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WDR5, Buchtipp des Monats, 19.4.07 Radio Köln, Buchtipp des Tages, 11.6.07 Dom Radio, Buchtipp am Sonntag, 15.7.07 Express-Köln: Neues Buch zu Kölns Imis, 12.6.07 Kölner Stadt-Anzeiger: Der wahre Kölner war schon immer ein "Immi", 3.7.07 "Dieses Buch hat noch gefehlt - weil es endlich erzählt, wie es zu diesem wundervollen Schmelztiegel Köln gekommen ist. Wer wissen will, wie Köln wirklich tickt, muss es haben. Und es beweist: der wahre Kölsche es Imi!" Konrad Beikircher „Eine
fundierte Genese des "Kölner Stammbaums", die deutlich
macht, dass es nicht gut ist, wenn man den Kölner sich selbst überlässt.“
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Köln ist stolz auf seinen Ruf, eine tolerante Stadt mit multikulturellem Flair zu sein. Doch neben der viel zitierten Toleranz der Kölner gibt es auch Ausgrenzung und Angst vor Überfremdung. Dabei kann Köln auf eine 2000 Jahre alte Immigrationsgeschichte zurückschauen. Erwin Orywal, Ethnologe an der Kölner Universität, erzählt die Stadtgeschichte einmal anders. Was ist eigentlich ein Kölner, und wo kommt er her? Die
Geschichte der Stadt Köln beginnt bekanntermaßen mit einem
befestigten Römerlager. Aber wer weiß schon, dass viele Kölner
Helden wie Albertus Magnus, Stephan Lochner, die Klosterfrau, die den
Melissengeist erfand, und Jan von Werth gar nicht aus Köln stammten?
Mit dem Bau des Doms kamen Wanderhandwerker in die Stadt. Mit ihnen Pilger,
Bettler, Adlige, Gelehrte und Kaufleute, auch aus nicht deutschen Regionen,
und nicht wenige von ihnen blieben hier
Erwin Orywal erzählt die Kölner Geschichte aus einer neuen Perspektive
und ergänzt sie mit einer Reihe aktueller Migrationsbiografien. Als
geborener Kölner kennt er die Mentalität seiner Stadt sehr genau;
mal tiefsinnig, mal ironisch, mal (selbst)kritisch beschreibt er die „echte
kölsche Art“ und ihren Umgang mit dem Fremden. Deutsche 256 Seiten |