Begriff |
Definition |
Arbeitskolben
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liegt dicht an der
Innenwand des Kühlzylinders an und bildet so die abgeschlossene
Luftmenge des Motors.
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Audit
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ist eine dokumentierte
Handlung, die anhand objektiver Nachweise untersucht und beurteilt,
ob festgelegte Verfahren, Anweisungen, Normen, o.ä. sich
zur Einhaltung eines vorgegebenen Sollzustandes eignen, eingehalten
werden und wirksam sind.
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Biomasse
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Biomasse im Sinne des
§ 2 Nr. 1 des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer
Energien (Erneuerbare Energien Gesetz - EEG) vom 01.04.2000 sind
feste und flüssige organische Stoffe sowie deren Umwandlungsprodukte,
die zur Gewinnung von Strom geeignet sind und nachfolgend als
Bioenergieträger bezeichnet werden.
- Feste Bioenergieträger
sind vor allem land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse, auch
speziell angebaute Energiepflanzen (schnellwachsende Baumarten,
Getreideganzpflanzen u.ä.), Waldholz und Getreidestroh
sowie Rest-, Abfallstoffe und Nebenprodukte. Zu den festen Bioenergieträgern
gehören außerdem Pflanzen und Pflanzenreste anderer
Herkunft (Straßenbegleitgrün, Landschaftspflegegut
u.ä.), gewerbliche Rest- und Abfallstoffe und Nebenprodukte
(z.B. Bauholz, Paletten, Altmöbel, Sägemehl, Reste
aus der Ernährungsindustrie), Papier und Zellstoff.
- Flüssige
Bioenergieträger sind z.B. der sog. Bioalkohol
(Ethanol) aus Zuckerrüben, Getreide, Kartoffeln u.ä.,
Methanol aus lignocellulosehaltiger Biomasse (z.B. aus Holz),
Pflanzenöle (z.B. aus Raps und Sonnenblumen), ihre Derivate
(z.B. Rapsölalkyl) und ihre Ester (z.B. Rapsölmethylester,
sog. Biodiesel, oder Rapsölalkylester).
- Gasförmige
Bioenergieträger sind durch bakterielle Umsetzungsprozesse
organischer Substanzen land-, forst- und fischwirtschaftlichen
Ursprungs (z.B. Gülle, Dung) oder aus Rest- und Abfallstoffen
erzeugtes Bio-, Klär-, Deponiegas und Wasserstoff sowie
aus der thermochemischen Umwandlung von Biomasse gewonnenes
Gas (z.B. Holzgas)
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Biogas
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wird durch anaerobe
Vergärung erzeugt, gehört zu den gasförmigen Bioenergieträgern.
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Biogasanlage
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Komplex, in dem Biogas
aus organischen Reststoffen erzeugt wird .
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Energie |
Unter Energie wird nach
Max Planck die Fähigkeit eines Systems verstanden, äußere
Wirkungen hervorzubringen.
Dabei kann zwischen mechanischer Energie (d.h. potentieller und
kinetischer Energie), thermischer, elektrischer und chemischer Energie,
Kernenergie und Strahlungsenergie unterscheiden werden.
In der praktischen Energieanwendung wird Nutzenergie in erster Linie
als Kraft (mechanische Energie), Wärme (thermische Energie)
und Licht (Strahlungsenergie) nachgefragt.
Je nach Art der Ausgangsenergie sind hierzu Energieumwandlungen
erforderlich. |
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Energieträger
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Unter einem
Energieträger wird ein Stoff oder Energiefeld verstanden, aus
dem direkt oder durch eine oder mehrere Umwandlungen Nutzenergie
gewonnen werden kann.
Energieträger können nach dem Grad der Umwandlung unterteilt werden
in:
- Primärenergieträger
(Energieinhalt: Primärenergie)
- Sekundärenergieträger
(Energieinhalt: Sekundärenergie)
- Endenergieträger
(Energieinhalt: Endenergie)
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Endenergieträger
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sind Energieträger,
die der Endverbraucher letztlich bezieht. Sie resultieren aus
Sekundär- oder ggf. Primärenergieträgern, vermindert um die Umwandlungs-
und Verteilungsverluste, den Eigenverbrauch der Energieumwandlungen
bis zur Endenergie sowie dem nicht-energetischen Verbrauch. Sie
sind für die Umwandlung in Nutzenergie verfügbar.
Beispiele:
elektrische Energie im Haushalt, Fernwärme an der Hausübergabestation,
Heizöl im Öltank des Endverbrauchers, Holzhackschnitzel vor der
Feuerungsanlage.
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Homogenisierung
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Den Vorgang
des Mischens und Rührens, um eine einheitliche Masse zu erhalten,
nennt man Homogenisierung, d.h. die betreffende Masse durch den
Rühr- und Mischvorgang einheitlich (homogen) zu gestalten.
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Heizzylinder
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erwärmt die
Luft in seinem Inneren durch die Energie, die ihm von außen zugeführt
wird.
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Kühlzylinder
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kühlt
die erwärmte Luft wieder ab.
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Nutzenergie
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Mit Nutzenergie
wird letztlich die Energie beschrieben, die nach der letzten Umwandlung
in den Geräten des Verbrauchers für die Befriedigung der jeweiligen
Bedürfnisse zur Verfügung steht.
Beispiele:
Beförderung, Information, Nahrungszubereitung, Raumtemperierung.
Sie wird gewonnen aus Endenergieträgern, vermindert um die Verluste
der letzten Umwandlung.
Beispiele:
Verluste in einer Hackschnitzelfeuerung bei der Bereitstellung
von Wärme, Verluste innerhalb der Wärmeabgabe einer Glühbirne
für die Erzeugung von Licht.
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Pleuelstangen
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Sie verbinden
den Arbeits- bzw. Verdrängerkolben mit dem Schwungrad.
Die Stangen, die am Schwungrad um 90° versetzt angebracht sind,
lassen somit auch die Kolben versetzt arbeiten.
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Primärenergieträger
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sind Stoffe
oder Energiefelder, die noch keiner technischen Umwandlung unterworfen
wurden und aus denen direkt oder durch eine oder mehrere Umwandlungen
Sekundärenergie oder -träger gewonnen werden können.
Beispiele:
Biomasse, Braunkohle, Erdöl, Erdwärme, Solarstrahlung, Steinkohle,
Windkraft.
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Schwungrad
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bewegt durch
seinen Schwung die Kolben wieder zurück in ihre Ausgangslage und
dient der Abnahme der erzeugten Energie.
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Sekundärenergieträger
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sind Energieträger,
die direkt oder durch eine oder mehrere Umwandlungen in technischen
Anlagen aus Primär- oder aus anderen Sekundärenergieträgern hergestellt
werden. Dabei fallen u.a. Umwandlungs- und Verteilungsverluste
an.
Beispiele:
Benzin, elektrische Energie, Heizöl, Rapsöl.
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Verdrängerkolben
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liegt nicht dicht an
der Innenwand der Zylinder an und hat die Aufgabe möglichst viel
heiße Luft aus dem Heizzylinder zu verdrängen.
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Wärmequelle
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erwärmt den Heizzylinder
und somit die Luft und liegt außerhalb des Motors.
Sie ist deshalb frei wählbar, soweit die Energiezufuhr ausreichend
ist.
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'zero
emission Region' |
Region mit minimierten
Ressourcenverbräuchen, maximiertem Einsatz erneuerbarer Ressourcen
sowie minimierten Emissionen.
Beispiel: Zero
Emission on Yakushima: Hydroelectric Power Station
Clean, environmentally friendly energy generated
by abundant water resources.
Yakushima receives about 8,000 mm of annual rainfall
in the mountainous region. As average descents of 600 meters are
very common, this island boasts a health of hydro power sources.
About 90 % of the electricity consumed on Yakushima is supplied
by hydro power generation.
There are 4 hydroelectric power stations on Yakushima,
with a total capacity of 56,660 KW. There are three power stations
located along the Anbo River, the
biggest river in Yakushima. Here the same water
is used by two power stations located in the upper reaches and
again in one located in the lower reaches. In this way, effective
utilization of hydro resources is being promoted. The power station
located in the lower reaches is located underground, which puts
emphasis on preservation of the environment and scenic beauty.
Weitere
Informationen: Zero
Emission Initiative Deutschland
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