Professorin
Reiners wurde 1957 in Hückelhoven geboren. Sie studierte in Wuppertal und
Köln die Fächer Chemie und Englisch und legte das Erste und Zweite
Staatsexamen ab. Nach der Promotion (1988) wurde sie für ihre
Habilitationsschrift 1993 mit dem Johann-Friedrich-Gmelin-Preis durch die
Fachgruppe Chemieunterricht der Gesellschaft Deutscher Chemiker
ausgezeichnet. Im April 1996 übernahm sie eine C3-Professur an der FU
Berlin. Seit 1997 ist sie Geschäftsführende Direktorin des Instituts für
Chemie und ihre Didaktik an der Universität zu Köln.
Zu ihren
Hauptforschungsgebieten gehören die systematische und systemische
Strukturierung von Lerninhalten und der ausbildungsintegrierte Umweltschutz.
Darüber hinaus befasst sie sich mit der Bedeutung moderner
Computertechnologie für das Denken in Modellen. In der Öffentlichkeit ist
sie bekannt geworden durch die methodologisch-kritische Chemiedidaktik.
Professorin Reiners ist als
Mitglied in zahlreichen Gremien tätig. So ist sie unter anderem Mitglied der
Ständigen Kommission für Planung und Finanzen, Mitglied der
Studienreformkommissionen der Gesellschaft Deutscher Chemiker für Das
Lehramt Chemie an Gymnasien und vergleichbaren Schulformen sowie des
Lehramtes Chemie – Primarstufe/ Sekundarstufe I, Mitglied des
wissenschaftlichen Beirates der Zeitschrift CHEMKON und Mitglied einer von
der KMK eingerichteten Expertengruppe Kerncurricula für die Oberstufe. |