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Kölner Studierende sind Mobilitäts-Rekordler

Teilnehmerzahl des ERASMUS-Programms auf neuem Höchststand

Großer Erfolg für das ERASMUS-Programm in Köln: Die Zahl der Kölner Teilnehmer am ERASMUS-Programm, die an einer ausländischen Hochschule studieren, ist so hoch wie nie. Knapp 600 Kölner Studierende waren es im Studienjahr 2009/2010 – eine Rekordzahl. Damit liegt die Universität zu Köln laut DAAD auf Platz 2 der deutschen Universitäten und hat sich innerhalb eines Jahres um 6 Plätze verbessert. Studienland Nummer 1 der Studierenden ist Frankreich, gefolgt von Spanien und Italien. Vor allem Studierende der Philosophischen Fakultät, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät und der Juristischen Fakultät nehmen die Möglichkeit wahr, im europäischen Ausland zu studieren. ERASMUS ermöglicht Studierenden ein Auslandsstudium und Auslandspraktika von drei bis zwölf Monaten in bisher 31 Teilnahmeländern. Dazu gehören 27 EU-Länder sowie Island, Liechtenstein, Norwegen, die Türkei und künftig auch Kroatien und die Schweiz.

Im Vergleich zum bundesweiten positiven Trend bei den ERASMUS-Studenten steht das Kölner ERASMUS-Programm überdurchschnittlich gut da. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der Teilnehmer um über 20 Prozent von 495 auf 598 Studierende. Christiane Biehl vom Kölner Akademischen Auslandsamt und Leiterin des ERASMUS-Programmes freut sich sehr über den Erfolg ihrer Bemühungen. Die Gründe für die gesteigerte Reiselust der Kölner Studenten sieht sie in der aktiven Werbung für das ERASMUS-Programm: „Rektorat, Fakultäten und Akademisches Auslandsamt haben sich gemeinsam sehr engagiert für die Umsetzung des Programms eingesetzt. Die Zahl zeigt, dass es auch innerhalb der neuen Studienstrukturen möglich ist, im Ausland zu studieren.“

Über vierzig Prozent der Kölner Auslandsstudierenden stammen aus den Geisteswissenschaften. Dort machten sich zweihundertsechzig Studenten, in der Mehrzahl Philologen, auf den Weg, um im Ausland zu studieren. Unter den einhundertfünfzig ERASMUS-Teilnehmern der WiSo-Fakultät waren es vor allem die Betriebswirtschaftler und Betriebswirtschaftlerinnen, die Studiensemester außerhalb Deutschlands absolvierten. Knapp hundert Studierende der Juristischen Fakultät verzeichnete das Kölner Akademische Auslandsamt im Jahr 2009/2010. Besonders beliebt als Gastland sind Frankreich mit 143 Studierenden, Spanien mit 123 und Italien mit 52.

 

Bei Rückfragen:        

Christiane Biehl, 0221 470 2769
E-Mail: c.biehlSpamProtectionverw.uni-koeln.de