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Die erste Hürde ist genommen

Kölner Universität kommt mit drei Anträgen in die nächste Runde der Exzellenzinitiative

Die Universität zu Köln hat Grund zur Freude, denn für drei Projekte geht es in die Endrunde des Exzellenzwettbewerbs.

Das Gesamtkonzept der Universität hat in der 3. Förderlinie die nächste Runde erreicht

Erfolgreich war der Antrag „Die Herausforderung von Wandel und Komplexität annehmen“. Die Universität zu Köln zielt darin mit einem Bündel von Maßnahmen auf eine weitere Stärkung innovativer Forschungsfelder. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Schaffung exzellenter Arbeitsbedingungen für Nachwuchswissenschaftler/innen. Außerdem sollen die erfolgreichen Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen in der Region gestärkt werden.

 

Bei den Graduiertenschulen überzeugte

der Antrag der Philosophischen Fakultät a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne (Sprecher: Prof. Dr. Andreas Speer).

 

Bei den Exzellenzclustern kommt weiter

der Antrag aus Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

CEPLAS – Exellenzcluster im Bereich Pflanzenwissenschaften (Sprecher: Prof. Dr. Andreas Weber).

Das Projekt erfolgt in enger Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum in Jülich, dem nahegelegenen Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

 

Bereits in der ersten Phase der Exzellenzinitiative werden gefördert

- die Köln/Bonner Graduiertenschule für Physik und Astronomie. Die Universitäten Köln und Bonn arbeiten dabei eng mit dem Max-Planck-Institut für Radioastronomie und dem Forschungszentrum Jülich zusammen.

- das Kölner Exzellenzcluster zur zellulären Stressantwort bei Alters-assoziierten Erkrankungen (CECAD Cologne). Die Forschungsarbeit von CECAD Cologne organisiert sich dabei in vier verschiedenen Projektbereichen und verbindet Genetiker und Mediziner der Universität zu Köln mit dem Max-Planck-Institut für Biologie.

Insgesamt hatte die Universität zu Köln sieben neue Anträge eingereicht. Neben dem Antrag auf die Gesamtförderung je drei Anträge auf die Förderung von Graduiertenschulen und Exzellenzcluster.

NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze freut sich gemeinsam mit Rektor Dr. Axel Freimuth über den Erfolg: "Ich gratuliere der Universität zu Köln herzlich. Damit ist die erste wichtige Etappe auf dem Weg zur "Elitehochschule" gemeistert", sagte die Ministerin.

Bis zum 01. September 2011 müssen nun ausgearbeitete Anträge eingereicht werden, um sich dann mit den bereits in der ersten Phase der Exzellenzinitiative geförderten Einrichtungen zu messen. Endgültig fallen die Würfel Mitte 2012, dann wählt der Bewilligungsausschuss jene Graduiertenschulen, Exzellenzcluster und Zukunftskonzepte aus, die fünf Jahre lang mit insgesamt 2,724 Milliarden Euro gefördert werden. Auch in der zweiten Phase des Programms kommen dabei 25 Prozent der Gelder aus den jeweiligen Ländern und 75 Prozent vom Bund. Anders als in der ersten Wettbewerbsphase wurden diesmal flexiblere Fördersummen festgelegt. Graduiertenschulen sollen demnach einen Betrag zwischen einer bis zweieinhalb Millionen Euro pro Jahr erhalten, Exzellenzcluster drei bis acht Millionen Euro.

Internet:

 DFG: http://www.dfg.de/foerderung/programme/exzellenzinitiative/index.jsp

 

Kontakt:

Tel: 470 2202