Prof’in Dr. B. Scheele
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Akademische Prüfungen und Position
Diplom (1975), Promotion (1981), Habilitation (1990) in Psychologie an der Universität Heidelberg, seit 1997 apl. Prof’in am Psychologischen Institut der Universität zu Köln.
Forschungs- und Lehrschwerpunkte
- Allgemeine Psychologie: insbesondere Sprach- und Denkpsychologie; Emotions- und Motivationspsychologie
- Qualitative Methoden: Dialog-Hermeneutik:
Das Interview als Zugang zu (auch impliziten) Kognitionen/Überzeugungen
- Ziele und Vorgehensweisen einer dialogischen Verständnissicherung zwischen Erkenntnissubjekt und -objekt
- Struktur-Lege-Verfahren als Dialog-Konsens-Methodik
- Frauenspezifische Themen:
Feministische Wissenschaftskritik und Methodologie
- Feministische Sprachpsychologie
- Ergebnisse feministischer Forschung: Kritik an den Forschungsergebnissen in den Gegenstandsbereichen „Denken“, „Emotion“, „Motivation“ und „Medien-Rezeption“
Veröffentlichungen
Bücher und Aufsätze u.a. zu
- Selbstkontrolle (1981)
- Produktion und Rezeption von Ironie (1984/1986)
- Dialog-Konsens-Verfahren zur Rekonstruktion Subjektiver Theorien (1984; 1988)
- Psychologie des reflexiven Subjekts: Forschungsprogramm Subjektive Theorien (1977; 1988)
- Emotionen als bedürfnisrelevante Bewertungszustände (1990)
- Struktur-Lege-Verfahren als Dialog-Konsens-Methoden (1992)
- Das Genus-Sexus-Problem in der Sprache (Sprache & Kognition 1993; Zeitschrift für Psychologie 2004)
- Emotion - Reflexivität - Rationalität (Ethik und Sozialwissenschaften 1996)
- Motivation zivilcouragierten Handelns (Gruppendynamik 1996; Kölner
Psychologische Studien 1997; 2002)
- Lernen von Aggression oder Möglichkeiten von Katharsis: die Purgations-
vs. Purifikationskontroverse
Diplomarbeits-/Dissertationsthemen
In den oben angeführten Forschungs- und Lehrschwerpunkten Themen nach Vorschlag und in Absprache mit den Kandidatinnen und Kandidaten. Daneben auch von mir vorstrukturierte Themen, derzeit z.B. besonders
- im Bereich der Sprach- und Denkpsychologie in Bezug auf das Genus-Sexus-Problem:
Lösungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung von Kontextvariablen;
- im Bereich der Motivationspsychologie in Bezug auf die Handlungsleitung von Zivilcourage:
fördernde und hemmende Bedingungen;
- im Bereich der Emotionspsychologie in Bezug auf die kathartische Verarbeitung fiktionaler Medieninhalte.
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