Forschungsbericht 2000-2001 des Lehrstuhls
Allgemeine Psychologie und Kulturpsychologie
Prof. Dr. N. Groeben

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Forschungsprojekte


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Wissenschaftstheorie und Methodologie einer kulturwissenschaftlichen Psychologie

Bearbeitung: W. Dzeyk, N. Groeben, J. Naumann, T. Richter, B. Scheele, M. Schreier

Leitung: N. Groeben

Das Programm einer kultur- bzw. sozialwissenschaftlichen Psychologie bezeichnet eine Konzeption, die die natur- und geisteswissenschaftliche Tradition der Psychologie wissenschaftstheoretisch zu verbinden versucht (Groeben, 2001a). Dazu gehört insbesondere auch die Integration und Weiterentwicklung von sog. quantitativen und qualitativen Methoden (Fielding & Schreier, 2001; Schreier & Fielding, 2001)

- einschließlich spezifischer methodologischer Probleme von der Einstellungsmessung (Zimmermann, Naumann & Richter, 2001) über ethische Probleme der Online-Forschung (Dzeyk, 2001), qualitative Methoden in der Textverarbeitungspsychologie (Schreier, 2001) bis zur Weiterentwicklung der Dialog-Hermeneutik (Groeben & Scheele, 2000, 2001).


 

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Psychologische Anthropologie (einschließlich Psychologie des reflexiven Subjekts)

Bearbeitung: N. Groeben, U. Christmann (Heidelberg), J. Rothmund, B. Scheele

Leitung: N. Groeben, B. Scheele

Die Psychologische Anthropologie beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen des Mensch-Seins auf psychologischer Ebene wie z.B. der Sprache als Sozialität (Scheele & Rothmund, 2001), der (literarischen) Kreativität (Groeben 2001c), den Möglichkeiten der Aggressionsüberwindung durch Katharsis (Scheele, 2001a), Stufen moralischer Urteile (auch und gerade in der politischen Diskussion: Schick, Vollhardt, Herfordt, Groeben & Reiß, 2000).

Das grundsätzliche Merkmal der kognitiven Konstruktivität (vgl. das Beispiel Ironie und Metapher: Christmann & Scheele, 2001) wird im Forschungsprogramm Subjektive Theorien" einschließlich dessen Dialog-Konsens-Methodik ausgearbeitet (Groeben & Scheele, 2000, 2001).


 

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Argumentationsintegrität in Alltagskommunikation

Bearbeitung: U. Christmann (Heidelberg), N. Groeben, Ch. Mischo (Heidelberg), E. Schute

Leitung: U. Christmann (Heidelberg), N. Groeben

Das Konstrukt der Argumentationsintegrität beschreibt Kriterien zur ethischen Bewertung von Argumentationsbeiträgen. Diese Kriterien sind in Form von Bedingungen, Merkmalen und (11) Standards des (un)integren Argumentierens ausdifferenziert und empirisch überprüft worden (Christmann, Mischo & Groeben, 2000).

Die damit postulierte Ethik der Alltagskommunikation (Groeben & Christmann, 2000) beansprucht Geltung auch für die politische Diskussion (Groeben, 2000d), ohne damit die Ästhetik sprachlicher Kommunikation beschränken zu wollen (Christmann, Groeben & Schute, 2000).


 

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Empirische Literaturwissenschaft - Lesesozialisation in der Mediengesellschaft

Bearbeitung: N. Groeben, U. Christmann (Heidelberg), T. Richter, M. Schreier

Leitung: N. Groeben

In der empirischen Literaturwissenschaft geht es zum einen um inhaltliche Problembereiche wie Literaturpsychologie (Groeben, 2000a; Groeben & Schreier, 2000), literarische Kreativität (Groeben, 2001c) etc., zum anderen aber auch um die Adaptation empirischer Methoden (Schreier, 2000, 2001) sowie die generelle wissenschaftstheoretische Konzeption (Groeben, 2000b).

Darüber hinaus sind die Probleme des literarischen Lesens einzubetten in die Psychologie des Lesens generell (Christmann & Groeben, 2001) und damit einer übergreifenden Lesekompetenz, die als Ziel der Lesesozialisation auch in der Mediengesellschaft anzusetzen ist (Groeben, 2000c).


 

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Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen als Teil einer Kritisch-Konstruktiven Medienkompetenz

Bearbeitung: M. Appel, N. Groeben, E. Koch, I. Nickel-Bacon, J. Rothmund, M. Schreier

Leitung: N. Groeben, M. Schreier

Die rasanten medialen Veränderungen führen u.a. zu einem Verschwimmen der Grenzen zwischen 'Realität' und 'Fiktion', weswegen die Fähigkeit zu Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen zunehmend wichtiger wird (Groeben, 2000; Groeben & Schreier, 2000a, 2000b; Schreier, Groeben, Rothmund & Nickel- Bacon, 2001). Die Modellierung solcher Unterscheidungen auf drei Ebenen (der Werkkategorie, der Inhalte und des Darstellungs- bzw. Rezeptionsmodus) greift auf literaturtheoretische Ansätze (Nickel-Bacon, Groeben & Schreier, 2000)

ebenso zurück wie auf die psychologische Forschung zur sog. Perceived Reality (Rothmund, Schreier & Groeben, 2001a, 2001b; Schreier, Rothmund & Groeben, 2001). Die Anwendungsrelevanz reicht vom klassischen Deutschunterricht (Nickel-Bacon & Groeben, 2001) bis zum Realitätserleben in virtuellen Umgebungen (Schreier & Groeben, 2001).


 

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Verarbeitungsstrategien bei linearen und Hyper-Texten

Bearbeitung: U. Christmann (Heidelberg), N. Groeben, J. Flender, J. Naumann, S. Noller, T. Richter

Leitung: U. Christmann (Heidelberg), N. Groeben

Ein zentrales Problem der heutigen Medienkompetenz besteht in der Frage, ob sich Verarbeitungsstrategien von traditionellen (linearen) Buchtexten auf (nichtlineare) Hypertexte übertragen lassen (Groeben, 2000). Diese Frage ist nur unter Einbeziehung der Einfluss-Variablen auf Leser-/Lernerseite zu beantworten, wie vor allem der Computerbildung (vgl. das Inventar zur Computerbildung, Naumann, Richter & Groeben 2001; Naumann, Richter & Noller, 2000; Richter, Naumann & Groeben 2001, das neben Computerkompetenzen auch Einstellungen gegenüber dem Computer umfasst:

Naumann & Richter, 2000, 2001; Naumann, Richter, Groeben & Christmann, 2000; Richter, Naumann & Groeben, 2000; Richter, Naumann & Horz, 2001). Diese zentrale Lerner-Variable ist zu vernetzen mit der "Print-Literacy" (Richter & Naumann, 2000). Ein Ziel des Projekts besteht auch in einer präzisen Analyse von Navigationsverläufen in Hypertexten, wofür eigene Methoden entwickelt werden (Noller, Naumann & Richter, 2001).

 


 

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Morphologische Kulturpsychologie

Bearbeiter: Y. Ahren, D. Blothner, N. Endres, H. Fitzek, W. Salber

Es werden Grundbegriffe der Allgemeinen Psychologie wie "Handlung" (Fitzek, 2000c) und "Wille" (Salber & Fitzek, 2001) in das übergeordnete theoretisch-methodische Konzept der Alltagspsychologie (Fitzek, 2000a, 2000b) eingebettet, das auch für die Gegenstandsbildungen Traum (Ahren, 2001; Blothner, 2001c; Salber, 2001d) und Film (Blothner, 2000a, 2000b; Blothner 2001a, 2001b, 2001c) relevant ist. In Analogie zu tiefenpsychologischen Konzepten (Salber & Fitzek, 2000) werden alltägliche Selbstbehandlungen in der Morphologie konsequent mit der Ausbildung von Verkehrungswerken

- wie z.B. Suchtstrukturen (Salber, 2001c) - und Produktionen der Kunst (Salber, 2001b) zusammengebracht (vgl. auch die psychologische Behandlung individueller und institutioneller Leidenskulturen, Endres, 2000; im Rahmen der "Analytischen Intensivberatung", Endres & Salber, 2001; Salber, 2001a).


 

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Veröffentlichungen 2000-2001

  1. Ahren, Y. (2001). Der Traum in der talmudischen Literatur, Zwischenschritte, 19.

  2. Blothner, D. (2000). Filmanfänge - Im Bann der Bilder. AGORÁ Mai/2000, 9-15.

  3. Blothner, D. (2000). Filminhalte und Zielgruppen - Wirkungspsychologische Untersuchung zur Zielgruppenbestimmung von Kinofilmen der Jahre 1998 und 1999 auf der Basis des GfK-Panels. Berlin: FFA - Filmförderungsanstalt.

  4. Blothner, D. (2001). Spiegel für Millionen - Was erfolgreiche Kinofilme "erzählen". In T. Böhm & M. Hielscher (Hrsg.), Weltliteratur - Vom Nobelpreis bis zum Comic (S. 192-211). Köln: Könemann.

  5. Blothner, D. (2001). Filminhalte und Zielgruppen - Fortsetzung der wirkungspsychologischen Untersuchung zur Zielgruppenbestimmung von Kinofilmen des Jahres 2000 auf der Basis des GfK-Panels. Berlin: FFA - Filmförderungsanstalt.

  6. Blothner, D. (2001). "Figuren im Traum eines Gottes..." - Wie das Kino die Sehnsucht der Kultur nach Veränderung behandelt. Zwischenschritte, 19, 38-44.

  7. Christmann, U. & Groeben, N. (2001). Psychologie des Lesens. In B. Franzmann, K. Hasemann, D. Löffler & E. Schön (Hrsg.), Handbuch Lesen (S. 145-223). Baltmannsweiler: Schneider.

  8. Christmann, U., Mischo, C. & Groeben, N. (2000). Components of the evaluation of integrity violations in argumentative discussions: Relevant factors and their interactions. Language and Social Psychology, 19, 315-341.

  9. Christmann, U., Groeben, N. & Schute, E. (2000). Zur Ästhetik sprachlicher Verteidigung: Reaktionen auf argumentative Unintegrität. SPIEL (Siegener Periodikum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft), 19, 275-299.

  10. Christmann, U. & Scheele, B. (2001). Ironie und Metapher als Prototypen kognitiver Konstruktivität. In N. Groeben (Hrsg.), Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie, Bd. II: Objekttheoretische Perspektiven, 1. Halbbd.: Sozialität, Geschichtlichkeit, Erlebnisqualitäten, Kognitive Konstruktivität (S. 261-326). Münster: Aschendorff.

  11. Dzeyk, W. (2001). Ethische Dimensionen der Online-Forschung. Kölner Psychologische Studien, VI(1), 1-30.

  12. Endres, N. (2000). Morphologie von Leiden und Leiden-Können. In Schuld, Gewissen, Melancholie. Akten des deutsch-polnischen Symposions in Warschau, Oktober 1997 (S. 151-164). Warschau: Polnische Akademie der Wissenschaften.

  13. Endres, N. & Salber, W. (2001). Analytische Intensivbehandlung. Gestalttherapie, 15(2), 59-81.

  14. Fielding, N. & Schreier, M. (2001). Introduction: On the compatibility between qualitative and quantitative research methods. In Schreier, M. & Fielding, N. (Eds.), Qualitative and quantitative research: conjunctions and divergencies. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research (FQS) [Online Journal], 2(1). Available URL: http://www.qualitative-research.net/fqs (Wiederabdruck in: Historische Sozialforschung, 26(1),187-218).

  15. Fitzek, H. (2000). Alltagsfigurationen - ein kulturpsychologisches Forschungsprogramm. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research (FQS) [Online Journal], 2(1). Available URL: http://www.qualitative-research.net/fqs

  16. Fitzek, H. (2000). Gestalten "handeln". Aktionszentren im seelischen Wirkungsraum nach Max Wertheimer. Gestalt Theory, 22, 3-19.

  17. Groeben, N. (Hrsg.) (2001a). Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie, Bd. II: Objekttheoretische Perspektiven, 1. Halbbd.: Sozialität, Geschichtlichkeit, Erlebnisqualitäten, Kognitive Konstruktivität. Münster: Aschendorff.

  18. Groeben, N. (2000). Fragen zur (gesellschaftlichen) Funktion der Literaturwissenschaft als Sozialgeschichte des medialen Wandels. In M. Huber & G. Lauer (Hrsg.), Nach der Sozialgeschichte: Konzepte für eine Literaturwissenschaft zwischen Historischer Anthropologie, Kulturgeschichte und Medientheorie (S. 305-316). Tübingen: Niemeyer.

  19. Groeben, N. (2000a). Stichwort 'Literaturpsychologie'. In H. Fricke(Hrsg.), Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft (Bd. II, S. 469-473). Berlin: de Gruyter.

  20. Groeben, N. (2000b). Die Veränderung/en des Wissenschaftskonzepts bei S.J. Schmidt. In A. Barsch, G. Rusch, G. Viehoff & F. W. Block (Hrsg.), Festschriftprojekt zu Ehren Siegfried J. Schmidt [WWW document]. Available URL: http://www.sjschmidt.net/begegnu/texte/groeben1.htm

  21. Groeben, N. (2000c). Lesesozialisation als prototypisches Problem für die Verbindung von Handlungs und Systemsprache. In S. Hanuschek, N. Ort, K. Steffen & R. Triyandafilidis (Hrsg.), Die Struktur medialer Revolutionen (S. 265-274). Frankfurt: Lang.

  22. Groeben, N. (2000d). Fairness beim Argumentieren, auch in der Politik? In N. Burger & J.P. Meincke (Hrsg.), Universität im Rathaus (Bd. 7, S. 48-65). Köln: Stadt Köln/Universität zu Köln.

  23. Groeben, N. (2001b). Einleitung: Objekttheorie(n) als Problemsystematisierung. In N. Groeben (Hrsg.), Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie. Bd. II: Objekttheoretische Perspektiven, 1. Halbbd.: Sozialität, Geschichtlichkeit, Erlebnisqualitäten, Kognitive Konstruktivität (S. 1-15). Münster: Aschendorff.

  24. Groeben, N. (2001c). Literary creativity. In D. Schram & G. Steen (Eds.), Psychology and sociology of literature: In honor of Elrud Ibsch (pp. 17-34). Amsterdam: Benjamins.

  25. Groeben, N. & Christmann, U. (2000). Argumentationsintegrität als Zielperspektive einer Ethik der Alltagskommunikation: Eine pädagogische Herausforderung. Themenzentrierte Interaktion (TZI), 14, 85-92.

  26. Groeben, N. & Scheele, B. (2000). Dialog-Konsens-Methodik im Forschungsprogramm Subjektive Theorien. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research (FQS) [Online Journal], 2(1). Available URL: http://qualitative-research.net/fqs

  27. Groeben, N. & Scheele, B. (2001). Dialogue-Hermeneutic Method and the "Research Program Subjective Theories". Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research (FQS) [Online Journal], 2(1). Available URL: http://qualitative-research.net/fqseng.htm

  28. Groeben, N. & Schreier, M. (2000). Literaturpsychologie. In J. Straub, A. Kochinka & H. Werbik (Hrsg.), Psychologie in der Praxis (S. 776-798). München: Deutscher Taschenbuchverlag.

  29. Groeben, N. & Schreier, M. (2000a). Neue Medien, Genres, Verarbeitungsanforderungen: Das Beispiel Pseudo-Dokumentation, Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen und andere medienpsychologische Perspektiven. Kölner Psychologische Studien V(1), 1-24.

  30. Groeben, N. & Schreier, M. (2000b). Die Grenze zwischen (fiktionaler) Konstruktion und (faktueller) Wirklichkeit - mehr als eine Konstruktion? In G. Zurstiege (Hrsg.), "Festschrift für die Wirklichkeit" (S. 165-184). Opladen: Westdeutscher Verlag.

  31. Naumann, J. & Richter, T. (2000). Response times in attitudinal items as indicators of the continuous accessibility of knowledge related to attitudes. Psychological Reports, 87, 355-366.

  32. Naumann, J. & Richter, T. (2001). Diagnose von Computer Literacy: Computerwissen, Computereinstellungen und Selbsteinschätzungen im multivariaten Kontext. In W. Frindte, T. Köhler, P. Marquet & E. Nissen (Eds.), Internet-based teaching and learning (IN-TELE) 99. Proceedings of INTELE 99 / IN-TELE 99 Konferenzbericht (Internet Communication Vol. 3, pp. 295-302). Frankfurt: Lang.

  33. Naumann, J., Richter, T. & Groeben, N. (2001). Validierung des Inventars zur Computerbildung (INCOBI) anhand eines Vergleichs von Anwendungsexperten und Anwendungsnovizen. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 15, 219-232.

  34. Naumann, J., Richter, T. & Noller, S. (2000, March). Psychometric equivalence of an English and a German online version of the Questionnaire for the Content-specific Assessment of Attitudes toward the Computer (QCAAC). Poster presented at the Computers in Psychology Conference (CiP 2000), York [WWW document]. Available URL: http://ctipsy.york.ac.uk/cip2000-online/papers/fra_paper47.htm.

  35. Naumann, J., Richter, T., Groeben, N. & Christmann, U. (2000). Content-specific measurement of attitudes: From theories of attitude representation to questionnaire design. In J. Blasius, J. Hox, E. de Leuw & P. Schmidt (Eds.), Social science methodology in the new millenium: Proceedings of the 5th International Conference on Logic and Methodology [CD-ROM]. Köln: Zentralarchiv für empirische Sozialforschung. (2nd ed. 2001: Opladen: Leske+Budrich)

  36. Nickel-Bacon, I., Groeben, N. & Schreier, M. (2000). Fiktionssignale pragmatisch: Ein medienübergreifendes Modell zur Unterscheidung von Fiktion(en) und Realität(en). Poetica, 3/4, 267-299.

  37. Nickel-Bacon, I. & Groeben, N. (2001). Deutschunterricht und kritisch-konstruktive Mediennutzungskompetenz: Impulse aus Medienpsychologie und Literaturwissenschaft zum Umgang mit Fiktionen. In M. Hug & S. Richter (Hrsg.), Diskussionsforum Deutsch 5 (S. 28-43). Baltmannsweiler: Schneider.

  38. Noller, S., Naumann, J. & Richter, T. (2001). LOGPAT - ein webbasiertes Tool zur Analyse von Navigationsverläufen in Hypertexten. In K.J. Jonas, P. Breuer, B. Schauenburg & M. Boos (Eds.), Perspectives on internet research: Concepts and methods [WWW document]. Available URL: http://www.psych.uni-goettingen.de/congress/gor-2001

  39. Richter, T. & Naumann, J. (2000, March). Computer-based assessment of reading skills. Paper presented at the Computers in Psychology Conference (CiP 2000), York [WWW document]. Available URL: http://ctipsy.york.ac.uk/cip2000-online/papers/ fra_paper4.htm

  40. Richter, T., Naumann, J. & Groeben, N. (2000). Attitudes toward the computer: Construct validation of an instrument with scales differentiated by content. Computers in Human Behavior, 16, 473-491.

  41. Richter, T., Naumann, J. & Groeben, N. (2001). Das Inventar zur Computerbildung (INCOBI): Ein Instrument zur Erfassung von Computer Literacy und computerbezogenen Einstellungen bei Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 48, 1-13.

  42. Richter, T., Naumann, J. & Horz, H. (2001). Computer Literacy, computerbezogene Einstellungen und Computernutzung bei männlichen und weiblichen Studierenden. In H. Oberquelle, R. Oppermann & J. Krause (Hrsg.), Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz (Berichte des German Chapter of the ACM, Bd. 55, S. 71-80). Stuttgart: Teubner. (Volltext online verfügbar unter: http://mc.informatik.uni-hamburg.de/konferenzbaende/mc2001/index.html)

  43. Rothmund, J., Schreier, M. & Groeben, N. (2001a). Fernsehen und erlebte Wirklichkeit (I): Ein kritischer Überblick über die Perceived Reality-Forschung. Medienpsychologie, 13, 33-44.

  44. Rothmund, J., Schreier, M. & Groeben, N. (2001b). Fernsehen und erlebte Wirklichkeit (II): Ein integratives Modell zu Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen bei der (kompetenten) Mediennutzung. Medienpsychologie, 13, 85-95.

  45. Salber, W. (2001a). Psychologische Behandlung. Bonn: Bouvier.

  46. Salber, W. (2001b). Psychästhetik. Köln: Walther König.

  47. Salber, W. (2001c). Beitrag zum Thema des Symposiums aus der Sicht der Psychologie. In Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes NRW (Hrsg.), Fachtagung: Sucht hat immer eine Geschichte. Dokumentation (109-117). Düsseldorf.

  48. Salber, W. (2001d). Traumpsychologie. Anders-Bewegt - das Leben geht weiter. Zwischenschritte, 19, 70-84.

  49. Salber, W. & Fitzek, H. (2000). Anna Freud: Das Ich und die Abwehrmechanismen (1936). In H. Lück, R. Miller & G. Sewz-Vosshenrich (Hrsg.), Klassiker der Psychologie (S. 162-166). Stuttgart: Kohlhammer.

  50. Salber, W. & Fitzek, H. (2001). Psychologie des Willens. In H. Petzold (Hrsg.), Wille und Wollen. Psychologische Modelle und Konzepte (S. 18-60). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

  51. Scheele, B. (2001a). Back from the grave: Reinstating the catharsis concept in the psychology of reception. In D. Schram & G. Steen (Eds.), The psychology and sociology of literature: In honor of Elrud Ibsch (pp. 201- 224). Amsterdam: Benjamins.

  52. Scheele, B. (2001b). Warum das Differenzierungspotenzial kognitiver Bestimmungsmerkmale verschenken? Zur Verbindung von Reflexivitäts- und Leiblichkeits-Aspekten bei der Explikation von Scham. Ethik und Sozialwissenschaften (EuS), 12, 312-315.

  53. Scheele, B. & Rothmund, J. (2001): Sprache als Sozialität: Linguistische Relativität und das Genus-Sexus-Problem. In N. Groeben (Hrsg.), Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie, Bd. II: Objekttheoretische Perspektiven, 1. Halbbd.: Sozialität, Geschichtlichkeit, Erlebnisqualitäten, Kognitive Konstruktivität (S. 77-129). Münster: Aschendorff.

  54. Schick, H., Vollhardt, J., Herfordt, J., Groeben, N. & Reiß, F. (2000). Beziehungs- oder Prinzipientreue in der Politik? Eine inhaltsanalytische Untersuchung zur moralischen Beurteilung politischer Affären anhand des Stufenmodells nach Kohlberg. Kölner Psychologische Studien, V(1), 27-55.

  55. Schreier, M. (2000). Methods and methodology for the empirical study of literature. Frame: tijdschrift voor literatuurwetenschap, 14 (2-3), 5-27.

  56. Schreier, M. (2001). Qualitative methods in studying text reception. In D. Schram & G. Steen (Eds.), The psychology and sociology of literature: In honor of Elrud Ibsch (pp. 35-56). Amsterdam: Benjamins.

  57. Schreier, M. & Fielding, N. (Eds.) (2001). Qualitative and quantitative research: Conjunctions and divergencies. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research (FQS) [Online Journal], 2(1). Available URL: http://www.qualitative-research.net/fqs

  58. Schreier, M. & Groeben, N. (2001). Experiencing reality in virtual environments. In W. Frindte, T. Köhler,P. Marquet & E. Nissen (Eds.), Internet-based teaching and learning (IN-TELE) 99. Proceedings of INTELE 99 / IN-TELE 99 Konferenzbericht (Internet Communication, vol. 3, pp. 348-352). Frankfurt: Lang.

  59. Schreier, M., Groeben, N., Rothmund, J. & Nickel-Bacon, I. (2001). Im Spannungsfeld von Realität, Fiktion und Täuschung: Möglichkeiten kontraintentionaler Rezeption von Medieninhalten. In M.K.W. Schweer (Hrsg.), Der Einfluss der Medien. Vertrauen und soziale Verantwortung (S. 35-54). Opladen: Leske + Budrich.

  60. Schreier, M., Rothmund, J. & Groeben, N. (2001). 'Perceived Reality' als Teilbereich von Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen: ein integratives Modell. In R. Silbereisen (Hrsg.), Bericht über den 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Jena 2000 (S. 662-673). Lengerich: Pabst.

  61. Zimmermann, S., Naumann, J. & Richter, T. (2001). Kognitionsbasierte Einstellungen - bipolar und topikalisch strukturiert? In A.C. Zimmer, K. Lange, K.H. Bäumle, R. Loose, R. Scheuchenpflug, O. Tucha, H. Schnell & R. Findl (Hrsg.), TeaP 2001: 43. Tagung experimentell arbeitender Psychologen [CD-ROM]. Regensburg: Universitätsbibliothek.

 

 

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Konferenzbeiträge 2000-2001

  1. Appel, M., Koch, E. & Schreier, M. (2001, März). Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen als Aspekt einer kritisch-konstruktiven Mediennutzungskompetenz. 60. Tagung der Arbeitsgruppe Empirisch Pädagogische Forschung und 13. Tagung der Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung, Bildungsrecht, Bamberg.

  2. Appel, M., Koch, E. & Schreier, M. (2001, September). Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen als Aspekt einer kritisch-konstruktiven Mediennutzungskompetenz. 2. Tagung der Fachgruppe Medienpsychologie in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Landau.

  3. Christmann, U. & Schreier, M. (2001, September). Kognitionspsychologie der Textverarbeitung und denkbare Schlussfolgerungen für die Bedeutungskonstitution literarischer Texte. Fachtagung Regeln der Bedeutung, Kloster Irsee.

  4. Dzeyk, W. (2000, September). Glaubwürdigkeitsindikatoren im Internet: Heuristiken zur Orientierung in der Mediengesellschaft. Vortrag auf dem 30. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Köln.

  5. Fitzek, H. (2000, Oktober). "Neues" zum Figurationskonzept - Methodisches Vorgehen im Projekt "Alltagsfigurationen". Tagung der Gesellschaft für Psychologische Morphologie, Köln.

  6. Fitzek, H. (2000, Dezember). Morphologische Psychologie - ein Geheimtipp ?! 6. Deutscher PsychologiestudentInnenkongress, Köln.

  7. Fitzek, H. (2001, März). Wie viel Kreativität kann sich die Wissenschaft erlauben? Tagung der Gesellschaft für Gestalttheorie und ihre Anwendungen, Darmstadt.

  8. Fitzek, H. (2001, Mai). Figurations of everyday life: A theoretical approach in cultural psychology. Tagung des Kulturwissenschaftlichen Institutes und der Gesellschaft für Kulturpsychologie, Essen.

  9. Groeben, N. & Schreier, M. (2000, Mai). Neue Medien, Genres, Verarbeitungsanforderungen: Das Beispiel Pseudo-Dokumentation, Realtäts-Fiktions-Unterscheidungen und andere medienpsychologische Perspektiven. Vortrag auf dem Dies Academicus der Universität zu Köln.

  10. Ibsch, E. & Schreier, M. (2000, August). Reading Holocaust literature. 7. Tagung der Internationalen Gesellschaft für Empirische Literaturwissenschaft (IGEL), Toronto.

  11. Naumann, J., Richter, T. & Noller, S. (2000, March). Psychometric equivalence of an English and a German online-version of the Questionnaire for the Content-specific assessment of Attitudes toward the Computer (QCAAC). Poster presented at the Computers in Psychology Conference (CiP 2000), York.

  12. Naumann, J., Richter, T. & van Holt, N. (2000, September). Teilfähigkeiten des Lesens bei geübten Lesern/innen: Validierung eines computergestützten Diagnostikums. Poster präsentiert auf dem 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Jena.

  13. Naumann, J., Richter, T., Groeben, N. & Christmann, U. (2000, October). Content-specific measurement of attitudes: From theories of attitude representation to questionnaire design. Paper presented at the 5th International Conference on Logic and Methodology, Köln.

  14. Naumann, J., Richter, T., Schmid, S. & Schwanenberg, E. (2001, April). Affektive Bewertungen bei Sinnhaftigkeitsurteilen über Einstellungsitems. Poster präsentiert auf der 43. Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP), Regensburg.

  15. Naumann, J. (2001, Mai). Kontexteffekte bei der Online-Messung computerbezogener Einstellungen. Vortrag gehalten auf der 4. German Online Research-Konferenz, Göttingen.

  16. Navarra, C., Schreier, M. & Groeben, N. (2000, Dezember). Das Verschwinden der Grenze zwischen Realität und Fiktion: Eine inhaltsanalytische Untersuchung von Newsgroupbeiträgen zur Rezeption des Kinofilms "The Blair Witch Project". Workshop Online-Research - Eine Annäherung an den Kulturraum Internet, Magdeburg.

  17. Navarra, C., Schreier, M. & Groeben, N. (2001, Mai). Das Verschwinden der Grenze zwischen Realität und Fiktion: Eine inhaltsanalytische Untersuchung zur Rezeption des Kinofilms "The Blair Witch Project". Jahrestagung 2001 der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Münster.

  18. Nickel-Bacon, I., Groeben, N. & Schreier, M. (2000, September). Deutschunterricht und kritisch-kommunikative Mediennutzungskompetenz: Impulse aus Literaturwissenschaft und Psychologie zum Umgang mit Fiktionen. Symposion Deutschdidaktik, Freiburg.

  19. Noller, S., Naumann, J. & Richter, T. (2001, Mai). LOGPAT - ein webbasiertes Tool zur Analyse von Navigationsverläufen in Hypertexten. Vortrag gehalten auf der 4. German Online Research Tagung (GOR 2001), Göttingen.

  20. Richter, T. & Naumann, J. (2000, March). Computer-based assessment of reading skills. Paper presented at the Computers in Psychology Conference (CiP 2000), York.

  21. Richter, T. (2001, April). Wissensgestützte Bewertungen beim Verstehen von Sachtexten. Vortrag gehalten auf der 43. Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP), Regensburg.

  22. Richter, T. (2001, July). Epistemological evaluations in the comprehension of expository text. Paper presented at the 11th Annual Meeting of the Society for Text and Discourse, Santa Barbara.

  23. Richter, T., Naumann, J. & Horz, H. (2001, März). Computer Literacy, computerbezogene Einstellungen und Computernutzung bei männlichen und weiblichen Studierenden. Vortrag gehalten auf der 1. Fachübergreifenden Konferenz Mensch und Computer (M&C 2001), Bad Honnef.

  24. Schmid, S., Naumann, J., Richter, T. & Schwanenberg, E. (2000, September). Zur Rolle unmittelbarer affektiver Bewertungen bei der Beurteilung von einstellungsrelevanten Aussagen. Forschungsreferat gehalten auf dem 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Jena.

  25. Schreier, M. (2001, Juli). Doku-Fiction(s): Zum Verschwimmen der Grenze zwischen Realität und Fiktion in den Medien. Einführungsvorlesung an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln.

  26. Schreier, M., Groeben, N., Rothmund, J. & Nickel-Bacon, I. (2000, August). Modes of fiction: recipients' views of 'fact' and 'fiction'. 7. Tagung der Internationalen Gesellschaft für Empirische Literaturwissenschaft (IGEL), Toronto.

  27. Schreier, M., Groeben, N., Rothmund, J. & Koch, E. (2000, September). Fact or fiction: Subjective theories on types of media products. Fifth International Conference on Social Science Methodology, Köln.

  28. Schreier, M., Rothmund, J. & Groeben, N. (2000, September). 'Perceived Reality' als Teilbereich von Realitäts-Fiktions-Unterscheidungen: Ein integratives Modell. Positionsreferat auf dem 41. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Jena.

  29. Schreier, M. & Groeben, N. (2001, Mai). Realitäts-Medialitäts-Unterscheidungen als Teilbereich von Medienkompetenz: Eine Interviewstudie. Jahrestagung 2001 der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Münster.

  30. Schreier, M., Groeben, N. & Navarra, C. (2001, Februar). "Please help me, all I want to know: is it real or not?" How recipients view the reality status of "The Blair Witch Project". Workshop How Literature Enters Life, Köln.

  31. Zimmermann, S., Naumann, J. & Richter, T. (2001, April). Kognitionsbasierte Einstellungen - bipolar und topikalisch strukturiert? Vortrag gehalten auf der 43. Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP), Regensburg.

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R.Mohseni