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Der Roelin-Preis für Wissenschaftspublizistik 2013 geht an Professor Claus Kiefer

Theoretischer Physiker wird vom Max-Planck-Institut für Astronomie geehrt

Auf der Jahrestagung 2013 der Astronomischen Gesellschaft am 24. September in Tübingen wurde der Roelin-Preis an Claus Kiefer (55) verliehen. Professor Kiefer erforscht als theoretischer Physiker an der Universität Köln die Grundlagen der Quantenmechanik und die Möglichkeiten einer zukünftigen Quantengravitation.

Professor Kiefer wird insbesondere für sein Buch »Der Quantenkosmos. Von der zeitlosen Welt zum expandierenden Universum«, erschienen 2008 im S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. ausgezeichnet, in dem er seine eigene Reise zum Anfang der Welt beschrieben hat. Das Buch setzt beim Leser nur die Grundbegriffe der Schulphysik voraus. Wer sich auf diese anspruchsvolle und faszinierende Lektüre einlässt, wird zur Erkundung des großen Baums der physikalischen Wissenschaft geführt, dessen Krone seit Beginn des 20. Jahrhunderts weiter ausgegriffen hat, und dessen Wurzeln heute tiefer dringen, als jemals zuvor – und dessen eigentliche Vollendung uns heute zum Greifen nahe zu sein scheint.

Mit dem Hanno und Ruth Roelin-Preis für Wissenschaftspublizistik werden Wissenschaftler und Wissenschaftspublizisten ausgezeichnet, die einer breiteren Öffentlichkeit neue Erkenntnisse aus der Astronomie und Weltraumforschung besonders erfolgreich vermittelt haben.
Der Preis wird alle zwei Jahre vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg vergeben. Die Preisverleihung erfolgt auf der Herbsttagung der Astronomischen Gesellschaft, in diesem Jahr in Tübingen.



Bei Rückfragen:    

Professor Dr. Claus Kiefer,
0221/470-4301,
kiefer@thp.uni-koeln.de


Internet:     

http://www.mpia-hd.mpg.de/Public/menu_q2.php?MPIA/Roelin/roelin_past.html
    
http://www.mpia.de/Public/menu_q2.php?Aktuelles/News/News2013/130918/130918_de.html