1. Dies gilt insbesondere für das Bildmaterial, das von der
Dom- und Diözesanbibliothek dankenswerterweise vorübergehend
für dieses Projekt zur Verfügung gestellt wurde, ohne deshalb
grenzenlos für jede Art von Ge- und Mißbrauch freigegeben zu
sein!
2. Diese Edition ist Teil eines größer angelegten Projektes,
das auf den gesamten Kodex und eine Publikation auf CD-ROM abzielt. Hier
ging es nur darum, auszuloten, wieweit mit html/netscape unsere Grundvorstellungen
umzusetzen sind. Besonders das Fernziel "CD-ROM" hat einige Auswirkungen
auf die vorliegende Edition:
a) Es wird keine Rücksicht auf die Übertragungsraten des Internet
genommen. Die Dateigrößen würden auf einer CD schließlich
keine wesentliche Rolle spielen. Die für das Netz gültige Forderung
nach möglichst kleinen Dateien bleibt deshalb unberücksichtigt.
Ich entschuldige mich für lange Übertragungszeiten und rate von
Ladeversuchen der Bilder in 2400 Pixel Größe ab. Diese haben
in der Regel einen Umfang von ca. 1.1MB.
b) Die Edition ist konsequent auf Netscape3.0 hin programmiert. Bei einer
CD würde die Rahmensoftware mitgeliefert oder zumindest angegeben
werden. Wenn es bei anderen Browsern zu unschönen Anzeigen kommt,
ist das zu bedauern, wegen des o.g. Fernzieles aber in Kauf zu nehmen.
c) Die Edition ist auf eine Bildschirmdarstellung von 1024*768 Pixel hin
programmiert. Dies dürfte spätestens dann als Standard vorausgesetzt
werden können, wenn eine geplante CD-ROM-Edition konkretere Gestalt
annimmt, also ca. in ein oder zwei Jahren. Unschöne Darsellungen auf
niedriger auflösenden Monitoren bitte ich zu entschuldigen.
3. Einige praktische Hinweise:
a) Bei Auswahl der Zwei- oder Dreifensterdarstellung die überflüsssigen
Anzeige- und Steuerungsbereiche von Netscape ausschalten, um das Anzeigefenster
zu vergrößern. Dies gilt besonders für die Location-Zeile
und die Toolbar. Ich habe versucht, die Edition so zu programmieren, daß
sie in sich geschlossen ist. Allenfalls beim "back"-Button bin
ich mir nicht sicher, ob ich ihn vollständig habe überflüssig
machen können. Die Status-zeile (ganz unten) ist bislang nicht in
die Programmierung einbezogen worden, kann also auch ausgeschaltet werden.
(In einer späteren Version soll sie allerdings in die Edition mit
einbezogen werden - siehe Konzept))
b) Für Frame-Laien: Die Grenzen der Fenster können mit der Maus
verschoben werden, um die Größe der Fenster jeweils den eigenen
Wünschen beliebig anzupassen.
c) Alle bestehenden Verbindungen innerhalb der Edition sind grundsätzlich
durch Buttons oder unterstrichene Bereiche kenntlich gemacht. Eine Ausnahme
bilden manche Abbildungen. Diese können (wenn sie einen farbigen Rahmen
haben, den man aber nicht immer gut erkennen kann) teilweise ebenfalls
einfach angeklickt werden, und führen dann zu einer vergrößerten
Darstellung ihrer selbst.
4. Zur Qualität der Bilder:
Die angewandte Prozedur sah bisher wie folgt aus: Das Original wurde
zunächst (von einem Laien mit schlechter Kamera) abfotographiert,
die Negative dann mit einem Diascanner (bei mäßiger Auflösung
- ca. 1000 Pixel Breite der Gesamtbilder) eingelesen und schließlich
mit einem Bildverarbeitungsprogramm geringfügig nachbearbeitet (v.a.
Helligkeit und Kontrast) und neu gesampelt. Ich weise darauf hin, daß
bei allen drei Schritten erheblich bessere Ergebnisse möglich sind,
und bei der Qualität der Darstellung (die im übrigen auch sehr
stark von der Hardware des Benutzers abhängt), noch ganz erhebliche
Verbesserungen selbstverständlich möglich sind.