Wegen Umzugs des Instituts für Klinische Psychologie und
Psychotherapie (IKPP) aus dem Rundbau zum Höninger Weg 115 können
bis ca. April 2002 keine Angaben gemacht werden über Räumlichkeiten
und Telefonnummern.
Es geht um Seminare und Sprechstunden von Prof. Fischer, Prof. Galley, Herrn
Dr. Kühn, Herrn Dr. Welzel, Herrn Dr. Bering und Frau Dipl.-Psych. Schedlich,
Herrn Dr. Lüdke.
V |
Personalentwicklung, Psychotherapie, Coaching - |
Mo 16.15 - 17.45 |
ausgewählte Themen klinischer Organisationspsychologie |
HL / HS 172 |
|
G. Fischer |
2std. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Studierende der Psychologie im Hauptfach, Gasthörer.
Inhalt: Klinische Psychologie und Psychotherapie verfolgen gemeinsam
Ziele der psychologischen Medizin im Bereich von Prävention, kurativer
Intervention und Rehabilitation. Klinischer Organisations- und Betriebspsychologie
kommt dabei eine Schlüsselrolle zu im Bereich von Prävention und Rehabilitation.
Die Psychotherapie ergänzt dieses Spektrum auf der kurativen Ebene. Psychologen,
die sich hier spezialisieren, verfügen über ein breites Spektrum von
Maßnahmen der Vorsorge und Heilbehandlung.
Basisliteratur: Literatur aus Prüfungsliteratur der Fächer
Klinische Psychologie und Psychotherapie, Arbeits-, Organisations-, Kommunikations-
und Medienpsychologie (AOKM), Kunstpsychologie und Alltagsästhetik:
www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/Klin/Prüfungsmodalitäten und Prüfungsliteratur
Aktuelle Mitteilungen siehe unter:
www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/Klin/Lehrveranstaltungen
Ü |
Psychologische Hilfe bei akuter psychischer |
Do 10.15 - 11.45 |
Traumatisierung |
Höninger Weg 115 |
|
W. Kühn |
2std. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom, begrenzte Teilnehmerzahl, fortgeschrittenes
Studium Klinischer Psychologie mit Schwerpunkt Psychotraumatologie.
Inhalt: Es werden psychisch traumatisierte Patienten aus verschiedenen
Projekten sowie der Beratungsstelle für Kriminalitäts- und Unfallopfer
des Instituts für Klinische Psychologie und Psychotherapie besprochen.
Die Teilnahme setzt die grundsätzliche Bereitschaft voraus, praktische
Hilfeleistungen und Betreuung für mindestens einen betroffenen Patienten
zu übernehmen. Es wird keine Psychotherapie oder psychologische Beratung
im engeren Sinne geleistet. Die Betreuungsfälle dienen im Seminar als Anschauungsbeispiele;
zudem können praktische Erfahrungen im Umgang mit dieser Patientengruppe
erworben werden. Die strikte Verschwiegenheit über alle patientenbezogenen
Informationen gehört zu den Teilnahmebedingungen; desgleichen die fortlaufende
Dokumentation und Betreuung in Form von Protokollen
Basisliteratur: Fischer, G. & Riedesser, P. (1999). Lehrbuch der
Psychotraumatologie. München: UTB Reinhardt.Fischer, G. (1999). Mehrdimensionale
Psychodynamische Traumatherapie. Heidelberg: Asanger. Fischer, G. (2000). KÖDOPS.
Ü |
Psychologische Hilfe bei psychisch traumatisierten Opfern - |
Do 13.30 - 15.00 |
Supervisionsgruppe |
Höninger Weg 115 |
|
U. Welzel |
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom und fortgeschrittenes Studium in klinischer
Psychologie.
Inhalt: Die Tielnahme setzt die grundsätzliche Bereitschaft voraus,
für einen begrenzten Zeitraum praktische Hilfeleistung für einen Patienten
zu übernehmen.Die Betreuung wird in der Gruppe supervidiert.
Ü |
Einführung in eine tiefenpsychologische Psychosomatik |
Do 10.15 - 11.45 |
U. Welzel |
Höninger Weg 115 |
|
2std. / 6. Sem. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom
Inhalt: Nach einer Bestimmung des Gegenstandes der Psychosomatik werden
unterschiedliche tiefenpsychologische Erklärungsansätze und Modelle
besprochen.
Basisliteratur: Bräutigam, C. u.a.(1996): Psychosomatische Medizin.
Stuttgart.
Ü |
Grundfragen der klinischen Psychologie |
Mo 10.15 - 11.45 |
U. Welzel |
HL / R 360 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom
Inhalt: Auf dem Hintergrund der Geschichte der klinischen Psychologie
werden unterschiedliche Sichtweisen des Gesundheits- und Krankheitsbegriffs
und verschiedene Störungsmodelle vorgestellt und diskutiert.
Basisliteratur: Jaeggi, E. u.a. (1990): Gibt es auch Wahnsinn, hat es
doch Methoden, München.
S |
Psychologische Hilfe bei akuter psychischer |
Mo 11.30 - 12.00 |
Traumatisierung |
Höninger Weg 115 |
|
G. Fischer |
2std. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom; begrenzte Teilnehmerzahl; fortgeschrittenes
Studium Klinischer Psychologie mit Schwerpunkt Psychotraumatologie.
Inhalt: Die Teilnahme setzt grundsätzliche Bereitschaft voraus,
praktische Hilfeleistungen und Betreuung für mindestens einen betroffenen
Patienten zu übernehmen. Diese praktische Hilfeleistung sieht konkret z.B.
so aus, daß die Betreuungsperson beim Einkaufen hilft, Botengänge
übernimmt oder im Kontakt mit Ämtern behilflich ist. Es wird keine
Psychotherapie oder psychologische Beratung im engeren Sinn geleistet. Die Betreuungsfälle
dienen im Seminar als Anschauungsbeispiele. Durch die Betreuung können
die Studierenden zudem praktische Erfahrungen im Umgang mit dieser Patientengruppe
erwerben.
Die strikte Verschwiegenheit über alle patientenbezogenen Informationen
gehört zu den Teilnahmebedingungen des Seminars, zudem die fortlaufende
Dokumentation der Betreuung in Form von schriftlichen Protokollen. Studierende,
welche die Betreuung von Betroffenen in Form von schriftlichen Protokollen.
Studierende, welche die Betreuung von Betroffenen übernehmen, verpflichten
sich, über evtl. Krisensituationen oder besondere Vorkommnisse den Seminarleiter
unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Sie verpflichten sich ferner, dem Seminarleiter
regelmäßig und ohne zeitliche Verzögerung die Betreuungsprotokolle
vorzulegen und auf Wunsch des Seminarleiters über ihre Betreuungsarbeit
zu berichten.
Basisliteratur: Fischer, G. (2000). Mehrdimensionale Psychodynamische
Traumatherapie, MPTT. Manual zur Behandlung psychotraumatischer Störungen.
Asanger, Heidelberg; Fischer, G., Riedesser, P. (1998, 2. Aufl. 1999) Lehrbuch
der Psychotraumatologie. UTB, Ernst-Reinhardt, München; Fischer, G. (2000).
Kölner Dokumentationssystem für Psychotherapie und Traumabehandlung,
KÖDOPS. DIPT-Verlag, Köln; Fischer, G. (2000). Neue Wege nach dem
Trauma. Information und Hilfen für Betroffene. Vesalius-Verlag, Konstanz.
Aktuelle Mitteilungen siehe unter:
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/Klin/Lehrveranstaltungen
Leistungsnachweis: Dokumentation und Auswertung eines Betreuungsfalles.
S |
Persönlichkeitsforschung und Psychotherapie |
Mo 14.30 - 16.00 |
G. Fischer |
HL / HS 172 |
|
2std. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende im Grund- und Hauptstudium
Inhalt: In diesem Seminar werden die Grundlagen der differentiellen Psychologie
und Persönlichkeitsforschung behandelt. Psychotherapie wird als Weiterentwicklung
der Persönlichkeit verstanden. Auf dieser Grundlage werden neuere Ergebnisse
der Psychotherapieforschung dargestellt.
Basisliteratur: Literatur aus Prüfungsliteratur der Fächer
Psychotherapieforschung und Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung:
www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/Klin/Prüfungsmodalitäten und Prüfungsliteratur
Aktuelle Mitteilungen siehe unter:
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/Klin/Lehrveranstaltungen
S |
Klinisch-psychologische Intervention II |
Mi 16.00 - 18.15 |
W. Kühn |
Höninger Weg 115 |
|
3std. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom
Inhalt: Praktische Übungen zu verschiedenen Beratungssituationen.
Beratungsgegenstand ist jeweils ein selbstgewähltes Thema der Teilnehmer.
Zur Anwendung kommt das Konzept der klientenzentrierten Gesprächsführung.
Die Gespräche werden im Rollenspiel (Berater/Ratsuchender) aufgezeichnet
und supervidiert (auch auf psychoanalytischer Grundlage).
Basisliteratur: Bachmair, S. et al. (Hg.) (3./1985). Beraten will gelernt
sein. Weinheim: Beltz. Jaeggi, E. et al. (Hg.) (1983). Andere verstehen. Weinheim:
Beltz. Weinberger, S. (3./1988). Klientenzentrierte Gesprächsführung.
Weinheim: Beltz.
S |
Klinische Suizidologie |
Do 15.00 - 17.15 |
W. Kühn |
HL / HS 141 |
|
3std. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom
Inhalt: Krisen: Definitionen, Typologien, Stadien, Verläufe. Suizidale
Handlungen: Häufigkeiten und Verteilungsmuster, Erklärungsansätze,
Diagnostik und Therapie der Suizidalität, Möglichkeiten und Grenzen
der Selbstmordverhütung, Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene
in suizidalen Krisen.
Basisliteratur: Henseler, H. (4./2000). Nazißtische Krisen. Zur
Psychodynamik des Selbstmords. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. Kind, J. (1992).
Suizidal. Die Psychoökonomie einer Suche. Göttingen: Vandenhoeck &
Ruprecht. Schmidtke, A. (1988). Verhaltenstheoretisches Erklärungsmodell
suizidalen Verhaltens. Roderer.
S |
Psychoedukation und Stabilisierung bei belastenden |
Mi 14.00 - 15.30 |
Ereignissen |
Höninger Weg 115 |
|
Chr. Lüdke |
2std. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom
Inhalt: Am Beispiel der Psychologischen Soforthilfe nach Überfällen
und anderen belastenden Ereignissen werden Ziele, Methoden und Techniken der
Psychoedukation und Stabilisierung in der zielgruppenorientierten Akutintervention
behandelt. Das Seminar soll Kenntnisse und Fähigkeiten zur Sekundärprävetion
von Langzeitfolgen psychischer Traumatisierungen vermitteln.
Basisliteratur: Fischer, G. & Riedesser, P. (1999). Lehrbuch der
Psychotraumatologie. München: UTB Reinhardt; Fischer, G. (2000). Neue Wege
nach dem Trauma. Informationen und Hilfen für Betroffene. Konstanz: Vesalius-Verlag;
Reddemann, L. Imagination als heilsame Kraft. Pfeiffer (Klett-Cotta); Peseschkian,
N. Positive Psychotherapie; Tich Nath Hanh. Das Wunder der Achtsamkeit; Jacobi,
F., Poldrack, A. (Hg.) (2000). Klinisch Psychologische Forschung. Göttingen:
Hogrefe.
V |
Konzepte zur Entstehung, Entwicklung und Störung von Partnerschaften und Familien |
Do 10.15 - 11.45 |
W. Minsel |
G / H 3 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Für Studierende der Lehramtsfächer und
für Psychologie-Hauptfach-Studenten ist die Teilnahme möglich.
Inhalt: Partnerwahl, Ehe-/Familientheorien, die gesunde Partnerschaft/Familie,
Partner-schafts-/Familienentwicklung, Risikofaktoren für Partnerschaft/Familie,
kritische Lebensereignisse und deren Bewältigung in Partnerschaft/Familie,
spezielle Partnerschaften und Familie.
Basisliteratur: Schneewind, K.A.: Familienpsychologie. Stuttgart: Kohlhammer,
1999. Amelang, M./Ahrens, H.-J. & Bierhoff, H.W. (Hrsg.): Partnerwahl und
Partnerschaft. Formen und Grundlagen partnerschaftlicher Beziehungen. Göttingen:
Hogrefe, 1995. Hofer, M., Klein-Allermann, E. & Noack, P.: Familienbeziehungen.
Göttingen: Hogrefe, 1992. Scholz, O.B.: Ehe- und Partnerschaftsstörungen.
Stuttgart: Kohlhammer, 1987.
Leistungsnachweis: In Verbindung mit der Veranstaltung 7138; die Bedingungen
werden am 18.04.02 besprochen.
ÜV |
Ausgewählte Themen der Klinischen Psychologie |
Mi 12.15 - 13.45 |
W. Minsel |
G / R 103 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Keine
Inhalt: Definition und Abgrenzung der Disziplin, Basis-Konzepte klinisch-psychologischer
Forschung und Praxis, Klassifikation psychischer Störungen, Modelle psychischer
Störungen, spezielle Inhalte klinisch-psychologischer Arbeit.
Basisliteratur: Davison, G.C. & Neale, J.M.: Klinische Psychologie.
Weinheim (PVU), 1998. Baumann, U. & Perrez, M. (Hrsg.): Lehrbuch Klinische
Psychologie - Psychotherapie. Bern: Huber, 1998.
Leistungsnachweis: Für Studierende im Hauptfach Psychologie (Hauptstudium)
bei aktiver Mitarbeit in Form eines Referats zu den Vorlesungsinhalten.
S |
Wie entstehen Neurosen? |
Mi 17.00 - 18.30 |
Y. Ahren |
HL / R 340 C |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft,
ein Referat zu übernehmen.
Inhalt: Die tiefenpsychologische Neurosenlehre soll besprochen werden.
Was ist der Sinn neurotischer Symptome? Wie kommen seelische "Krankheiten"
zustande? Welche Formen der Neurose gibt es?
Basisliteratur: S. Freud. Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse
(G.W. Band 11). London, 1940. E. Ringel. Selbstschädigung durch Neurose.
Wien, 1983.
Leistungsnachweis: Referat.
S |
Allgemeine Grundlagen zu psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen (Konzepte der Entwicklungspsychopathologie) |
Mi 10.15 - 11.45 |
W. Minsel |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: 35 Personen. Für Studierende im Fach Diplom-Pädagogik
und für Psychologie-Hauptfach-Studenten ist die Teilnahme möglich.
Inhalt: Konzepte klinischer Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie
Basisliteratur: Oerter, R., v. Hagen, C., Röper, G. & Noam,
G. (Hrsg.) Klinische Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz (PVU), 1999. Petermann,
F., Kusch, M. & Niebank, K. (Hrsg.) Entwicklungspsychopathologie: Weinheim:
Beltz (PVU), 1998.
Leistungsnachweis: Bei aktiver Mitarbeit in Form eines Referats, 2-seitigem
hand-out und Klausur.
S |
Ausgewählte Literatur zu Konzepten zur Entstehung, Entwicklung und Störung von Partnerschaften und Familien, mit Beispielen zur Selbsterfahrung |
Do 12.15 - 13.45 |
W. Minsel |
||
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: 35 Teilnehmer. Für Studierende der Lehramtsfächer
und für Psychologie-Hauptfach-Studenten ist die Teilnahme möglich.
Inhalt: Partnerwahl, Ehe-/Familientheorien, die gesunde Partnerschaft/Familie,
Partner-schafts-/Familienentwicklung, Risikofaktoren für Partnerschaft/Familie,
kritische Lebensereignisse und deren Bewältigung in Partnerschaft/Familie,
spezielle Partnerschaften und Familie.
Basisliteratur: Schneewind, K.A.: Familienpsychologie. Stuttgart: Kohlhammer,
1999. Amelang, M., Ahrens, H.-J. & Bierhoff, H.W. (Hrsg.): Partnerwahl und
Partnerschaft. Formen und Grundlagen partnerschaftlicher Beziehungen. Göttingen:
Hogrefe, 1995. Hofer, M., Klein-Allermann, E. & Noack, P.: Familienbeziehungen.
Göttingen: Hogrefe, 1992. Scholz, O.B.: Ehe- und Partnerschaftsstörungen.
Stuttgart: Kohlhammer, 1987.
Leistungsnachweis: In Verbindung mit der Veranstaltung 7138; die Bedingungen
werden am 18.04.02 besprochen.
S |
Analyse und Supervision psychologischer Basiskompetenzen |
s.A. |
in Einzelgesprächen (TK-II), Kurs A |
HL / s.A. |
|
E. Stephan |
2std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme am vorausgehenden Praxiskurs
I (TK-I) und die Durchführung von mindestens 4 auf Tonband dokumentierten
Übungsgesprächen mit externen Gesprächsteilnehmern von mindestens
45 Minuten Dauer.
Inhalt: Es handelt sich hier um die Vermittlung praktischer psychologischer
Basiskompetenzen der Gesprächsführung entsprechend den Inhalten der
Grundausbildung in Personenzentrierter Gesprächspsychotherapie (TK-II).
Basisliteratur: Weinberg, S. (1994). Klientenzentrierte Gesprächsführung
(7. Aufl.). Weinheim: Beltz. Weber, W. (1994). Wege zum helfenden Gespräch.
Gesprächspsychotherapie in der Praxis (10. Aufl.). München: Reinhardt.
Leistungsnachweis: Kein Pflichtscheinerwerb in Klinischer Psychologie!
S |
Analyse und Supervision psychologischer Basiskompetenzen |
s.A. |
in Einzelgesprächen (TK-II), Kurs B |
HL / s.A. |
|
E. Stephan |
2std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: siehe Kurs A.
Inhalt: siehe Kurs A.
Basisliteratur: siehe Kurs A.
Leistungsnachweis: siehe Kurs A.
V |
Pädagogische Psychologie II |
Mo 08.15 - 09.45 |
E. Aschermann |
HL / HS 254 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Für Psychologie-Hauptfach-Studenten ist die
Teilnahme möglich.
Inhalt: Im ersten Teil der Vorlesung wird auf empirisch evaluierte Ansätze
und Programme zur Förderung von Leistungen durch die Gestaltung der Lern-/Lehrsituation
eingegangen. Im zweiten Teil werden Interaktionsformen zwischen Lernenden und
Lehrenden in Erziehung und Sozialisation thematisiert.
Basisliteratur: Krapp, A. & Weidenmann, B. (Hrsg.). (2001). Pädagogische
Psychologie. Weinheim: PVU.
Leistungsnachweis: Nein.
S |
Belastung und Bewältigung: chronische Krankheiten im |
Mo 10.15 - 11.45 |
Kindesalter |
G / R 201 |
|
E. Aschermann |
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Für Psychologie-Hauptfach-Studenten ist die
Teilnahme möglich. 35 Teilnehmer.
Inhalt: Chronische Krankheiten im Kindesalter stellen eine besondere
Herausforderung für die Entwicklung und Förderung in diesem Lebensabschnitt
dar. Im Rahmen des Seminars sollen die psychologischen Theorien und empirischen
Befunde zur Bewältigung chronischer Erkrankungen im Hinblick auf die Schule
und verschiedene Altersstufen erarbeitet und diskutiert werden.
Basisliteratur: Lehmkuhl, G. (Hrsg.) (1996). Chronisch kranke Kinder
und ihre Familien. München: Quint-essenz. Wahn, U., Szczepanski, R. &
Bullinger, M. (1995). Chronisch kranke Kinder: Krankheitsbewältigung und
Lebensqualität. Stuttgart: Norbert Rupp. (weitere Literatur wird im Seminar
bekanntgegeben).
Leistungsnachweis: Übernahme und Ausarbeitung eines Referats.
S |
Lehr-, Lern- und Kommunikationsformen in der |
Mi 11.00 - 12.30 |
berufsbezogenen Weiterbildung |
BF / k.S. |
|
W. Beelmann |
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: .17.04.2002
Teilnahmebedingungen: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom; vorherige
Anmeldung erforderlich (siehe Aushang !)
Inhalt: Lehr-, Lern- und Kommunikationsprozesse im Rahmen berufsbezogener
Weiterbildung stellen sich als ein zukunftsträchtiges Tätigkeitsfeld
für Psychologen dar. Gerade im Zusammenhang mit dem Konzept ,,Lebenslanges
Lernen" beschäftigt sich die Pädagogische Psychologie vermehrt
mit Form und Funktion pädagogischer Interaktionsbeziehungen zwischen Erwachsenen.
Bedeutung erlangen dabei auch Lernkontexte, die über Schule und Hochschule
hinausgehen. Im Anschluß an eine Einführung in das Seminarthema werden
einschlägige theoretische Grundkonzepte der Pädagogischen Psychologie
behandelt. Anschließend werden typische Formen der Gestaltung menschlicher
Lern- und Erfahrungsprozesse (wie etwa Moderation, Coaching, Supervision, Team-
und Organisationsentwicklung) erarbeitet, die im Tätigkeitsbereich von
Psychologen eine zunehmend größere Rolle spielen.
Basisliteratur: Wird im Seminar angegeben.
Leistungsnachweis: Referat.
S |
Wirkungseinheiten. Zur Psychologie von Kultivierungs-prozessen in Werbung, Erziehung und Klinischer |
Di 17.00 - 18.30 |
Behandlung |
2std. / ab 6. Sem. |
|
N. Endres |
Beginn: 16.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Die Welt, in der unser Leben biografische Form gewinnt oder in
der Erziehung und Werbung ihre Wirkung entfalten, kann psychologisch angemessen
nicht von linearen Reiz-Reaktions- oder Sender-Empfänger-Modellen her verstanden
werden. Es sind immer beschreibbare, sich über aktuelle Abläufe hinaus
erstreckende Wirkungseinheiten mit ihren (Bild-)Figurationen, die als (seelische)
Medien über die "Macht" von Eltern, Lehrern, Werbeplakaten u.ä.
bestimmen. Das Seminar wird zunächst die Morphologie von Wirkungseinheiten
systematisch entwickeln. Im Austausch mit konkreten Fallbeispielen aus Werbung,
Erziehung und Klinischer Psychologie wird dann das Arbeiten mit dieser Morphologie
methodisch-psychologisch eingeübt.
Basisliteratur: Salber, W. (1969): Wirkungseinheiten. Ratingen: Henn;
Salber, W. (1995): Wirkungs-Analyse. Bonn: Bouvier u.a.
Leistungsnachweis: Referat.
S |
Erwachsenenbildung und lebenslanges Lernen |
Mi 09.15 - 10.45 |
S. Hauschild |
BF / k.S. |
|
2std. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom; Bereitschaft
zur aktiven Beteiligung und Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe.
Inhalt: Psychologinnen/Psychologen sind in verschiedenen Bildungseinrichtungen,
Organisationen und Unternehmen als Dozenten, Referenten und Trainer sowie in
der Koordination und Evaluation der Weiterbildung tätig. Das Seminar behandelt
diese Tätigkeitsbereiche aus theoretischer und berufspraktischer Perspektive.
Im theoretischen Teil werden für die Erwachsenenbildung relevante Theorien
und Methoden der Pädagogischen Psychologie und wesentliche empirische Ergebnisse
in verschiedenen Lernformen erarbeitet. Im praktischen Teil werden Tätigkeitsfelder
von Psychologinnen/Psychologen in der Erwachsenenbildung vorgestellt und Methoden
der Didaktik und Planung von Weiterbildungen eingeübt. Gastdozentinnen/Gastdozenten
aus der Praxis sind dazu bereits eingeladen. Seminarbegleitend sollen die Teilnehmerinnen/Teilnehmer
ein Projekt aus dem Bereich der Erwachsenenbildung nach ichrem Interesse in
Arbeitsgruppen selbständig planen.
Basisliteratur: Weinert, F.E. & Mandl, H. (Hrsg.). (1997). Psychologie
der Erwachsenenbildung (Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich D,
Serie I, Band 4). Göttingen: Hogrefe.
Leistungsnachweis: Referat, Kurzbericht über die Ergebnisse der
Arbeitsgruppe.
S |
Nicht-traditionelle Familienformen |
Di 09.15 - 10.45 |
B. Koch |
BF / k.S. |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 16.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Ausgehend von einer geschichtlichen Perspektive soll in diesem
Seminar zunächst der Wandel der Familienstrukturen und die Vielfalt der
verschiedenen Familienformen erarbeitet werden. Begleitet wird dieser Weg von
einer Einführung in die Familienpsychologie, verschiedenen Begriffsdefinitionen,
sowie Theorien und Konzepten. In einem zweiten Schritt sollen anhand verschiedener
empirischer Ergebnisse die Chancen und Risiken der verschiedenen Lebensformen
und -situationen für Kinder und Eltern erörtert werden.
Basisliteratur: Küchenhoff, J. (1998). Familienstrukturen im Wandel.
Basel: Reinhardt. Werneck, H. & Werneck-Rohrer, S. (Hrsg.). (2000). Psychologie
der Familie. Theorien, Konzepte, Anwendungen. Wien: WUV.
Leistungsnachweis: Referat und aktive Mitarbeit.
S |
Identitätsforschung |
Mi 11.00 - 12.30 |
U. Schmidt-Denter |
BF / g.S. |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: In dem Seminar werden zum einen klassische Ansätze der psychologischen
Identitäts- und Selbstkonzeptforschung durchgenommen. Einen zweiten Schwerpunkt
bilden aktuelle empirische Forschungsergebnisse. Das in jüngster Zeit verstärkte
Interesse an Identitätsfragen geht weniger auf wissenschaftsinterne Innovationen
zurück als auf epochale Veränderungen und Herausforderungen. Hinzu
zählen Individualisierungstendenzen und postmoderne Lebensverhältnisse
ebenso wie Erfahrungen ethnischer und kultureller Pluralisierung. Zu diesen
Aspekten werden empirische Forschungsbefunde und theoretische Ansätze diskutiert.
Folgerungen sollen insbesondere für die Erziehung im Jugendalter, in dem
die Identitätsentwicklung von besonderer Bedeutung ist, abgeleitet werden.
Basisliteratur: Haußer, K. (1995). Identitätspsychologie.
Berlin: Springer.
Leistungsnachweis: Scheinerwerb durch Übernahme eines Referats.
ÜV |
Medien und Kommunikation in Organisationen (AOKM) |
Di 11.15 - 12.45 |
N. Krämer |
BF / g.S. |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 16.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom
Inhalt: Die Veranstaltung ist als "Übungsvorlesung" konzipiert,
d.h. die einzelnen Sitzungen werden aus einem "Vorlesungsteil" und
einem ausgeprägten "Diskussionsteil" bestehen. Inhalt der Veranstaltung
ist die Prüfungsliteratur der AOKM-Prüfung bei Professor Bente. Sowohl
arbeits- und organisationspsychologische Theorien und Modelle als auch kommunikations-
und medienpsychologische Grundlagen werden dargestellt und vertiefend diskutiert.
Schwerpunkte werden auf die Bereiche Mensch-Computer-Interaktion, Kommunikation
in Organisationen (insbesondere Systemische Organisationsberatung) sowie Netzbasierte
Kommunikation gelegt. Kein Scheinerwerb möglich
Basisliteratur: Weinert, A. 1998. Organisationspsychologie. Ein Lehrbuch.
Weinheim: PVU. Graumann, C.F. 1972. Interaktion und Kommunikation. In Graumann,
C.F. (Hrsg.), Handbuch der Psychologie, Bd. 7, Sozialpsychologie, 2. Halbband:
Forschungsbereiche, 1109-1262. Göttingen: Hogrefe. (Auszüge: S. 1109-1126)
Schulz von Thun, F. (1998). Miteinander Reden I. Störungen und Klärungen.
Reinbek: Rowohlt.
S |
Medienpsychologie: Theorien und Modelle der psycholo- |
Do 11.15 - 12.45 |
gischen Medienwirkungsforschung (AOKM) |
BF / g.S. |
|
G. Bente |
2std. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudenten nach dem Vordiplom.
Inhalt: Anhand aktueller Problemstellungen werden die theoretischen Grundlagen
zur Bearbeitung medienpsychologischer Fragestellungen erarbeitet. Ausgehend
von spezifischen Fernsehangeboten werden emotionspsychologische, motivationspsychologische
und kommunikationspsychologische Grundlagen erarbeitet, die zur Beschreibung
und Erklärung der Zuschauermotive wie auch der einschlägigen Medienwirkungen
herangezogen werden können.
Basisliteratur: Groebel, J. & Winterhoff-Spurk, P. (1989). Empirische
Medienpsychologie. München: Psychologie Verlags Union. Schenk, M. (1987).
Medienwirkungsforschung. Tübingen: Mohr.
Leistungsnachweis: Voraussetzung für den Scheinerwerb ist die aktive
Teilnahme, die in Form eines Referates mit schriftlicher Ausarbeitung nachzuweisen
ist.
S |
Psychologische Beiträge zur Arbeitssicherheit und |
Mi 15.00 - 16.30 |
-motivation |
HL / R 111 |
|
G. Pfeiffer |
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Neben dem Verhalten in gefährlichen Situationen (Risikohomöostase)
ist die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz von zentraler Bedeutung. Arbeitssicherheit
und -motivation sind von daher Teile eines komplexen Bedingungsgefüges
von Organisation und deren Teilstrukturen, u.a. Kommunikationsformen. Grundlagenforschung
und unterschiedliche methodische Zugehensweisen (Neufassung des ArbSchuGes 1996)
kommen zur Betrachtung.
Basisliteratur: Empfohlen wird die (begleitende) Lektüre eines einführenden
Lehrbuches, z.B. Weinert (1998). Organisationspsychologie (4. Aufl.). Weinheim:
DVU. Rosenstiel, L.v. (1995). Grundlagen der Organisationspschologie (4. Aufl.).
Stuttgart: Schäfer-Poeschel. Rostenstiel, L.v., Molt, W. & Rüttinger,
B. (1995). Organisationspschologie (8 Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Schuler,
H. (Hrsg.) (1993). Lehrbuch Organisationspsychologie. Bern: Huber. Wiendick,
G. (1994). Arbeits- und Organisationspsychologie. Berlin: Quintessenz. (vgl.
auch Prüfungsliteratur). Beiträge zur Organisationspsychologie, Bd.
11. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Schulz v. Thun (1996). Miteinander
reden (Bd. 1). Reinbek: Rowohlt.
Leistungsnachweis: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung.
S |
Qualitative Methoden in der Medienpsychologie |
Mo 09.00 - 10.30 |
M. Schreier |
HL / R 349 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom
Inhalt: In der Veranstaltung geht es um die qualitativen Methoden, wie
sie in der Medienpsychologie - und hier insbesondere in der Rezeptionsforschung
- Verwendung finden. Es werden sowohl qualitativ-medienpsychologische Forschungsansätze
(wie z.B. die Cultural Studies oder die Strukturanalytische Rezeptionsforschung)
als auch einzelne Verfahren in ihrer Anwendung auf medienpsychologische Fragestellungen
(etwa die Inhaltsanalyse, das laute Denken, das Leitfadeninterview oder die
Rekonstruktion von Medienbiographien) behandelt. Die verschiedenen Verfahren
werden am Beispiel einschlägiger Untersuchungen dargestellt. Bei Interesse
besteht auch die Möglichkeit, ausgewählte Methoden in einer eigenen
Untersuchung selbst zu erproben.
Basisliteratur: Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme sowie Übernahme
und schriftliche Ausarbeitung eines Referats.
V |
Diagnostische Psychologie und Psychologische Intervention |
Fr 12.00 - 13.30 |
E. Stephan |
HL / HS 172 |
|
2std. |
Beginn: 19.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Die Vorlesung soll den Studierenden einen Überblick über
das Gesamtgebiet der Diagnostischen Psychologie, ihrer Datenquellen, ihrer verschiedenen
Anwendungsfelder und der Verbindung diagnostischer Untersuchungsbefunde mit
psychologischen Interventionen geben. Begleitend zur Vorlesung wird ein Script
an die Studierenden ausgegeben. Dieses Skript lehnt sich eng an die Prüfungsliteratur
an, geht aber in einzelnen Bereichen auch deutlich darüber hinaus. Die
Studierenden sollen im Rahmen dieser Veranstaltung Anregungen zur kritischen
Auseinandersetzung mit den Inhalten der Prüfungsliteratur erhalten. Die
Inhalte werden in der Vorlesung anhand von Beispielen erläutert, die weder
im Skript noch in der Literatur erhalten sind, so dass zur vollständigen
Prüfungsvorbereitung die regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung
geboten ist.
Basisliteratur: Amelang, M. & Zielinski, W. (1994). Psychologische
Diagnostik und Intervention. Berlin: Springer. Fisseni, H.-J. (1990). Lehrbuch
der Psychologischen Diagnostik. (oder neue Aufl.) Göttingen: Hogrefe. Jäger,
R. S. & Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Psychologische Diagnostik (3. Aufl.).
Weinheim: PVU; vgl. auch Prüfungsliteratur.
Ü |
Teilnahme an lfd. diagnostischen Untersuchungen |
n.V. |
H. Neugebauer-Roevenich/G. Pfeiffer/U. Welzel |
HL / R 222 D |
|
1std. / 8. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Vorherige Anmeldung; AbsolventInnen des Curriculums
im Fach Psychologische Diagnostik und Intervention.
Inhalt: : Vorherige Anmeldung; Absolventen/innen des Curriculums im Fach
Psychologische Diagnostik und Intervention. Es geht um die unter Aufsicht, aber
dennoch weitgehend selbstständige Durchführung einer psycho-diagnostischen
Untersuchung und um die anschließende Begutachtung einer Person gemäß
einer Fragestellung aus den Gebieten Erziehungsberatung, schulische Beratung,
Berufsberatung, Fahreignung, klinische Sonderfälle. Fragestellung, Untersuchungsplan,
Untersuchungsmethoden, Vorbereitung auf die Untersuchung und den Untersuchungsverlauf
werden besprochen und erörtet. Untersuchung und Gutachtenabfassung finden
unter Klausurbedingungen statt. Der nach § 16 (1) 4 DPO vom 11.07.97 zu
erwerbende Leistungsnachweis dokumentiert den Abschluss des praktischen Teils
der diagnostischen Ausbildung. Die Gutachtenabfassung wird im Hinblick auf die
Fragestellung der Untersuchung abschließend besprochen.
Basisliteratur: s. Gutachtenseminare.
Leistungsnachweis: Einzelfalluntersuchung (Klausur).
S |
Thematischer Apperzeptionstest (TAT) II |
Mo 12.00 - 13.30 |
N. Endres |
HL / HS 254 |
|
2std. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende; erfolgreicher Besuch von TAT
I.
Inhalt: Im Mittelpunkt des Seminars steht die Fallarbeit vom TAT aus,
vor allem die Verbindung von TAT und Anamnese. Die Teilnehmer können Fälle
aus externen Praktika in die Arbeit des Seminars einbringen.
Basisliteratur: Seifert, W. (1984): Der Charakter und seine Geschichten
- Psychodiagnostik mit dem Thematischen Apperzeptionstest (TAT), München/Basel
(Reinhardt).
Leistungsnachweis: Anfertigen eines Befundes.
S |
Rorschach II |
Fr 09.15 - 10.45 |
N. Endres |
HL / R 349 |
|
2std. |
Beginn: 19.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende; erfolgreicher Besuch von Rorschach
I.
Inhalt: In diesem zweiten Teil des Rorschach-Kurses geht es um das Anfertigen
von Rorschach-Befunden auf der Basis signierter Protokolle und um die Einbettung
dieser Befunde in die Gesamtbegutachtung von Fällen.
Basisliteratur: Bohm, E. (1967): Lehrbuch der Rorschach-Psychodiagnostik,
Bern.
Leistungsnachweis: Anfertigen eines Befundes.
S |
Einführung in die psychodiagnostischen Verfahren und |
Mi 15.15 - 16.45 |
ihre Anwendung (Kurs III) |
HL / R 223 D |
|
A. Feist |
2std. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme an "Grundlagen der Testtheorie
und Testkonstruktion".
Inhalt: In der Veranstaltung werden grundlegende psychodiagnostische
Verfahren (Tests, Fragebogen, Exploration, Verhaltensbeobachtung) besprochen
und an praktischen Beispielen eingeübt. Darüber hinaus werden grundsätzliche
Fragen und Probleme psychologischer Diagnostik erörtert.
Basisliteratur: Fisseni, H-J. (1996). Lehrbuch der psychologischen Diagnostik.
Göttingen: Hogrefe. Amelang, M. & Zielinski, W. (1994). Psychologische
Diagnostik und Intervention. Berlin: Springer.
Leistungsnachweis: Referat und regelmäßige Teilnahme.
S |
Grundlagen der Testtheorie und Testkonstruktion, Kurs A |
Mi 13.15 - 14.45 |
W. Follmann |
HL / R 360 |
|
2std. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Die Veranstaltung stellt den ersten Abschnitt des Teilcurriculums
Psychologische Diagnostik und Intervention dar. Darauf folgen "Einführung
in Psychodiagnostische Verfahren" und das "Gutachtenseminar".
Besprochen werden Grundlagen psychometrischer Testverfahren, die an konkreten
Beispielen (Intelligenztest, Persönlichkeitsfragebogen) verdeutlicht werden.
Der Schwerpunkt liegt auf der Klassischen Testtheorie, behandelt werden aber
auch alternative Ansätze.
Basisliteratur: Fisseni, H.-J. (1996): Lehrbuch der psychologischen Diagnostik.
Göttingen: Hogrefe. Lienert, G. & Raatz, U. (1994): Testaufbau und
Testanalyse. Weinheim: Psychologie Verlags Union.
Leistungsnachweis: Referat in Gruppenarbeit. Aktive Teilnahme.
S |
Grundlagen der Testtheorie und Testkonstruktion, Kurs B |
Mi 15.15 - 16.45 |
W. Follmann |
HL / R 215 |
|
2std. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom
Inhalt: s. Kurs A
Basisliteratur: s. Kurs A
Leistungsnachweis: s. Kurs A
S |
Einführung in die psychodiagnostischen Verfahren und ihre |
Mi 14.00 - 15.30 |
Anwendung (Kurs I) |
HL / R 215 |
|
G. Mutz |
2std. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom; erfolgreiche Teilnahme an "Grundlagen
der Testtheorie und Testkonstruktion".
Inhalt: In der Veranstaltung werden grundlegende psychodiagnostische
Verfahren (Tests, Fragebogen, Exploration, Verhaltensbeobachtung) besprochen
und an praktischen Beispielen eingeübt. Darüber hinaus werden grundsätzliche
Fragen und Probleme psychologischer Diagnostik erörtert.
Basisliteratur: Fisseni, H-J. (1996). Lehrbuch der psychologischen Diagnostik.
Göttingen: Hogrefe. Amelang, M. & Zielinski, W. (1994). Psychologische
Diagnostik und Intervention. Berlin: Springer.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme und mündliches
Referat.
S |
Einführung in die psychodiagnostischen Verfahren und ihre |
Mi 15.30 - 17.00 |
Anwendung (Kurs II) |
HL / s.A. |
|
G. Mutz |
2std. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme an "Grundlagen der Testtheorie
und Testkonstruktion".
Inhalt: In der Veranstaltung werden grundlegende psychodiagnostische
Verfahren (Tests, Fragebogen, Exploration, Verhaltensbeobachtung) besprochen
und an praktischen Beispielen eingeübt. Darüber hinaus werden grundsätzliche
Fragen und Probleme psychologischer Diagnostik erörtert.
Basisliteratur: Fisseni, H-J. (1996). Lehrbuch der psychologischen Diagnostik.
Göttingen: Hogrefe. Amelang, M. & Zielinski, W. (1994). Psychologische
Diagnostik und Intervention. Berlin: Springer.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme und mündliches
Referat.
S |
Psychophysiologische Feldforschung |
Do 11.30 - 13.00 |
G. Mutz |
HL / R 215 |
|
2std. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Die Grundlagen der psychophysiologischen Messmethodik werden
vorgestellt. Die Vor- und Nachteile der Labor- und Feldforschung in diesem Bereich
werden gegenübergestellt. Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, psychophysiologische
Messdaten untereinander mit Hilfe des Kölner Vitaport Systems abzuleiten
und auszuwerten.
Basisliteratur: Fahrenberg, G. & Myrtek, M. (1996). Ambulatory Assessment.
Göttingen: Hogrefe & Huber.
Leistungsnachweis: Bei regelmäßiger Anwesenheit kann ein Teilnahmeschein
ausgestellt werden.
S |
Biofeedback mit praktischen Übungen |
Do 14.00 - 15.30 |
G. Mutz |
HL / R 215 |
|
2std. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Die theoretischen Grundlagen des Biofeedbacks werden besprochen
und mit anderen Verfahren verglichen. Anhand einiger Beispielverfahren können
praktische Erfahrungen mit ausgewählten Methoden des Biofeedback gesammelt
werden. Einige Geräte können für eine Woche zum Üben ausgeliehen
werden. Zusätzlich zu den Biofeedbackmethoden wird auch die Methode der
sog. "Brain- oder Mind-machines" vorgestellt.
Basisliteratur: Schenk, G. Biofeedback. Osnabrück: Perimed Fachbuch.
Leistungsnachweis: Jeder Teilnehmer soll ein Kapitel des Buches Biofeedback
erarbeiten und mündlich vorstellen. Ein Teilnehmerschein kann ausgestellt
werden.
S |
Gutachtenseminar: Entscheidungsorientierte Diagnostik |
Do 16.00 - 17.30 |
H. Neugebauer-Roevenich |
HL / R 215 |
|
2std. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen "Grundlagen
der Testtheorie und -konstruktion" und "Einführung in die psychodiagnostischen
Verfahren und ihre Anwendung".
Inhalt: Ziel des Seminars ist die Vermittlung des gesamten diagnostischen
Prozesses bis zur Anfertigung eines Gutachtens im Hinblick auf Fragestellungen,
die an den psychologischen Sachverständigen herangetragen werden. Anhand
konkreten diagnostischen Materials wird ein vollständiges Gutachten erarbeitet
zu Fragestellungen aus den Bereichen von Erziehungs-, Schul- oder Berufsberatung.
Die Themen folgen dem Aufbau des Gutachtens: Entwicklung der Fragestellung,
Hypothesenbildung, Entwerfen eines Untersuchungsplans, Auswertung und Darstellung
der Ergebnisse der diagnostischen Erhebungsverfahren, Befunderstellung und Beantwortung
der konkreten Fragestellung. Darüber hinaus beschäftigen uns Fehler
und Verzerrungen im Prozess der diagnostischen Urteilsbildung.
Basisliteratur: Westhoff, K. & Kluck, M.L. (1998). Psychologische
Gutachten schreiben und beurteilen (3. Aufl.). Berlin/Heidelberg/New York: Springer.
Leistungsnachweis: Erstellung eines Gutachtens.
S |
Gutachtenseminar Persönlichkeitsdiagnostik |
Di 16.45 - 18.15 |
G. Pfeiffer |
HL / R 111 |
|
2std. / 8. Sem. |
Beginn: 16.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom, die die
Veranstaltungen "Testtheorie und -konstruktion" sowie "Einführung
in die diagnostischen Verfahren und ihre Anwendung" absolviert haben.
Inhalt: Es geht um die Rekonstruktion von Auswertung und Befunderhebung
auf der Basis einer real durchgeführten psycho-diagnostischen Untersuchung.
Die TeilnehmerInnen erhalten die Mitschrift einer solchen Untersuchung mit bereits
vollzogener formaler Auswertung der Untersuchungsverfahren. Gemeinsam werden
inhaltliche Befunde erarbeitet, die schriftlich fixiert werden. In einem weiteren
Schritt werden die Befunde in einen ganzheitlichen Zusammenhang mit den untersuchten
Personen gebracht. In einem letzten Schritt werden die Befunde im Hinblick auf
die Fragestellung, die Anlass für die Untersuchung war, gewertet. Das Seminar
dient der Vorbereitung auf die bevorstehende selbstständige Untersuchung
einer Person im Rahmen der Lehrveranstaltung "Teilnahme an laufenden diagnostischen
Untersuchungen".
Basisliteratur: Thomae, H. (1996). Das Individuum und seine Welt (3.
Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Thomae, H. (1967). Beobachtung von Kindern
und Jugendlichen (7 Aufl.). Basel: Karger.
Leistungsnachweis: Befundabfassung, persönlichkeitsdiagnostischer
Befund.
S |
Gutachtenseminar (Persönlichkeitsdiagnostik) |
Mo 13.30 - 15.00 |
U. Welzel |
HL / R 360 |
|
2std. / 8. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Leistungsnachweis aus der Einführung in die
psychodiagnostischen Verfahren.
Inhalt: Anhand eines Berichtes über eine psychodiagnostische Untersuchung
eines Kindes bzw. Erwachsenen werden die einzelnen Verfahren ausgewertet mit
dem Ziel, über Einzelbefunde die Persönlichkeitsstruktur der/des Untersuchten
zu erfassen. Die Beantwortung der konkreten Fragestellung tritt dagegen in den
Hintergrund.
Ü |
Methoden der Psychophysiologie in Labor und Feld |
Di 14.00 - 17.00 |
R. Weiss |
HL / R 215 |
|
3std. |
Beginn: 16.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Im Rahmen dieser Übung sollen die wichtigsten Methoden der
Psychophysiologie theoretisch und anhand praktischer Übungen vermittelt
werden.
S |
Methoden der Evaluation und Entwicklungspsychologie |
Di 15.15 - 16.45 |
W. Hussy |
HL / HS 369 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 16.04.2002
Teilnahmebedingung: Studierende der Psychologie mit abgeschlossenem Grundstudium.
Inhalt: Beschreibung und Diskussion ausgewählter Methoden der Evaluation
und Entwicklungspsychologie.
Basisliteratur: Bortz, J. & Döring, N. (1995). Forschungsmethoden
und Evaluation. Berlin: Springer. 2. Auflage. Kap. 3, Kap. 8.2.5, Kap. 9.4.
Leistungsnachweis: Diplomprüfungsleistung in Form einer schriftlichen
Hausarbeit oder Klausur, jeweils nach Abschluss des Semesters.
S |
Forschungsmethodik und Evaluation bei psychologischen |
Fr 10.15 - 11.45 |
Interventionen |
HL / R 215 |
|
E. Stephan |
2std. |
Beginn: 19.04.2002
Teilnahmebedingung: Erfolgreiche Teilnahme an der GT-Eingangsklausur,
am Diagnostik-Seminar sowie am ersten Praxiskurs.
Inhalt: Ziel des Seminars ist es, unterschiedliche Formen der Evaluation
bei psychologischen Interventionen anhand von Forschungsbeispielen kennen zu
lernen. Neben diesen methodischen und evaluativen Aspekten sollen die Studierenden
hierbei auch die Stärken und Schwächen der wichtigsten psychologischen
Interventionsformen kennen lernen. Die Personenzentrierte Beratung und Psychotherapie
nimmt hierbei einen besonderen Raum ein, da sie als psychologische Interventionsform
ein besonders breites Anwendungsspektrum hat. Aus diesem Grund kann die Teilnahme
an diesem Seminar auch als Leistungsnachweis für den Theoriekurs II (entsprechend
der Richtlinien der GwG) bestätigt werden.
Basisliteratur: Wottawa, H. & Thierau, H.(1990). Evaluation. Bern:
Huber.
Leistungsnachweis: Kein Erwerb des Pflichtscheins in Klinischer Psychologie!
S |
Selbstorganisation, Chaos und Ordnung |
Do 11.30 - 13.00 |
U. Schmidt-Denter |
BF / g.S. |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Den Gegenstand des Seminars bilden Grundfragen zur System- und
Strukturbildung. Die Prinzipien psychischer Organisationsformen werden dabei
unter Berücksichtigung ihrer ontogenetischen, phylogenetischen und evolutionären
Bedingungen behandelt. Das Seminar geht dementsprechend von einem interdisziplinären
Ansatz aus, der Forschungsergebnisse aus den Naturwissenschaften mit einbezieht.
Die einzelnen Themen betreffen die Chaosforschung, neue Wege im naturwissenschaftlichen
Denken, Synergetik, Autopoiese, den Konstruktivismus und die Evolution des Erkennens,
die Konsequenzen für den Umgang mit komplexen Systemen und die Konsequenzen
für die systemische Therapie sowie allgemein für ein psychologisches
Systemmodell.
Basisliteratur: Schmidt-Denter, U. (1992). Chaosforschung: eine neue
physikalische Herausforderung an die Psychologie? Psychologie in Erziehung und
Unterricht, 39, 1-16.
Leistungsnachweis: Scheinerwerb durch Übernahme eines Referates.
S |
Zu Psychologie und Ästhetik des Thrillers |
Mi 15.15 - 16.45 |
D. Blothner |
HL / R 340 C |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 17.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudenten nach dem Vordiplom; Studierende
anderer Fachrichtungen nach Zwischenprüfung.
Inhalt: Das Seminar erarbeitet psychologische Konzepte zum Verständnis
der Wirkung von Filmthrillern. Im ersten Teil werden Arbeiten zur Psychologie
des Filmerlebens im allgemeinen und des Thrillers im besonderen referiert. Die
Teilnehmer werden gebeten, bis Ende Februar 2002 Themen für Referate der
unten angeführten Literatur abzustimmen (Tel: 420 1138). Im zweiten Teil
werden die Wirkungsprozesse von Thrillern an herausragenden Beispielen im Seminar
analysiert. Ziel ist ein psychologisches Konzept des Thrillers und seiner verschiedenen
Erscheinungsformen.
Basisliteratur: Y. Ahren (Hrsg.): Warum sehen wir Filme? Materialien
zur Filmpsychologie. Aachen, 1998. D. Blothner: Erlebniswelt Kino. Über
die unbewusste Wirkung des Films. Bergisch Gladbach, 1999. D. Bordwell: Narration
in the Fiction Film. Madison. (S. 29-62) M. Esser: Bange machen gilt - Spannung,
Suspense und Schicksal. In: Beier/Seeßlen (Hrsg.): Alfred Hitchcock. Berlin,
1999. (S. 75-92) R. Kinder/T. Wieck: Zum Schreien komisch, zum Heulen schön.
Die Macht des Filmgenres. Bergisch Gladbach, 2001. (S. 145-222) G. Röbbeling:
Psychologische Untersuchungen über Grundformen und Grundprobleme des Kriminalfilms.
Köln, 1978. (Dissertation) W. Salber: Zur Psychologie des Filmerlebens.
In: Wirkungsanalyse des Films. Köln, 1977. (S. 39-94) G. Seeßlen:
Thriller - Kino der Angst. Marburg, 1995.
Leistungsnachweis: Ein schriftlich ausgearbeitetes Referat oder zwei
schriftliche Stundenprotokolle.
S |
Kunstpsychologie I |
Do 11.15 - 12.45 |
N. Endres |
BF / n.V. |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom u. Nebenfachstudierende.
Inhalt: Mit Kunst hat sich die akademische Psychologie vergleichsweise
wenig beschäftigt. Dabei gibt es gute Gründe, Kunst und den Umgang
mit der Vielfalt ihrer Werke als besonders fruchtbaren Ansatz für ein psychologisches
Verständnis von Wirklichkeit zu nutzen. Es ist das Ziel des Seminars, im
Anschluss an empirische Untersuchungen zum Erleben vor allem von Bildern und
im Anschluss an die eigene Kunsterfahrung die Wirkkraft von Kunst nicht nur
spürbar zu machen, sondern auch methodisch zu beschreiben und psychologisch
zu bestimmen. Dabei wird sich zeigen, dass Kunst zwar mit einer besonderen Behandlungsverfassung
verbunden ist, die man kennzeichnen kann, dass darin aber "nur" die
seelischen Grundverhältnisse des Alltags zugespitzt werden. Aufgegriffen
werden Untersuchungen zu Bildern von Goya, Grosz, Bacon u.a. Mit dem Seminar
ist eine Exkursion zur Documenta XI verbunden.
Basisliteratur: Salber, W. (1978): Kunst-Psychologie-Behandlung. Bonn:
Bouvier u.a.
S |
Zur Psychologie der Gegenwartskultur |
Do 15.15 - 16.45 |
H. Fitzek |
HL / R 340 C |
|
2std. |
Beginn: 15.04.2002
Inhalt: Im Zentrum der Psychologie steht traditionell das Individuum
und seine Welt. "Kultur" wird hingegen vielfach als Zusatzangebot
oder fördernder bzw. behindernder Umwelteinfluss verbucht. Demgegenüber
betont die Kulturpsychologie nicht nur die grundlegende Bedeutung des Kultivierungsgeschehens
für die menschlichen Lebenswelten, sondern fasst Kultur selbst wie ein
Lebewesen mit einer eigenen Biographie und eigenen "individuellen"
Kennzeichen auf. Insbesondere soll im Seminar das psychologische Profil der
Gegenwartskultur erarbeitet und an beispielhaften Untersuchungen zur modernen
Alltagskultur empirisch bewährt werden.
Basisliteratur: Schimank, U. & Volkmann, U. (Hrsg.) (2000). Soziologische
Gegenwartsdiagnosen I. Opladen: Leske & Budrich.
Ü |
Ermüdungsforschung |
Mo 14.15 - 17.15 |
N. Galley |
BF / n.V. |
|
4std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Inhalt: Es werden die Grundlagen der Ermüdung unter besonderer Berücksichtigung
der Mikroschlafereignisse am Steuer und bei der Schichtarbeit theoretisch dargestellt
und durch praktische Messungen der Biosignale (EEG, EOG, Herzrate, EMG) ergänzt.
Basisliteratur: Wird in der Veranstaltung ausgegeben
Leistungsnachweis: n.V.
S |
Die Pharmakotherapie der Posttraumatischen |
s.A. |
Belastungsstörung (Blockseminar 24./25. Mai) |
s.A. |
|
R. Bering |
ab 6. Sem. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom.
Inhalt: Welchen Stellenwert hat die Psychopharmakotherapie für die
Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)? Wie lassen sich
Psychopharmaka - bei entsprechender Indikation - optimal in die psychotherapeutische
Behandlung einfügen? Mit diesen Fragen befasst sich das Blockseminar, indem
es in die Grundlagen der Neurobiologie der PTBS einführt und die Psychopharmakotherapie
einschließlich psychodynamischer Verlaufsprozesse betrachtet.
Basisliteratur: Es kann ein Leistungsnachweis in Neuropsychologie erworben
werden
Leistungsnachweis: Benkert, O. & Hippius, H. (1996). Psychiatrische
Pharmakotherapie. Berlin: Springer. Galley, N., Hofmann, A. & Fischer, G.
(2000). Psycho-biologische Grundlagen von Traumanachwirkungen. Psychotraumatologie
(1). Stuttgart: Thieme.
S |
Psychopharmakologie für Psychologen |
Do 14.15 - 15.45 |
R. Weiss |
HL / R 223 D |
|
2std. |
Beginn: 18.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Besprochen werden Wirkungen von psychotropen Substanzen auf das
ZNS und die Grundlagen der psychiatrischen Pharmakotherapie. Wichtig sind diese
Informationen für die Zusammenarbeit mit Ärzten bei der Behandlung
von Patienten, die an psychopathologischen Störungen und Erkrankungen (unter
anderem auch Abhängigkeit von Drogen und Medikamenten) leiden.
Basisliteratur: Benkert, O. & Hippius, H. (1986). Psychiatrische
Pharmakotherapie. Berlin u. a.: Springer.
V |
Einführung in die Geschichte der Welt-Psychologie |
Fr 13.15 - 14.00 |
H. Stubbe |
HL / s.A. |
|
1std. |
Beginn: s.A.
Inhalt: Eine Einführung in die Psychologie in welthistorischer Perspektive.
S |
Willensfreiheit |
Do 14.30 - 16.00 |
N. Groeben |
HL / R 349 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Inhalt: Eines der zentralen Probleme der aktuellen philosophischen Diskussion
ist die "Naturalisierung des Mentalen" als Programm, das heißt
die Zurückführung subjektiv-psychischer Prozesse, Gegebenheiten etc.
auf neurophysiologische (etc.) Grundlagen. Im Erfolgsfall impliziert dieses
Programm auch die "Überwindung" des subjektiv-phänomenalen
(Selbst-)Konzepts der Willensfreiheit. Zugleich ist dieses Konzept nicht nur
konstitutive Grundlage unseres Rechtssystems, sondern unterliegt auch den meisten
therapeutischen Interventionsbemühungen, pädagogischen Beratungskonzepten
etc. Deshalb wäre es unsinnig, die Diskussion über die Willensfreiheit
der Philosophie zu überlassen; auch die Psychologie muss sich diesem zentralen
theoretisch-anthropologischen Problem - wieder - stellen, was ansatzweise in
dem geplanten Seminar geschehen soll.
Basisliteratur: M. von Cranach & K. Foppa (eds.) (1996). Freiheit
des Entscheidens und Handelns. Heidelberg: Asanger. P. Bieri (2001). Das Handwerk
der Freiheit. München: Hansa.
S |
Bi-Kulturelle Ehen und Partnerschaften |
Fr 14.15 - 15.45 |
H. Stubbe |
HL / HS 172 |
|
2std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Psychologen nach dem Vordiplom. Ethnologen, Studierende
der Interkulturellen Pädagogik.
Inhalt: Bi-kulturelle, bi-nationale bzw. inter-ethnische Ehen und Partnerschaften
aus ethnologischer, soziologischer und psychologischer Sicht.
Basisliteratur: Wird im Seminar verteilt.
Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit.
Psychotherapieforschung
V |
Forensische Aussagepsychologie: Die Beurteilung des |
Di 17.15 - 20.00 |
Realitätsgehalts von Aussagen |
HL / R 215 |
|
U. Undeutsch |
3std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Einflüsse der Persönlichkeitsbeschaffenheit auf Aussagetüchtigkeit
und Aussageehrlichkeit; Geschichte und Entwicklung der Aussage; Erkenntnisse
aus der Suggestionsforschung; Einflüsse aus der Motivlage; das Aussageverhalten;
kriterienbezogene Aussageanalyse.
Basisliteratur: Undeutsch, U. (1967). Beurteilung der Glaubhaftigkeit
von Zeugenaussagen. In U. Undeutsch (Hrsg.), Handbuch der Psychologie, Bd. 11:
Forensische Psychologie (S. 26-181). Göttingen: Hogrefe. Greuel, L. u.a.
(1998). Glaubhaftigkeit der Zeugenaussage. Wein-heim: Psychologie Verlags-Union.
P |
Einführung in die aussagepsychologische Gutachtertätigkeit |
s.A. |
G. Klein |
HL / s.A. |
|
2std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Einführung in die aussagepsychologische Gutachtertätigkeit
anhand aktueller Fälle aus der Gutachtenpraxis. Sowohl in Strafverfahren
als auch - zunehmend häufiger - in familienrechtlichen Verfahren steht
bei Verdacht des sexuellen Kindesmissbrauchs zumeist Aussage gegen Aussage.
Zur Abklärung des Verdachts ist die Regel, dass zur Beurteilung des Realitätsgehaltes
der Aussagen möglicher Opfer-Zeugen Sachverständige zugezogen werden.
Die Übung gibt eine Einführung in die Arbeitsweise der psychologischen
Sachverständigen. Die Arbeitsweise wird erläutert anhand von Aktenmaterial,
Untersuchungsbefunden und Tonbandwiedergaben von Explorationen rechtskräftig
abgeschlossener Fälle aus der jüngsten Vergangenheit. Die Veranstaltung
wird voraussichtlich für die Weiterbildung zum Fachpsychologen für
Rechtspsychologie (Psychologische Rundschau, H. 2, 1996) angerechnet werden
können.
Basisliteratur: Ceci, S.J. & Bruck, M. (1995). Jeopardy in the Courtroom.
A Scientific Analysis of Children's Testimony. Washington, D.C.: American Psychological
Association. Sporer, S.L. & Bursch, S.E. (1997). Kinder vor Gericht: Soziale
und kognitive Voraussetzungen der Aussagen von Kindern. Psychologische Rundschau,
48, 141 - 162. Undeutsch, U. (1967). Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen.
In U. Undeutsch (Hrsg.). Handbuch der Psychologie, Bd. 11: Forensische Psychologie
(S. 26 - 181). Göttingen: Verlag für Psychologie. Volbert, R. &
Pieters, V. (1996). Suggestive Beeinflussung von Kinderaussagen. Psychologische
Rundschau, 47, 183 - 198.
P |
Explorationstechnik: Die Gewinnung wahrheitsgemäßer |
Mi 17.15 - 20.00 |
Aussagen |
HL / R 215 |
|
U. Undeutsch |
3std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Regeln und deren Anwendung auf Fälle aus der Praxis. Vorführung
von Tonbandaufnahmen.
S |
Willensfreiheit |
Do 14.30 - 16.00 |
N. Groeben |
HL / R 349 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Siehe Psychologische Anthropologie
S |
Neuere Untersuchungen der Verkehrspsychologie |
Mo 14.00 - 15.30 |
G. Pfeiffer |
HL / R 223 D |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Verkehrssicherheitsarbeit in Europa u. a. Richtlinien für
die Vekehrssicherheitsarbeit. Begutachtungs-Leitlinien für verschiedene
Gruppen von Kraftfahrern.
Basisliteratur: v. Klebelsberg, D. (1982). Verkehrspsychologie. Berlin
etc.: Springer.
Leistungsnachweis: Referat.
K |
Forschungskolloquium: Arbeits-, Organisations-, |
s.A. |
Kommunikations- und Medienpsychologie |
BF / 4. Etage |
|
G. Bente |
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: s.A.
Inhalt: Im Rahmen dieses Kolloquiums werden aktuelle Forschungsarbeiten
aus den Bereichen AOKM und Sozialpsychologie besprochen. Das Kolloquium dient
insbesondere auch der Planung von empirischen Diplomarbeiten und Dissertationen.
Besonderes Gewicht liegt deshalb auch auf der Vermittlung spezifischer methodischer
Kompetenzen.
K |
Kolloquium für DiplomandInnen |
Mo 18.15 - 19.45 |
N. Endres |
HL / R 340 C |
|
2std. |
Beginn: 15.04.2002
Inhalt: Das Kolloquium gibt allen DiplomandInnen, die eine morphologische
Untersuchung durchführen oder auch erst planen, Gelegenheit, ihr Projekt
vorzutragen und auftauchende Entwicklungsprobleme zu besprechen.
K |
Forschungskolloquium für Diplomanden/innen und |
Di 14.15-15.45 |
Doktoranden/innen |
Höninger Weg 115 |
|
G. Fischer |
2std. |
Beginn: 16.4.02
Teilnahmebedingungen: Hauptfachstudierende nach dem Vordiplom (begrenzte
Teilnehmer-
zahl).
Basisliteratur: Fischer, G. (2000). Mehrdimensionale Psychodynamische
Traumatherapie, MPTT. Manual zur Behandlung psychotraumatischer Störungen.
Asanger, Heidelberg; Fischer, G., Riedesser, P. (1998, 2. Aufl. 1999) Lehrbuch
der Psychotraumatologie. UTB, Ernst-Reinhardt, München; Fischer, G. (2000).
Kölner Dokumentationssystem für Psychotherapie und Traumabehandlung,
KÖDOPS. DIPT-Verlag, Köln; Fischer, G. (2000). Neue Wege nach dem
Trauma. Information und Hilfen für Betroffene. Vesalius-Verlag, Konstanz.
Aktuelle Mitteilungen siehe unter:
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/psych/Klin/Lehrveranstaltungen
K |
Forschungskolloquium |
Mo 17.15 - 18.45 |
W. Hussy |
HL / R 349 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Abgeschlossene Diplomvorprüfung.
Inhalt: Besprechung von aktuellen Diplom- und Doktorarbeiten aus den
Bereichen Kognitionspsychologie und Methodenlehre sowie von aktuellen Forschungsprojekten
der Arbeitseinheit "Methodenlehre und Allgemeine Experimentelle Psychologie".
Die Veranstaltung ist integrierter Bestandteil der Betreuung von Diplom- und
Doktorarbeiten.
K |
Kolloquium für Examenskandidaten/-kandidatinnen |
Di 08.30 - 10.00 |
W. Minsel |
G / R 201 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 16.04.2002
Teilnahmebedingung: Keine, bitte Aushang beachten. Pünktliches Erscheinen
ist unbedingt notwendig.
Inhalt: Absprachen über Prüfungsformalia (wer wird unter welchen
Bedingungen als Prüfungskandidat angenommen); Absprachen zu Prüfungsthematiken,
Prüfungsliteratur usw.; Klären von inhaltlichen Fragen aus der Prüfungsliteratur;
Klärung des Prüfungsverfahrens (Diskussion der Prüfungsgebiete,
Prüflinge aus der letzten Prüfungsperiode berichten usw.); Hilfen
zur Prüfungsvorbereitung, zur Prüfungsgestaltung und zur Minderung
von Prüfungsängsten.
Leistungsnachweis: Nicht möglich.
K |
Kolloquium für Diplomanden/innen |
n.V. |
G. Pfeiffer |
HL / R 212 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 15.04.2002
Teilnahmebedingung: Vordiplom.
Inhalt: Diejenigen, die ihre Diplomarbeit anfertigen (wollen), stellen
ihr Arbeitsvorhaben, ihre empirischen Untersuchungen und Strategien vor. Schwierigkeiten
werden besprochen, ebenso Lösungsansätze und ggf. Alternativen.
Basisliteratur: Literatur zum Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten,
s. Institutsbibliothek.
K |
Entwicklungs- und erziehungspsychologisches Kolloquium |
n.V. / s.A. |
für Diplomanden/innen |
BF / 3. Etage |
|
U. Schmidt-Denter |
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Diplomanden/innen und Doktoranden/innen.
Inhalt: Im Rahmen des Kolloquiums werden laufende Forschungsvorhaben,
an denen Diplomanden/innen und Doktoranden/innen mit ihren Arbeiten beteiligt
sind, diskutiert. Das Kolloquium ist integrierter Bestandteil der Betreuung
von Diplomarbeiten und Dissertationen. Es dient sowohl der individuellen Leistungsrückmeldung
als auch der Verzahnung zwischen den Einzelarbeiten und den Institutsprojekten.
Die Termine werden durch Aushang und im Internet bekanntgegeben. Diplomanden/innen
und Doktoranden/innen werden gebeten, rechtzeitig die lehrstuhlinternen "Richtlinien
zur formalen Gestaltung einer Diplomarbeit" einzusehen und bei der Abfassung
ihrer Arbeit zu berücksichtigen.
Basisliteratur: Lohaus, A. (1989). Datenerhebung in der Entwicklungspsychologie.
Bern: Huber.
K |
Kolloquium für Doktoranden/innen und |
Mi 10.15 - 12.30 |
Diplomanden/innen |
HL / R 216 |
|
E. Stephan |
3std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Diplomanden/innen und Doktoranden/innen.
Inhalt: Dieses Kolloquium wendet sich an Doktoranden/innen und Diplomand/innen,
deren Arbeiten speziell in den Bereich der Schlafdiagnostik/des Schlaflabors
fallen.
K |
Kolloquium für Doktoranden/innen und |
Mo 10.15 - 11.45 |
Diplomanden/innen |
HL / R 215 |
|
E. Stephan |
2std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Diplomanden/innen und Doktoranden/innen.
Inhalt: In dieser Veranstaltung werden neue und bereits bearbeitete Diplomarbeiten
und Dissertationen inhaltlich und methodisch diskutiert. Die Themenbereiche
beziehen sich auf Sucht, Diagnostische Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie
sowie auf Psychophysiologie.
K |
Kolloquium für DiplomandInnen und DoktorandInnen |
Fr 12.00 - 13.00 |
H. Stubbe |
HL / R 215 |
|
1std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: DiplomandInnen und DoktorandInnen.
Inhalt: Wie man die Diplom-/Doktorarbeit schreibt.
K |
Kolloquium für DiplomandInnen |
Do 15.30 - 17.30 |
U. Welzel |
Höninger Weg 115 |
|
2std. / ab 8. Sem. |
Beginn: 18.04.2002
Inhalt: Das Kolloquium ist geeignet für Hauptfachstudierende, die
sich für ein Diplomarbeitsthema entschieden haben. Die Arbeiten werden
vorgestellt und die auftretenden Schwierigkeiten besprochen.
Basisliteratur: Eco, U. (1993): Wie man wissenschaftliche Abschlußarbeiten
schreibt. Heidelberg: UTB 1520.
S |
Analytische Intensivberatung |
Fr 17.00 - 20.00 |
W. Salber |
HL / R 340 C |
|
4std. |
Beginn: s.A.
Teilnahmebedingung: Diplom-Psychologinnen, Diplom-Psychologen (privatissime).
Inhalt: Gegenstand des Seminars ist die Einübung der Theorie der
Morphologischen Psychologie und deren Anwendung in den Gebieten Psychotherapie,
Beratung und Wirkungsforschung. Das Theorieseminar zur Analytischen Intensivberatung
ist Bestandteil eines umfangreichen Ausbildungsganges in tiefenpsychologisch
fundierter Psychotherapie. Aufzweigungen sind möglich in Selbsterfahrung,
Supervision und berufspraktischen Übungen. Der Ansprechpartner am Psychologischen
Institut für weitere Informationen ist Dr. N. Endres.
A |
Research Projects |
Di 17.30 - 19.00 |
G. Echterhoff / J. Naumann / T. Richter |
HL / R 349 |
|
2std. / ab 6. Sem. |
Beginn: 16.04.2002
Inhalt: The purpose of this study group is to exchange ideas concerning
current research projects. Participants will have the opportunity to present
their own theoretical or empirical work and discuss it with others. Presentations
and discussions will be in English. Everybody working on a psychological research
project - diploma thesis, doctoral dissertation, or whatever - is welcome!