Seminars soll in paradigmatischer Absicht versucht werden, die gewonnenen Einsichten in die Möglichkeiten und Probleme didaktischer Legitimation für die Planung kurzer Unterrichtseinheiten zu nutzen.

 

Erste Literaturhinweise:

Meyer, Hilbert L.: Das ungelöste Deduktionsproblem in der Curriculumforschung, in: F. Achtenhagen/H.L. Meyer (Hg.): Curriculumrevision, München 1971, 106-132

Richtlinien der einzelnen Unterrichtsfächer

 

 

 

4076 R. Broecken: Theorie der Geselligkeit

 

2 St. Di. 18-19.30 in 0102 (Beginn: 21.04.98)

EWS: A2,3 Päd.SII: A2.3

 

4077 R. Broecken: Diltheys Theorie der Erziehung

 

2 St. Fr. 11-12.30 in 0111 (Beginn: 24.04.98)

EWS: A Päd.SII: A1-5

 

 

4078 J. Grzesik: Lernen aus der Sozialstruktur des Unterrichts

 

2 St. Fr. 9-11 in 074 (Beginn: 24.04.98)

EWS: B2 C3 E3 Päd.SII: B3 C1,3

 

Im Schulunterricht können die Schüler auf doppelte Weise lernen, zum einen aus den Lernbereichen, um die es in den Fächern jeweils geht, und zum anderen aus allem, was geschieht, damit dieses Lernen stattfinden kann. Das Lernen aus dem Handeln im Unterricht und im Lebensraum der Schule ist für den jungen Menschen neben der Familie die wichtigste Form der Sozialisation.

Zuerst werden auf der Grundlage von zwei Textauszügen von Dreeben und Grzesik die grundlegenden Zusammenhänge der Schulischen Sozialisation erarbeitet. Dann folgen Referate zu einzelnen Aspekten des Handelns und ihren Sozialisationsfunktionen in der Schule.

 

Erste Literaturhinweise:

Dreeben, Robert: Was wir in der Schule lernen, Frankfurt a.M. 1980, S. 4-62

Fend, Helmut: Schule und Persönlichkeit: Eine Bilanz der Konstanzer Forschungen zur "Sozialisation in Bildungsinstitutionen", in: Pekrun, R./H. Fend: Schule und Persöolichkeitsentwicklung, Stuttgart 1991

Grzesik, Jürgen: Unterricht: Der Zyklus von Lehren und Lernen, Stuttgart/Dresden 1994, S. 22-82

 

Kopiervorlagen werden in der ersten Semesterwoche in der Seminarbibliothek ausgelegt.

 

 

 

4079 J. Mailahn: Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters:

Praxis der Organisations- und Personalentwicklung

2 St. Mo. 8-11 (4 St. geblockt) in 0111 (Termine in de ersten Veranstaltung) (Beginn: siehe Aushang Bauteil VI, UG)

EWS: A1,3 C2 Päd.SII: B C1,2 D5

 

 

4079a G. Mertens: Jugendlicher Rechtsextremismus. Erscheinungsformen - Erklärungsversuche - Pädagogische Intervention (NEU)

Parallelveranstaltung A

 

2 St. Di. 17-19 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 21.04.98)

EWS: C E2 Päd.SII: C1,2,4 D5

 

und

 

 

4079b G. Mertens: Jugendlicher Rechtsextremismus. Erscheinungsformen - Erklärungsversuche - Pädagogische Intervention (NEU)

Parallelveranstaltung B (mit B. Lederer)

 

2 St. Mi. 8.30-10 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG

(Beginn: 22.04.98)

EWS: C E2 Päd.SII: C1,2,4 D5

 

Nach einer einführenden Begriffsklärung versuchen wir in einem ersten Teil die Erscheinungsformen des jugendlichen Rechtsextremismus kennenzulernen:

- in Filmmaterial zur neonazistischen Szene,

- durch empirische Daten (H. Willems),

- durch Untersuchung der Szene (z. B. Bands, Skinheads, Hooligans, und der "normalen Jugendlichen") (T. Baensch).

In Teil 2 bemühen wir uns um Erklärungsversuche, indem wir die Modernisierungsthese (W. Heitmeyer, K. Möller) sowie sozio-politische Faktoren (H. Willems) erörtern und schließlich Überlegungen zur "Ideologie der Männlichkeit" anstellen (L. Böhnisch/ R. Winter/ C. Hagemann-White).

In Teil 3 "Pädagogische Interventionsmöglichkeiten" fragen wir nach Konzepten, die dem Phänomen des jugendlichen Rechtsextremismus begegnen. Hierzu gehört insbesondere (1) das Konzept der "akzeptierenden Jugendarbeit" (F. J. Krafeld/ K. Möller, A. Müller) sowie (2) die "erlebnisorientierte Pädagogik".

 

Erste Literaturhinweise:

Bundesministerium des Inneren, Verfassungsbericht 1992, Bonn 1993

Der Bundesminister des Inneren, Extremismus und Gewalt (BD 1 und 2), Bonn 1993.

Heitmeyer, Wilhelm: Jugend und Rechtsextremismus. Von ökonomisch- sozialen Alltagserfahrungen zur rechtsextremistisch motivierten Gewalt-Eskalation, in: Paul, Gerhard (Hg.): Hitlers Schatten verblaßt. Die Normalisierung des Rechtsextremismus, Bonn 1989.

Heitmeyer, Wilhelm/ Möller, Kurt/ Sünker, H. (Hg.): Jugend-Staat- Gewalt. Politische Sozialisation von Jugendlichen, Jugendpolitik und politische Bildung, Weinheim 19922.

Willems, H. (u.a.): Fremdenfeindliche Gewalt. Einstellungen - Täter - Konflikteskalation, Opladen 1993.

Ders.: Gewalt gegen Fremde, in: Bürger im Staat. Aggression und Gewalt, Stuttgart 1993. (Kohlhammer-Taschenbücher)

Krafeld, F.-J. (Hg.): Akzeptierende Jugendarbeit mit rechten Jugendcliquen, Landeszentrale für Politische Bildung, Bremen 1992.

Krafeld, F.-J. / Möller, K. / Müller, A.: Jugendarbeit in rechten Szenen. Ansätze-Erfahrungen-Perspektiven, Landeszentrale für Politische Bildung, Bremen 1993.

 

Es wäre sinnvoll, sich vorab für eine geplante Teilnahme am Seminar im Sekretariat bei Frau Farokhifar, Zimmer 4.206 (Bauteil 4, 2. OG) anzumelden.

 

 

 

4080 J. Niermann: Wilhelm Dilthey

2 St. Do. 8.30-10 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG

(Beginn unbekannt, Aushang beachten)

EWS: A C Päd.SII: A C Methodikkurs

 

 

4081 H. Rüppell: Lehrertraining

 

2 St. Di. 13-15 in 0111 (Beginn: 21.04.98)

EWS: B2 E2 Päd.SII: B6

 

Inhalte:

21.04.Themenüberblick und Vergabe der Referate

28.04.Erfahrungen mit einem Lehrertraining zur Förderung des Selbstkonzeptes von Schülern

05.05.Wie kann ich ein Lehrer werden, der das fachliche und persönliche Lernen der Schüler erleichtert; Konfliktlösetraining nach Gordon; Vermittlung therapeutischer Gesprächs- und Beratungskompetenz

12.05.Schüler-Lehrer-Interaktion, Self-Fulfilling-Prophecy und Kompetenzen, Funktionen und unterrichtliches Handeln des Lehrers

19.05.Burnout bei Lehrern und die Bedeutung des Neuro- Linguistischen Programmierens

26.05.Klassenraummanagement, Microteaching, Frageverhalten

09.06.Konstanzer Trainingsmodell: Theoretische Grundlagen

16.06.Konstanzer Trainingsmodell: Trainingsinhalte und empirische Überprüfung

23.06.Kritik des Lehrertrainings aus der Sicht der Kommunikationstheorie nach Watzlawik

30.06.Lehrer- und Managertraining im Vergleich

 

In diesem Seminar sollen die verschiedenen Lehrertrainings präsentiert werden, um den Studenten die Möglichkeit zu geben, sich mit dem einen oder anderen intensiver zu beschäftigen. Darüber hinaus soll ein kompaktes Skript zum Zwecke der Prüfungsvorbereitung erstellt werden.

 

Erste Literaturhinweise:

Mutzeck, W., Pallasch, W. (Hrsg.): Handbuch zum Lehrertraining , Weinheim/Basel 1983

Weinert, F.E. (Hrsg.): Psychologie des Unterrichts und der Schule Göttingen 1997 (daraus: Kap. 4 und 5)

 

Leistungsnachweis:

Einzel- bzw. Gruppenreferate. Bei hoher Teilnehmerzahl wird zusätzlich eine Klausur angeboten.

 

 

 

4082 L. Salber: Literatur und Psychologie

 

2 St. Di. 15-17 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 21.04.98)

EWS: A B Päd.SII: A B

 

Es gibt mehr als Geschichten...

 

 

 

4083 L. Salber: Filmwirkung und Erziehung II

 

2 St. Do. 18-20 in 0111 (Beginn: 23.04.98)

EWS: B Päd.SII: B

 

Adressaten: Leute mit Spaß am Kino (Keine Fernsehkonsumenten).

Auch Kinofreunde, die im Wintersemester nicht teilgenommen haben, sind herzlich eingeladen.

 

 

 

 

4084 W. Schneider: Schiller, Ästhetische Briefe

 

2 St. Do. 14-16 in 091 (Beginn: 23.04.98)

EWS: A2,3 Päd.SII: A2,3

 

Das Hauptseminar soll die Vorlesung über ƒsthetische Bildung und Welt durch einen zentralen Text zur ästhetischen Bildung vertiefen, wobei der Besuch der Vorlesung keine Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar bildet. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die genaue Textanalyse, die jedoch ggfs. durch Referate ergänzt werden kann. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist deswegen die Bereitschaft zu einer intensiven Textarbeit. Ziel wird es sein, den Ort der Kunst im Horizont von Politik und Pädagogik aufgrund des Textes zu bestimmen und die Tragfähigkeit von Schillers Gedanken zu diskutieren.

 

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4085 K. Steffens: Selbstkonzeptforschung

 

2 .St. Di. 10-12 in 056 (Beginn: 28.04.98)

EWS: B E Päd.SII: B

 

In dieser Veranstaltung will ich auf Ergebnisse der Selbstkonzeptforschung eingehen. Es soll aber auch thematisiert werden, daß die Entwicklung der Persönlichkeit, die sich in der Entwicklung des Selbstkonzepts spiegelt, als Entwicklungsaufgabe betrachtet werden kann.

 

Erste Literaturhinweise:

Filipp, S. H. (Hrsg.): Selbstkonzeptforschung, Stuttgart 1984

 

 

 

4086 K. Steffens: Examenskolloquium

 

2 St. Mi. 10-12 in 056 (Beginn: 29.04.98)

EWS: B C E Päd.SII: -

 

In diese Veranstaltung werden examensrelevante Texte besprochen.

 

Persönliche Anmeldung bis 29.04.98 erforderlich.

 

 

 

 

4087 I. Wirth: Geselligkeit und Bildung (Schleiermacher)

 

2 St. Do. 10-12 in 073 (Beginn: 23.04.98)

EWS: A2,3 Päd.SII: A2,3

 

 

4088 I. Wirth: Aufklärung und Bildung bei Moses Mendelssohn

 

2. St. Do. 13-15 in 073 (Beginn: 23.04.98)

EWS: A2,3 Päd.SII: A2,3

 

4089 I. Wirth: Kant, Über Pädagogik

 

2 St. Di. 12-13.30 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG

(Beginn: 21.04.98)

EWS: A2,3 Päd.SII: A2,3

 

 

4090 R. Wisbert: Herder, Geschichte und Bildung

 

2 St. Di. 16-18 in 092 (Beginn: 21.04.98)

EWS: A Päd.SII: A

 

Herder gehört zu den 'Klassikern' der Pädagogik. Er war der erste, der den Begriff der Bildung in den Mittelpunkt eines Gedankenkreises stellte. Er war auch der erste, der hervorhob, daß Bildung immer Selbstbildung ist. Und er war der erste, der die (für die neuhumanistische Tradition so zentrale) Idee der Selbstbildung der Menschheit als Entfaltung und Steigerung der geschichtlichen Kräfte von Individuen, Nationen und Kulturen bestimmte. Vor allem also der Zusammenhang von Weltgeschichte und Selbstbildung wird von Herder erstmals grundlegend durchdacht.

 

Das Seminar baut sich folgendermaßen auf:

1. Herders Auseinandersetzung mit Leibniz und Hamann

2. Herders Geschichtsbegriff

3. Die Bestimmung des Menschen, sich selbst zu einem individuellen Spiegel der Welt zu bilden

4. Selbsterkenntnis aus der Geschichte (Natur-, Menschheits- und individuelle Lebensgschichte)

5. Bildung als Selbstbildung

6. Elementarisieren. Genetisieren, Nationalisieren

7. Selbstkonstitution der Menschheit durch Bildung

 

Erste Literaturhinweise:

Herder, 25. Humanitätsbrief. In: Herder. Werke in zehn Bänden. Band 7. Frankfurt a.M. 1991.

Herder, Journal meiner Reise, S. l l - 30. Bekenntnisse merkwürdiger Männer, S. 631 - 648. In: Herder. Werke in zehn Bändern. Band 9/II. Frankfurt a.M. 1997.

 

Diese Ausgabe finden Sie sowohl in der Bibliothek des pädagogischen Seminars als auch in der des germanistischen Instituts.

 

Ein Leistungsnachweis kann durch eine Hausarbeit erworben werden, ein Qualifizierter Studiennachweis durch eine Abschlußklausur.

 

Kopienvorlagen werden in der ersten Semesterwoche in der Seminarbibliothek ausgelegt.

 

Proseminare

____________________________________________

 

 

4091 E. Anhalt: Theorien zum Selbstverhältnis

 

2 St. Di. 9-11 in 076 (Beginn: 21.04.98)

EWS: A2,3 B1,2 E3 Päd.SII: A2-4 B

 

In diesem Seminar wird der Edukand als eine Bedingung für das Zustandekommen der Erziehung thematisiert. Im Vordergrund steht die Frage, wie er im Laufe seiner Entwicklung Fähigkeiten zur Mitgestaltung von Erziehung erwirkt, die vom Erzieher beeinflußt werden können.

Die Texte, die ich besprechen möchte, reichen von psychoanalytischen, über kognitionspsychologischen Ansätzen bis zu Theorien zur Selbstorganisation.

 

Eine Bedingung für den Scheinerwerb ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines Referatsthemas. Das Seminar wird abgeschlossen durch eine Klausur.

Weitere Informationen erfolgen in der ersten Seminarsitzung.

 

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4092 E. Anhalt: Bildsamkeit

 

2 St. Di. 14-16 in 074 (Beginn: 21.04.98)

EWS: A B Päd. SII: B

Johann Friedrich Herbart hat die "Bildsamkeit des Zöglings" in seinem Umriß pädagogischer Vorlesungen von 1835 zum "Grundbegriff der Pädagogik" erklärt. Seither hat die pädagogische Theorie immer wieder neue Lösungsvorschläge für das Problem entwickelt, wie die "Bildsamkeit des Zöglings" beschrieben und erklärt werden soll.

In diesem Seminar möchte ich einzelne Texte aus dieser Tradition besprechen. Es sollen dabei, ausgehend von Herbarts Standpunkt, unterschiedliche Positionen thematisiert werden. Im Vordergrund steht die Frage nach der Aktualität von Herbarts Theorie der Bildsamkeit.

 

Scheinerwerb:

Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlußklausur.

 

Weitere Informationen in der ersten Seminarsitzung.

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4093 K. Beyer: Dimensionen der Entwicklung

 

2 St. Mi. 11-13 in 074 (Beginn: 22.04.98)

EWS: B1 Päd.SII: B1

 

Zu Beginn des Seminars soll der Zusammenhang von Entwicklung, Lernen, Sozialisation, Personalisation und Erziehung geklärt und ein dafür geeignetes Begrifferepertoire bereitgestellt werden.

Im weiteren Verlauf des Seminars sollen ausgewählte Entwicklungsmodelle zunächst vorgestellt und dann auf ihren (globalen bzw. dimensionespezifischen) Erklärungswert hin analysiert werden.

Besonderer Wert soll dabei jeweils auf die Überlegungen gelegt werden, in welchem Zusammenhang die Entwicklung in den einzelnen Dimensionen steht und welche Anregungen sich aus den verschiedenen Modellen für die Förderung von Entwicklungsprozessen gewinnen lassen.

 

Erster Literaturhinweis:

Trautner, H.M.: Lehrbuch der Entwicklungspsychologie,2 Bde., Göttingen 1978

 

 

 

4094 K. Beyer: Lernen und Erfahrung

 

2 St. Do. 11-13 in BI (Bibliotheksgebäude) (Beginn: 23.04.98)

EWS: B2 Päd.SII: B3

 

Im Zentrum des Seminars steht die anhand ausgewählter Texte zu erörternde Frage nach der Bedeutung der Erfahrung für das Lernen des Menschen.

Zur Beantwortung dieser Frage sollen einzelne Lerntheorien vorgestellt und unter dem Aspekt analysiert werden, in welcher Weise sie den Zusammenhang von Lernen und Erfahrung erläutern.

Besonderer Wert soll dabei jeweils auf die Überlegung gelegt werden, welche Anregungen sich aus den verschiedenen Auffassungen des Lernens für die Ermöglichung von Erfahrungen und die Förderung von Lernprozessen gewinnen lassen.

Zum Abschluß des Seminars sollen Methoden erörtert werden, mit deren Hilfe das Erfahrungslernen der Schüler gefördert werden kann.

 

Erste Literaturhinweise:

Dewey, J.: Erziehung durch und für Erfahrung, eingeleitet, ausgewählt und kommentiert v. H. Schreier. Stuttgart 1986

Trautner, H.M.: Lernen. In: Ders., Lehrbuch der Entwicklungs- psychologie, Bd.I, Göttingen 1978

 

 

4095 K.H. Broecken: Rousseaus Kultur- und Gesellschaftskritik

(Parallelveranstaltung A)

 

2 St. Di. 16-18 in 074 (Beginn: 21.04.98)

EWS: A2,3 C3 Päd.SII: A2-6 C1

 

 

4096 K.H. Broecken: Rousseaus Kultur- und Gesellschaftskritik

(Parallelveranstaltung B)

 

2 St. Di. 18-20 in 091 (Beginn: 21.04.98)

EWS: A2,3 C3 Päd.SII: A2-6 C1

 

 

4097 K.H. Broecken: Theodor Litt: Das Bildungsideal der deutschen Klassik und die moderne Arbeitswelt

 

2 St. Do. 11-13 in 091 (Beginn: 23.04.98)

EWS: A2,3 C1,2 D1 Päd.SII: A2-6 C2

 

 

4098 K.H. Broecken: Anthropologische Grundprobleme

 

2 St. Fr. 11-13 im Arbeitsraum d. Päd. Sem:, Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 24.04.98)

EWS: A3 Päd.SII: A3,4

 

 

 

4099 R. Broecken: Das Problem der moralischen Erziehung (Kant)

 

2 St. Di. 12.30-14 in 056 (Beginn: 21.04.98)

EWS: A2,3 Päd.SII: A2-6

 

4100 R. Broecken: Hermeneutik als Methodik der Geisteswissenschaften (Betti)

 

2 St. Do. 12-14 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG

(Beginn: 23.04.98)

EWS: A Päd.SII: A1-3

 

 

 

4101 M. Burchardt: Die Tragödie der Geburt

 

2 St. Mi. 12-14 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 22.04.98)

EWS: A C1 Päd.SII: A2-5 B6 C2

 

"denn uns ist ein Kind geboren [...]" Jesaja 9,5

 

"meine Geburt war mein erstes Unglück" J.-J. Rousseau, Bekenntnisse

 

"ich verzeihe mir nicht, geboren zu sein" E.M. Cioran, Vom Nachteil, geboren zu sein

 

Das Seminar möchte die Geburt als ein ambiva1entes Elementar-phänomen in seinen anthropologischen und pädagogischen Valenzen in den Blick nehmen. Die Natalität soll dabei im Zuge einer philosophierenden Fragehaltung als entscheidende conditio humana aufgefaßt werden, die das Mensch-Sein auch in seinen koexistenziellen und kosmologischen Bezügen bestimmt.

 

Textgrundlage:

Arendt, Hannah: Vita Activa. München 19927. Kap.5.

Cioran, E.M.: Vom Nachteil, geboren zu sein. Frankfurt 1979. Kap. 1 u. 10.

Platon: Theaitetos (148d - 152)

 

 

 

XXXX S. Dietz: Emotionen und Leistungen an der Hochschule (NEU)

 

2 St. Mo. 11-13 in VIII (Beginn: 20.04.98)

EWS: B E Päd.SII: B3,5

 

Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Blöcke:

1.) Streß und Emotionen; Lernen und Leistung: Grundlagen

2.) Darstellung der Beziehungen zwischen den Emotionen Hoffnung, Angst, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Darstellung der Beziehungen zwischen diesen Emotionen und ihren Bedingungen und ihren Folgen auf Leistung an der Hochschule

 

Erste Literaturhinweise:

Nitsch, J. R.: Stress, Kapitel 2, 1981

Schwarzer, R.: Streß, Angst und Handlungsregulation, 1993, S.11-21.

Schmidt-Atzert, L.: Lehrbuch der Entwicklungspsychologie, Kapitel 1, 1996, S. 13-29.

Ulich, D.: Das Gefühl, Kapitel 2, 1989, S.17-55.

Dietz, S.: unveröffentliches Manuskript, 1998

 

Kopiervorlagen werden in der ersten Semesterwoche in der Seminarbibliothek ausgelegt.

 

 

 

4102 U. Frost: Texte zur Vorlesung: "Einführung in die Bildungstheorie"

 

2 St. Di. 9-10.30 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG

(Beginn: 21.04.98)

EWS: A C2 Päd.SII: A C2

 

Das Seminar wird zur vertiefenden Erarbeitung der Vorlesung angeboten. Anhand ausgewählter Texte von Comenius, Humboldt, Nietzsche u.a. sollen anthropologisch-geschichtliche Bezüge und Perspektiven von Bildung beleuchtet werden. Die leitende Fragestellung ist die nach der Bedeutung der Bildung für die Selbstgestaltung von Menschen in Moderne und Postmoderne.

 

Erste Literaturhinweise:

s. Vorlesung

außerdem:

Platon: Sämtliche Werke, Bd.3, 7.Buch der Politeia, 514a-517a (=Höhlengleichnis), Reinbeck 1964

Comenius, J.A.: Große Didaktik, hrsg. v. Andreas Flitner, Stuttgart 1993, S.21-48

Schleiermacher, F.D.E.: Versuch einer Theorie des geselligen Betragens, in: ders., Kritische Gesamtausgabe, hrsg. v. Hans- Joachim Birkner u.a., I.Abt., Bd.2, Berlin / New York 1984, S.163-184

Nietzsche, F.: Schopenhauer als Erzieher (= Dritte Unzeitgemäße Betrachtung), in: Nietzsche Werke, hrsg. v. Giorgio Colli u. Mazzino Montinari, III.Abt., Bd.1, Berlin / New York 1972, S.333-423

Rousseau, J.-J.: Diskurs über die Frage: Hat der Wiederaufstieg der Wissenschaften und Künste zur Läuterung der Sitten beigetragen?, in: ders., Schriften zur Kulturkritik, hrsg. v. Kurt Weigand, Hamburg 1995, S.5-59

Baudrillard, J.: Das Andere selbst. Habilitation, hrsg. v. Peter Engelmann, Wien 1994

Humboldt, W.v.: Theorie der Bildung des Menschen (Bruchstück), in: Humboldt. Bildung und Sprache, hrsg. v. Clemens Menze, Paderborn 1985, S.24-28

 

Kopiervorlagen werden in der ersten Semesterwoche in der Seminarbibliothek ausgelegt.

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4103 R. Jedermann: Instruktionspsychologische Grundlagen schulischen Lernens

 

2 St. Mo. 12-14 in 0112 (Beginn: 20.04.98)

EWS: B E Päd.SII: B D

 

ln der aktuellen Pädagogischen Psychologie beschreibt die Instruktionspsychologie die Rahmenbedingungen des Lernens und Lehrens, die die Lernoptimierung in unterschiedlichen Lernsituationen zum Ziel haben. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf einer anwendungsorientierten Disziplin, die Modelle, Strategien und Prinzipien auf der Grundlage klassischer Lerntheorien entwickelt. Das Spektrum der Instruktionsmethoden reicht von Ansätzen "Autonomen Lernens" bis hin zur traditionellen "Direkten Unterweisung", Konzeption von Arbeitsmaterialien, Einsatz von Medien etc.

 

Leistungsnachweise können über Referate wie auch über Hausarbeiten zu verschiedenen Aspekten des Themas erworben werden.

 

Erster Literaturhinweis:

Weinert, F.E. (Hrsg) Psychologie des Lernens und der Instruktion, Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich D, Praxisgebiete, Bd. 2. 1996

 

 

 

4104 R. Jedermann: Die Entwicklungspsychologie J. Piagets

 

2 St. Mo. 9-10.30 in 0112 (Beginn: 20.04.98)

EWS: B E Päd.SII: A6 B

 

Die Entwicklungspsychologie Piagets stellt eine umfassende Beschreibung und Systematik der kognitiven Entwicklung dar. Im Seminar werden die Dimensionen der kognitiven Entwicklung - einschließlich der moralischen Entwicklung und des Spracherwerbs - von der frühkindlichen bis zur Phase des Erwachsenenalters behandelt und praxisnah, z.B. an studentischen Videodokumentationen, dargestellt. Kritische Ansätze, Weiterentwicklungen des Systems und besonders Implikationen für das (schulische) Lernen bilden Schwerpunktthemen in der 2. Seminarhälfte.

 

Leistungsnachweise können über eine Klausur, einzelne Referate und praxisorientierte Hausarbeiten erworben werden.

 

Erste Literaturhinweise:

Piaget/Inhelder: Die Psychologie des Kindes. Stuttgart 1987

Oerter/Montada: Entwicklungspsychologie. Weinheim 1995 (daraus Kap. 11: Die geistige Entwicklung aus der Sicht Jean Piagets, S. 518-559.

 

 

 

4104a G. Mertens: Proseminar zur Vorlesung: Ende, Grenzen oder Transformation von Erziehung?...(NEU)

 

2 St. Mo. 12-13.30 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG

(Beginn: 20.04.98)

EWS: A C1,2 E1 Päd.SII: A C2 D3

 

Basierend auf den Rahmenüberlegungen in der Vorlesung sollen in diesem Proseminar anhand weiterführender Texte - in Kleingruppenarbeit wie auch im Plenumsgespräch - der komplexe Problembereich zwischen Ende, Grenzbestimmung und Umwandlung von Erziehung / Bildung konkretisiert und vertieft werden.

Wir folgen dabei der in der Vorlesung vorgenommenen Zweiteilung:

(1) Selbstauflösungstendenzen in der gegenwärtigen Pädagogik, vs. aktuelle Entgegnungen,

(2) Frage nach Ursprung und Grundzügen der abendländischen Erziehungs und Bildungsidee in der griechischen PAIDEIA.

 

Zu empfehlen für alle, die daran interessiert sind, für sich zu klären, was der abendländische Erziehungs- und Bildungsbegriff meint und was daran aus heutiger Sicht als aktuell, zukunftsweisend bzw. unaufgebbar erscheint.

 

Erste Literaturhinweise:

Über die zur Vorlesung genannte Literatur hinaus:

Dollase, Rainer: Grenzen der Erziehung, Düsseldorf 1984.

Domke, Horst: Was heißt "Ende der Erziehung"?, in: Lutz Mauermann(Hg.): Lehrer als Erzieher, Donauwörth 1987, 13-26.

Flitner, Andreas: Konrad, sprach die Frau Mama ..., Berlin 1982.

Illich, Iwan: Entschulung der Gesellschaft, München 1972.

Miller, Alice: Am Anfang war Erziehung, Frankfurt/M., 1988.

Aristoteles: Politik (Ausgabe Felix Meiner), Hamburg 1965

Dolch, Josef: Lehrplan des Abendlandes. Zweieinhalb Jahrtausende seiner Geschichte, Ratingen 19652

 

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4105 H. G. Neugebauer: Geschichte des (preußischen) Gymnasiums im 19. Jahrhundert anhand ausgewählter Quellentexte

 

2 St. Mo.17-19 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 20.04.98)

EWS: D1 Päd.SII: D1

 

Anhand zentraler Quellen sollen wichtige Etappen der Entwicklung des Gymnasiums in Preußen vor allem während der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts rekonstruiert werden. Außerdem soll exemplarisch die "Nutzung" dieser Quellen in der pädagogischen Historiographie (z.B. bei Friedrich Paulsen, Clemens Menze, Ernst Jeismann) untersucht werden. Nach dem derzeitigen Planungsstand sollen folgende Quellen bearbeitet werden:

(1) Das Preußische Abiturientenreglement von 1788;

(2) Die sogenannten "Schulpläne" Wilhelm von Humboldts von 1809 ("Königsberger" und "Litauischer");

(3) Das Edikt zur Einführung der Lehramtsprüfung (1810);

(4) Das Edikt zur Abiturientenprüfiung von 1812;

(5) Der "Entwurf eines allgemeinen Gesetzes über die Verfassung des Schulwesens im preußischen Staate" von 1819 (bei Konzentration auf die für die Verfassung des Gymnasiums einschlägigen Passagen);

(6) eventuell: Die zeitgenössische Kritik am "Unterrichtsgesetzentwurf" von 1819 (Beckedorff);

(7) ...

 

Zu Beginn des Semesters können die Seminarteilnehmer einen "Reader" mit den im Seminar behandelten Texten zum Selbstkostenpreis erwerben.

 

 

 

4106 B. Pfleging: Evaluation multimedialer Lerneinheiten

 

2 St. Mi. 11-13 im Seminarraum d. Rechenzentrums, Berrenrather Str. 136

(Beginn: 22.04.98)

EWS: B2 E2 Päd.SII: B5

Das Ziel des Proseminars ist, die Medienkompetenz der StudentInnen zu erweitern. Zuerst wird ein Kriterienkatalog für multimediale Lernprogramme erstellt, der psychologische Lerntheorien und pädagogische Konsequenzen mitberücksichtigt. Anhand dieses Kataloges werden dann die Lerneinheiten überprüft, die in Versuchsgruppen (studentischen Gruppen oder Schülergruppen) eingesetzt werden sollen. In der nächsten Phase müssen die Situationen organisiert werden, in denen die Lerneinheiten getestet werden können. Mit einem im Plenum entwickelten Frage- und Beobachtungsbogen werden die Testsituationen begleitet. Die Ergebnisse sollen in einer abschließenden schriftlichen Auswertung zusammengefaßt werden.

 

Der Scheinerwerb gliedert sich in zwei Teile, und zwar in

1. eine Überprüfung einer multimedialen Lerneinheit anhand des Kriterienkataloges

oder einem Referat mit multimedialer Unterstützung UND

2. der Durchführung und Auswertung einer Lernsituation mit s chriftlicher

Zusammenfassung.

 

Erste Literaturhinweise:

Rüppell, H.: Lernbedingungen. Schwerpunkt Psychologie des Lehrens. Skriptum 1994

Gage/Berliner: Pädagogische Psychologie. S. 29-46, S. 227-391 Weinheim 19965

 

Computervorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber wünschenswert. Die Anmeldung erfolgt in der ersten Seminarsitzung (22.04.1998).

 

 

 

4107 G. Ripke: Kreativität und Diagnostik

 

2 St. Di. 11-13 in Vortragsraum, Bibliotheksgebäude (Beginn: 21.04.98)

EWS: B1,3 Päd.SII: B4

 

Die Kreativitätsforschung blickt bereits auf eine recht beachtliche Tradition zurück und ist seit dem 2.Weltkrieg von einem stark grundlagenorientierten Erkenntnisstand geprägt. Sie hat inzwischen großes wirtschaftspolitisches Interesse gefunden und ist in der Gegenwart mit einer boomenden Literatur zu einem breit angelegten Allgemeingut geworden. Das Proseminar vermittelt eine Einführung in die Kreativitätspychologie. Die TeilnehmerInnen lernen Bedingungen der Kreativität und der Denkblockaden kennen. Es werden Förderprogramme aufgezeigt und die Grundlagen von Kreativitätstests mit einer Einführung in die Diagnostik vermittelt. Abschließend werden gängige Auswahlverfahren besprochen.

 

Erste Literaturhinweise:

Fisseni: Lehrbuch der psychologischen Diagnostik

Schlicksupp: Führung zu kreativer Leistung

Wiegand: Entwicklung und Begründung eines integrativen Modells zur Förderung der kreativen Problemlösefähigkeit

Hussy: Denken und Problemlösen

 

Es wird ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt

Leistungsnachweise: Einzel- bzw. Gruppenreferate

 

 

 

4108 L. Salber: Zur Psychologie des Lehrers

 

2 St. Mi. 14-16 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 22.04.98)

EWS: B Päd.SII: B

 

...Lehrer sein dagegen s(chw)ehr.

 

 

4109 L. Salber: Kindheit

 

2 St. Do. 14-16 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 23.04.98)

EWS: B Päd.SII: B

 

Kindheit als Elementarphänomen des Menschseins (Nicht als Entwicklungsepoche).

 

 

4110 M. P. Sauter: Notenzielsetzung und Anstrengungsplanung bei Schülern

 

2 St. Mo. 16-18 in 074 (Beginn:20.04.98)

EWS: A1 B2 Päd.SII: B5

 

In diesem Seminar werden Zusammenhänge zwischen Ursachenerklärung der Schulleistung, Notenzielsetzung und Anstrengungsplanung untersucht. Nach einer kurzen Einführung in den theoretischen Hintergrund (Kausalattribution) werden dazu empirische Untersuchungsberichte recherchiert und ausgewertet.

 

Leistungsnachweis:

1. regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit im Seminar

2. ‹bernahme einer Aufgabe zur Literaturrecherche und Bericht über eine ausgewählte empirische Untersuchung mit schriftlicher Dokumentation

4110a F.J. Schneider: Pädagogische Führung und Schulmanagement (NEU)

 

Ort, Zeit und Beginn der Veranstaltung werden noch bekannt gegeben.

EWS: D2,3 Päd.SII: -

 

Inhalt/Organisation:

Effektivität und Image einer Schule - weitgehend unabhängig vom Schulsystem - werden in entscheidendem Maße von der Führung und dem Management der Schule geprägt. Im Vergleich zur Privatwirt-schaft sind pädagogisches Handeln und Manegement der Schule immer noch durch unattraktive und einengende Rahmenbedingungen in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt.

Auf der Basis der schulpädagogischen Forschung und des modernen Manegements in der Wirtschaft können u.a. folgende schulrelevante Aspekte in Seminarreferaten dargestellt und Perspektiven für eine Schulentwicklung aufgezeigt werden: der Manager als Führer, Motivation von Menschen, Entscheidungsfindung und - implementation, Konferenz-, Konflikt-, Selbst-, Technologie-, Ressourcen-, Umgebungs-, Informations- und Kommunikationsmanagement, schulinternes Curriculum, Organisationsentwicklung, Schulautonomie, Schulprogramm / Profilbildung, Corporate Identity, Public Relations, Schulrecht und Schulverfassung, Lehrer- und Schülergesundheit.

 

Eine Diskussion mit einem Schulleiter - als Schlüsselfigur der Entwicklung von Schule - und/oder mit einem Ausbilder von Schulleitern ist geplant.

 

Pädagogische Intention des Seminars ist die Hinführung zu einem Perspektivenwechsel der Teilnehmer: Zukünftige Lehrerinnen und Lehrer sollen sich als innovative und kreative Gestalter im schulischen Prozeß verstehen lernen.

 

Erste Literaturhinweise:

1.Hitz, B. (Red.): Schulleiter-Handbuch. (Diverse Bände), SL-Verlag Braunschweig.

2.Buchen, H., L. Horster, H.-G. Rollf (Hrsg.): Schulleitung und Schulentwicklung. Raabe, Berlin u.a. 1994.

3.Schulmanegement. Die Zeitschrift für Schulleitung und Schulpraxis. SL-Verlag Braunschweig.

4.Pädagogische Führung. Zeitschrift für Schulleitung und Schul beratung. Luchterhand Verlag. Neuwied.

5.Everard, B., G. Morris: Effective School Mansgement. Paul Chapman, London 1990.

 

Kein Scheinerwerb möglich!

 

4111 K. Steffens: Streß, Angst und Handlungsregulation

 

2 St. Di 13-15 in XXIII (Beginn: 28.04.98)

EWS: B E Päd: B

 

Es werden theoretische Ansätze aus der Streß- und Angstforschung dargestellt. Darüber hinaus soll auf Strategien der Streß- und Angstbewältigung im Sinne der eigenen Handlungsregulation eingegangen werden.

 

Erster Literaturhinweis:

Schwarzer,R. : Sreß, Angst und Handlungsregulation, 1993

 

 

 

4112 K. Steffens: Methodik

 

2 St. Do. 10-12 in 074 (Beginn: 30.04.98)

EWS: -- Päd.SII: Methodikkurs

 

Nach einer Einführung in die Wissenschaftstheorie soll auf Methoden der empirischen Sozialforschungen eingegangen werden, die dann in kleinen Arbeitsgruppen angewandt werden sollen.

 

 

 

4113 K. Steffens: Datenanalyse mit dem PC

2 St. Do 13-15 im Rechenzentrum Berrenrather Str.136 (Beginn: 30.04.98)

EWS: ? Päd.SII: ?

 

Ich will in dieser Veranstaltung in die Datenanalyse mit dem Programm SPSS einführen. Ich werde dabei aber auch auf WINDOWS und PC-Benutzung eingehen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

 

 

4114 K.-U. Wasmuth: Kognitive Prozesse beim Lernen von Begriffen und Möglichkeiten ihrer Schulung im Unterricht

 

2 St. Do. 16-18 in 074 (Beginn: 23.04.98)

EWS: B2 E2,3 Päd.SII: B3,6

 

Der Neuerwerb von Begriffen und die Förderung eines korrekten Gebrauchs solcher Begriffe, die bereits innerhalb oder außerhalb der Schule gelernt worden sind, ist eine zentrale Aufgabe des Unterrichts in allen Fächern.

Im Ausgang von konkreten Begriffslernsituationen im Unterricht anhand von Videoaufzeichnungen und/oder Unterrichtsprotokollen sollen verschiedene typische Methoden für den Begriffserwerb bzw. die Verbesserung des Begriffsgebrauchs erarbeitet werden anhand des Textes von J. Grzesik: Begriffe lernen und lehren. Gemeinsame Grundlage der unterschiedlichen methodischen Zugriffe ist die im gleichen Buch dargestellte psychologische Theorie vom Prozeß des Begriffslernens und des Begriffsgebrauchs. Begriffslehren besteht danach darin, die Schüler zum flexiblen Vollzug unterschiedlicher Kombinationen von Begriffslernoperationen zu veranlassen mit dem Ziel einer möglichst weitgehenden Beherrschung aller operativen Möglichkeiten eines Begriffs durch die Schüler.

Die Simulation einiger Begriffslernphasen durch die Studierenden auf der Basis dieser Theorie ist vorgesehen.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Grzesiks operativer Theorie des Begriffslernens mit ihren didaktischen Konsequenzen zu Begriffslerntheorien anderer Autoren sollen diskutiert werden.

 

Erste Literaturhinweise:

Grzesik, J.: Begriffe lernen und lehren. Psychologische Grundlage: operative Lerntheorie; Unterrichtsmethoden: typische Phasen; Unterrichtspraxis: kommentierte Unterrichtsprotokolle, Stuttgart 1988 (oder 1992)

 

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4115 K.-U. Wasmuth: Die Bedeutung äußerer und innerer Bilder bei der Verarbeitung sprachlich-begrifflicher Information (unter besonderer Berücksichtigung des math.-naturwiss. Aufgabenfeldes)

 

2 St. Do. 9.30-11 in 074 (Beginn: 23.04.98)

EWS: B1,2 E Päd.SII: B2,3,6

 

Geplant ist die Erarbeitung der folgenden Aspekte:

- Entwicklung des inneren Bildes (der Vorstellung) beim Kinde nach Piaget

- Zum Verhältnis der beiden unterschiedlichen Formen der Verarbei- tung von Information in der vorstellungsmäßigen und in der begrifflich-verbalen Repräsentation

- Funktion von Vorstellungen und mentalen Modellen im Prozeß der Verarbeitung von Texten

- Bedeutung der Präsentation von Information im Bildmodus (äußeres Bild) für die Vorstellungs- und Begriffsbildung

- Prozesse der Verarbeitung von Bildinformation: Lernen mit Bildern.

- Konkretisierung der theoretischen Ansätze durch ausgewählte Beispiele für den Einsatz von Bildmedien und für den Aufbau sachangemessener Vorstellungen im mathematisch- naturwissen- schaftlichen Unterricht (abhängig vom Teilnehmerkreis)

 

Erste Literaturhinweise:

Piaget, J./ B. Inhelder: Die Psychologie des Kindes Stuttgart 1980; insb. Kap. 3, IV.: "Die inneren Bilder" und V.: "Das Gedächtnis und die Struktur der Bild-Erinnerungen, S. 76-87; oder Fischer TB. 6339, S.55-64

Grzesik, J.: Textverstehen lernen und lehren. Stuttgart. 1990, insb. Kapitel 3.3; 3.4.1; 7.3; 7.7.4, die von Prozessen des Aufbaus von Vorstellungen beim Lesen sowie der Schulung der Vorstellungs- bildung an Texten und der Transformation von Textsinn in das graphische Medium handeln.

Weidenmann, B.: Psychische Prozesse beim Verstehen von Bildern. Bern 1988

 

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4116 U. Westfehling: Museumspädagogik - Wechselwirkungen: Architektur Präsentation, Veranstaltungen

 

2 St. Do. 15-16.30 in 073 (Beginn: 23.04.98)

EWS: D3 Päd.SII: D5

 

Das Proseminar geht vom klassischen Instrumentarium museumspädagogischer Veranstaltungsformen (Führung, Kurs, Spiel) aus, betrachtet sie aber als Teil der gesamten Vermittlungskonzeption eines Museums und handelt deshalb vor allem von den Wirkungszusammenhängen der einzelnen Bereiche.

 

Das Thema wird mit etwas verändertem Gesichtspunkt im WS 98/99 weitergeführt.

 

Erster Literaturhinweis:

Weschenfelder/Zacharias: Handbuch der Museumspädagogik, 1982

 

 

 

4117 I. Wirth: Einführung in die Erwachsenenbildung

 

2 St. Di. 12-13.30 im Arbeitsraum d. Päd.Sem., Bauteil IV, 1.OG

(Beginn: 21.04.98)

EWS: A2 D1 Päd.SII: A2 D5

 

4117a R. Wisbert: Adornos Bildungskritik (NEU)

 

2 St. Fr. 15-17 in 096 (Beginn: 24.04.98)

EWS: A Päd.SII: A2,3

 

Das Seminar versteht sich als Einführung in Adornos Bildungsdenken nach 1945. Folgende thematische Schwerpunkte sind vorgesehen:

- Dialektik der Aufklärung

- Kulturindustrie

- Theorie der Halbbildung

- Erziehung nach Auschwitz

 

Zur Einführung in die Geschichte der Frankfurter Schule oder Kritischen Theorie empfehle ich das gut lesbare und spannend geschriebene Buch von: Rolf Wiggershaus, Die Frankfurter Schule. Geschichte. Theoretische Entwicklung. Politische Bedeutung. München-Wien 1986.

 

Erste Literaturhinweise:

Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Amsterdam 1947 (1968).

Theodor W. Adorno, Theorie der Halbbildung. In: Gesammelte Schriften. Band 8. Frankfurt a.M. 1972, S. 93 - 121.

Theodor W. Adorno, Erziehung zur Mündigkeit, Frankfurt a.M. 1970. (Darin u.a. Erziehung nach Auschwitz 1966).

 

Ein Schein kann durch eine Klausur oder eine Hausarbeit erworben werden.

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

 

 

4117b R. Wisbert: Gymnasium seit 1945 (NEU)

 

2 St. Do. 16-18 in 0103 (Beginn: 23.04.98)

EWS: C1 D2 Päd.SII: C2 D1

 

In diesem Seminar sollen die wichtigsten Stationen der Entwicklung des Gymnasiums von 1945 bis zur Oberstufenreform im Jahre 1972 vorgestellt werden. Leitende Untersuchungsperspektive soll dabei die Modernisierungsfrage sein. Argumente wie Gegenargumente, die in den Bildungsprogrammen und Debatten zum Modernisierungsproblem vorgebracht wurden, sollen sortiert, analysiert, auf ihre Voraussetzungen wie Folgen hin befragt und diskutiert werden.

 

Seminarplan:

1) Bildungspolitische Forderungen der Alliierten:

Entnazifizierung, Demokratisierung, Chancengleichheit

2) Dreigliedrigkeit des Schulsystems

3) Empfehlungen und Vereinbarungen: Düsseldorf (1955), Saarbrücken (1960), Stuttgart (1961), Hamburg (1965).

4) Diskussion der Restaurationsthese

5) Picht, Die deutsche Bildungskatastrophe (1964)

6) Dahrendorf, Bildung ist Bürgerrecht (1965)

7) Deutscher Bildungsrat, Begabung und Lernen (1968)

8) Strukturplan (1970)

9) Vereinbarung zur Neugestaltung der Gymnasialen Oberstufe (1972)

 

Ein Schein kann erworben werden durch eine Hausarbeit.

Für eine erste Orientierung empfehle ich:

Margret Kraul, Das deutsche Gymnasium 1780 - 1980. Frankfurt a.M. 1984, S. 185 - 220.

Den Aufsatz zur Geschichte der Höheren Schule nach 1945 im Hand buch der deutschen Bildungsgeschichte. Hg. v. K.-E. Jeismann und P. Lundgreen. Band VI. 1945 bis zur Gegenwart. München 1998

 

Auf Grund der Raumgröße ist es notwendig, die Teilnehmerzahl zu begrenzen (maximal 35). Sie können sich in meinen Feriensprechstunden oder telefonisch (470-4118) anmelden.

 

 

 

4117c R. Wisbert: Kritisch-konstruktive Didaktik (NEU)

 

2 St. Fr. 8-10 in 081 (Beginn: 24.04.98)

EWS: E1 Päd.SII: D3

 

Wolfgang Klafkis Neukonzeption der Didaktik findet in der Diskussion der letzten Jahre große Aufmerksamkeit. Im Seminar soll seine Schrift "Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik" (zweite Auflage, 1991) gelesen, analysiert und diskutiert werden.

Folgende thematische Schwerpunkte soll die Seminarveranstaltung haben:

1) Die Fundierung der Didaktik in einer Bildungstheorie

2) Zeitgemäßes Konzept allgemeiner Bildung

3) Epochaltypische Schlüsselprobleme

4) Die Verbindung von geisteswissenschaftlichem, empirischem und gesellschaftskritisch-ideologiekritischem Ansatz

 

5) Kritische Auseinandersetzung und Vergleich mit anderen Modellen der Didaktik

Leistungsnachweise können durch ein Referat oder eine Hausarbeit oder eine Klausur erworben werden.

4118 K. Beyer: Die Behandlung historischer Pädagogik im Pädagogikunterricht (Hauptseminar)

 

2 St. Do. 9.30-11 in 0102 (Beginn: 23.04.98)

EWS: - Päd.SII: E3

 

Zu Beginn des nur für Lehramtsstudenten mit dem Fach Pädagogik vorgesehenen Seminars sollen die Aufgaben des Pädagogikunterrichts auf der Sekundarstufe II erarbeitet werden.

Auf dieser Basis soll nach möglichen Funktionen der Behandlung historischer Pädagogik (historischer Erziehungspraxis, historischer Bedingungen pädagogischer Praxis, historischer pädagogischer Theorie) gefragt werden.

Abschließend sollen an ausgewählten Beispielen die Möglichkeiten und Probleme der Behandlung historischer Pädagogik im Unterricht der gymnasialen Oberstufe aufgezeigt werden.

 

Erste Literaturhinweise:

Richtlinien des Landes Nordrhein-Westfalen für das Fach Erziehungs- wissenschaft. Gymnasiale Oberstufe. Greven 1981 Thiem, Wolfgang: Einfahrung in dasStudium der Pädagogik als Unterrichts- fach. Baltmannsweiler (Schneider Hohengehren) 1997

 

 

 

weitere Lehrveranstaltungen

_______________________________________________________

 

 

2074 M. Baldus: Schulrecht in praktischen Fällen.

 

1 St. Mi. 15-16 in XIb (Beginn: siehe Aushang juristische Fakultät)

EWS: D Päd.SII: D1,3,4

 

Aus juristischer Sicht ist die Schule einem Bündel verfassungsrechtlicher Ansprüche ausgesetzt, die zum Teil miteinander konkurrieren und in eine praktische Konkordanz zu bringen sind: Innere Schulhoheit des Staates, Recht auf Bildung, Elternrecht, pädagogische Freiheit des Lehrers, Grundrechte des Schülers, Privatschulfreiheit, Beteiligung der Religionsgemeinschaften etc. Die Vorlesung bietet einen Überblick zur Stellung des Bildungsbereichs im Bundes- und nrw. Landesverfassungsrecht, und zwar auf der Grundlage der Rechtsprechung. Nach einer allgemeinen Einführung werden praktische, von den Gerichten entschiedene Fälle vorgestellt und nach einem für die juristische Fallbearbeitung eingeführten Lösungsschema besprochen. Diskussionsbeiträge aus pädagogischer Sicht sind in dieser interdisziplinären Lehrveranstaltung besonders erwünscht

Erster Literaturhinweis:

Norbert Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 3. Aufl., München 1994

 

Den Hörern wird ein Literatur- und Judikaturkanon und ein Lösungsschema für praktische Fälle zur Verfügung gestellt.

 

 

 

4119 M. Burchardt: Arbeitskreis Studienanfänger

 

2 St. Di. 13.30-15 im Arbeitsraum d. Päd.Sem., Bauteil IV, 1.OG

(Beginn: 21.04.98)

 

Das Angebot wendet sich an Studierende der ersten Semester. Im Sinne einer orientierenden Einführung sollen wissenschaftliche Arbeitstechniken und Grundbegriffe der Pädagogik exemplarisch vorgestellt werden. Der Arbeitskreis soll darüber hinaus eine Anlaufstelle für alle Fragen der Studienorganisation sein (Scheinerwerb, Bibliotheksbenutzung ...) und nicht zuletzt ein Ort, an dem sich Studierende über ihre Erfahrungen mit dem ‘Universitätsbetrieb’ austauschen können.

 

 

 

4120 M. Brinkmann: Arbeits- und Gesprächskreis für (ältere) Gasthörer

 

2 St. Mi. 16-18 in 0112 (Beginn: 22.04.98)

 

 

4121 B. Günther: Arbeits- und Gesprächskreis für (ältere) Gasthörer

 

2 St. Do. 13.30-15 in 056 (Beginn: 23.04.98)

 

 

4122 C. Menze: Colloquium für Exameskandidaten (privatissime)

 

2 St. Fr. 14.30-16 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG

 

4122a G. Mertens: Forschungskolloquium für Fachstudenten

(Diplom-, Magisterarbeit) und

Doktoranden (NEU)

 

1 St. Mo. 17-18 (14tägig) in Zimmer 4.205 im Päd. Sem., Bauteil IV, 2. OG

(Beginn: 20.04.98)

 

In diesem Kolloquium diskutieren wir über inhaltliche und methodische Problemstellungen, wie sie sich bei der Konzeption und Erstellung von Fach-, Magister- und Diplomarbeiten sowie von Dissertationsschriften in der Regel ergeben.

Es wird in der ersten Semesterwoche ein Handapparat in der Seminarbibliothek angelegt.

 

Voranmeldung in der Sprechstunde.

 

 

 

4123 H. Meyer-Wolters: Arbeits- und Gesprächskreis für (ältere) Gasthörer

 

2 St. Mo. 15-17 im Arbeitsraum d. Päd. Sem., Bauteil IV, 1. OG (Beginn: 20.04.98)

 

 

4124 U. Pietsch-Lindt: Arbeits- und Gesprächskreis für (ältere) Gasthörer

 

2 St. Do. 10-12 im Vortragsraum (Bibliotheksgebäude) (Beginn: 23.04.98)

 

 

4125 H. Rüppell: Kolloquium: Anleitung zu empirischen Forschungsarbeiten

 

2 St. (= 4 St. 14tägig) Di. 17.15-Ende offen im Projektraum, Abt. f. Päd. Psychol., Raum Nr. 6.010 (Beginn: 21.04.98)

EWS: - Päd.SII: Methodik

 

Das Kolloquium dient der Ideenfindung, der Planung und Durchführung von Forschungsarbeiten: Die Forschungsschwerpunkte der Abteilung Pädagogische Psychologie des Pädagogischen Seminars werden vorgestellt und es werden Anregungen für mögliche Examensarbeiten gegeben. Schwerpunkte bilden die Bereiche Multimedia und Internet im Zusammenhang mit der Kognitions-psychologie. Darüber hinaus erhalten StudentInnen Gelegenheit, eigene Ideen zur Durchführung von Forschungsarbeiten vorzustellen und kritisch bezüglich der Realisierbarkeit zu diskutieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Präsentation bereits laufender Arbeiten durch ExamenskandidatInnen. Sie können konkrete Probleme und Schwierigkeiten diskutieren.

StudentInnen ohne konkrete Examensabsichten sind als Diskussions-partner willkommen.

 

 

 

4126 M. Haller: Arbeits- und Gespächskreis für (ältere) Gasthörer

2 St. Mo. 10.30-12 in 0112 (Beginn: 20.04.98)